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Über die Geschichte Eine Herde Pferde schwamm über den Fluss hinaus

21. April 2010 |   Von Xiaozhi

(Minghui.de) Eine Dafa-Praktizierende aus einer anderen Stadt kam zu uns, um sich mit uns auszutauschen. Sie erzählte uns, dass sie eine Mitpraktizierende besucht hätte, die gerade Krankheitskarma zu bewältigen habe. Sie sah, dass diese Praktizierende von dem Krankheitsdämon schlimm verfolgt wurde. Beim Austausch mit ihr erzählte sie ihr eine Geschichte, die sie gehört hatte:

Eine Herde Pferde wollte ans andere Ufer eines großen Flusses schwimmen. Bevor sie loslegten, vereinbarten sie, miteinander zu schwimmen und sich umeinander zu kümmern und nicht alleine wegzuschwimmen. In dem Fluss gab es Krokodile, am anderen Ufer gab es auch noch Löwen, Tiger und weitere Raubtiere. Sie alle starrten die Pferde gierig an. Falls ein Pferd die Herde verlassen würde, könnte es leicht erwischt und gefressen werden. Deswegen liefen die Pferde in der Herde zu dem Fluss. In diesem Moment verließ ein Pferdchen die Herde und sagte: „Ich möchte alleine schwimmen, dann kann ich schneller vorankommen.” Als es gerade weggeschwommen war, wurde es von einem Krokodil, welches sich schon lange vorne versteckt und gewartet hatte, in einem Zug hinuntergeschluckt. Die Pferde schwammen weiter voran. Bevor sie am Ufer ankamen, schwamm plötzlich ein großes Pferd schneller als die anderen und wollte als Erster ankommen. Als es ans Ufer stieg, wurde es von einem Tierrudel zu Boden geworfen und verschleppt.

Als sie die Geschichte bis dahin erzählt hatte, meinte die Praktizierende, die gerade mit dem Krankheitskarma zu tun hatte: „Ach, jetzt habe ich verstanden, diese Geschichte ist an mich gerichtet.” Weil diese Praktizierende seit einem halben Jahr aus irgendeinem Grund nicht mehr am gemeinsamen Fa-Lernen teilnahm und die „drei Dinge” auch nicht mehr zusammen mit anderen Praktizierenden machte, befand sie sich in einem isolierten Kultivierungszustand. Obwohl sie alleine auch die „drei Dinge” verrichtete, tauchten bei ihr Krankheitssymptome auf, die sich immer mehr verschlimmerten. Sie konnte nicht herausfinden, was sie falsch machte. Diese Geschichte leuchtete ihr ein. Sie fand die Ursache, warum sie von dem Krankheitsdämon verfolgt werden konnte, nämlich weil sie von der gemeinsamen Kultivierungsumgebung isoliert war, die der Meister für seine Dafa-Schüler hinterlassen hat, und mit anderen Praktizierenden keine Einheit bildete. Wenn man nicht nach den Anforderungen des Meisters handelt, geht man auf dem Weg, den die alten Mächte arrangiert haben. Die Wurzel der Krankheit gefunden - der Krankheitszustand verschwunden! Am nächsten Tag ging sie wieder auf die Straße, um den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu erklären.

Diese Geschichte sagt mir: Wenn wir unseren Mitpraktizierenden helfen wollen, die sich in einem Krankheitszustand befinden, sollen wir sie nicht so fordern, wie wir denken; das könnte keine gute Wirkung haben und das Ergebnis würde nicht so gut ausfallen. So eine Lehre erlebte ich selbst schon einmal. Wenn wir solchen Mitpraktizierenden wirklich helfen wollen, sollen wir ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken und sie ermutigen. Wir könnten uns mit ihnen über die Fa-Grundsätze austauschen und ihnen helfen, ihre Probleme zu finden. Ich finde es ein gutes Beispiel, wie diese Mitpraktizierende aus der anderen Stadt mit dieser Angelegenheit umgegangen ist.

Außerdem sind wir Dafa-Jünger alle eine Einheit, jeder ist ein Teilchen dieser Einheit. Wenn wir etwas tun, sollen wir miteinander gut kooperieren, erst so können wir uns gemeinsam erhöhen. In der „Fa-Erklärung während der Podiumsdiskussion von NTDTV” hat der Meister gesagt: „Die fünf Finger wollen sich alle ausstrecken. Es kann keine Faust gebildet werden, um nach außen zu schlagen. So gibt es doch gar keine Kraft. Von daher müsst ihr gut miteinander kooperieren.” (Li Hongzhi, 6. Juni 2009) Wenn sich ein Dafa-Jünger in der Fa-Berichtigung von der Kultivierungsumgebung entfernt und kein starkes Hauptbewusstsein hat, wird man unbemerkt von den Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen gestört und nicht mehr fleißig vorankommen können. Genau das ist es, was die Dämonen erreichen wollen.