(Minghui.de) Wegen ihres Glaubens an Falun Gong stand Frau Chen Qing, eine ehemalige Lehrerin an der Mittelschule in Taian, Landkreis Tongnan der Stadt Chongqing, vier Jahre auf der Liste der meist gesuchten Personen der Polizei. Während dieser Zeit erlebte sie psychische Traumata. Nachdem sie wieder nach Hause zurückgekehrt war, wurde sie von den Beamten des Verwaltungsbüros des Bildungsausschusses des Landkreises Tongnan grundlos entlassen.
Während Chen Qing am 10. Dezember 2003 gerade in einem Klassenzimmer unterrichtete, wurde sie von Beamten aus dem „Büro 610” des Landkreises Tongnan und Polizeibeamten von der Abteilung Staatssicherheit des Landkreises Tongnan festgenommen. Angestellte des Bildungsausschuss des Landkreises Tongnan und der Mittelschule Taian kooperierten dabei mit den Polizeibeamten.
Man brachte Chen Qing in eine Gehirnwäscheeinrichtung, aus der sie jedoch fliehen konnte. Sie versteckte sich und reiste von Ort zu Ort. Beamte der Abteilung Staatssicherheit des Landkreises Tongnan und des „Büro 610” des Landkreises Tongnan setzten ihren Namen auf die Liste der meist gesuchten Personen. Ihre Familieangehörigen können sich noch daran erinnern, dass Beamte ihre Wohnung am 24. und 25. Dezember 2003 sowie am 19. August 2004 durchsuchten. Der Polizeibeamte Qiu Chongyang und weitere Beamte der Polizeiwache der Stadt Taian durchsuchten auch die Wohnung einer ihrer Angehörigen in dem Landkreis.
Der Gesundheitszustand von Chen Qings Mutter verschlechterte sich, nachdem sie die Nachricht über die Festnahme ihrer Tochter erhalten hatte. Im Jahre 2005 erkrankte sie an einer Lähmung und starb im Oktober 2006. Frau Chen musste sich zu dieser Zeit verstecken und konnte ihre Mutter weder besuchen noch pflegen.
Chen Qing versteckte sich vier Jahre lang. Ende 2007 brachte ihre Familie sie nach Hause und sah, dass sie unter einem psychischen Trauma litt. Sie hatte Angst, nach draußen zu gehen, und schrieb „Rettet mich! Schnell!" und „Unten steht ein Auto" an die Wände. Sie hatte Angst vor Geräuschen und glaubte, dass die Menschen um sie herum, einschließlich ihre Familienangehörigen, sie bespitzeln würden. Eine Zeit lief sie von zu Hause weg und lief drei Tage und Nächte in dem Gebiet um die Stadt Fuxing herum. Einwohner dort beschrieben sie als nass, schmutzig und zitternd. Sie war in einem panischen Zustand. Während sie auf der Flucht war, verlor sie ihren Mantel und die Schuhe.
Nach ihrer Rückkehr am 8. Januar 2008 brachen die Polizeibeamten Zhang Shimao und Luo Yonghong aus der Abteilung Staatssicherheit des Landkreises Tongnan und die Polizeibeamten Zhou Qing und Zhang Gaole von der Polizeiwache der Stadt Taian in Chen Qings Wohnung ein. Sie kamen, um ihr zu sagen, dass sie sich keine Sorgen zu machen bräuchte und dass sie sie nicht verhaften wollten. Jedoch machten sie eine Menge Fotos von ihr und ihrem Ehemann sowie von der Wohnung.
Chen Qing erholte sich allmählich. Sie fragte beim Bildungsausschuss des Landkreises Tongnan und der Mittelschule Taian an, ob sie dort wieder arbeiten könnte. Der Schuldirektor Chen Shuang erklärte, dass er der Entscheidung des Ausschusses für Bildungsfragen folgen würde. Der Personaldirektor Chen Hua meinte, dass sie sich mit den Beamten des „Büro 610” beraten müssten. Am 21. April 2008 übermittelte der Bildungsausschuss des Landkreises Tongnan Chen Qing ihre Entlassung, ohne diese zu begründen.
Chen Qing forderte das Personalbüro des Landkreises auf, den Arbeitskampf zu schlichten. Das Büro forderte für die Entscheidung 3.000 Yuan Gebühren, die Chen Qing sich nicht leisten konnte. So wurde der Prozess nicht weitergeführt.
Sun Zhonggang, Direktor des Bildungsausschusses des Landkreises Tongnan: 86-23-44566118
Zhang Kaihua, stellvertretender Direktor des Bildung Ausschusses des Landkreises Tongnan: 86-23-44576130
Chen Hua, Direktor der Personalabteilung des Bildungsausschusses des Landkreises Tongnan: 86-23-44576039
Chen Shuang, Direktor der Mittelschule Taian: 86-23-44310041 (Büro), 86-23-44310047 (Büro)