Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Falun Gong mein Leben ist deinetwegen so schön

25. April 2010 |   Von einer Praktizierenden aus der Provinz Hebei, China

(Minghui.de)

1. Bitternis des Lebens

Von klein auf war ich ein introvertiertes, gutherziges und phantasievolles Mädchen, das oft krank war. Als Erwachsene zog ich in die Stadt, wo ich einen sicheren Arbeitsplatz hatte und mich nach einer schönen Liebe sehnte, einem warmen Zuhause und natürlich einem guten Ehemann. Doch statt mich an meinen Ehemann anlehnen zu können, musste ich alles alleine bewältigen, denn ich hatte einen Mann ohne Verantwortungsgefühl geheiratet. Mein Leid darüber schluckte ich hinunter, behielt es in meinem Herzen und weinte still in der Nacht.

Dann diagnostizierte der Arzt in meinen beiden Brüsten Geschwülste, eine schlimme Hyperplasie, die eine weitere Diagnose erforderlich machte. Der Arzt sagte mir, dass meine Krankheit nicht von der Wurzel her gründlich geheilt werden könne, man könne sie lediglich konservativ behandeln. Außerdem sollte ich meine Gemütsverfassung gut kontrollieren, sonst würde sich die Geschwulst leicht zu einem Krebs umwandeln. Ich war verzweifelt, wie konnte ich meine Gemütsverfassung in dieser Situation noch gut beherrschen?

Danach musste ich ständig Medikamente einnehmen und war nach drei Monaten schon so schwach geworden, dass ich kaum noch Fahrrad fahren konnte. Am Anfang zeigte die chinesische Kräutermedizin zwar noch gute Wirkung, doch bald schon ließ ihre Wirkung immer mehr nach, sodass ich mich der westlichen Medizin zuwandte. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich einmal einige hundert Yuan für Medikamente ausgeben musste, obwohl mein Monatslohn weniger als 1.000 Yuan betrug. Weil die Medikamente jedoch nur geringe Wirkungen zeigten, nahm ich sie irgendwann nicht mehr ein.

Die schwere Last der Familie, Einsamkeit im Herzen, die Qual der Schmerzen und der Krankheit - ich hatte das Gefühl, dass das Leben sehr schwer und mühsam war.

2. Glücklicherweise Falun Gong begegnet

Kurz nachdem ich aufgehört hatte, die Medikamente einzunehmen, traf ich auf dem Weg zur Arbeit eine Kollegin. Sie sagte zu mir: „Lies doch mal das Buch ,Zhuan Falun', Falun Gong ist wirklich was Gutes.” „Mache ich”, versprach ich ihr.

Seitdem lese ich das Hauptwerk von Falun Gong, das Buch „Zhuan Falun”, sowie alle anderen Schriften des verehrten Meisters wie ein ausgehungerter Mensch. Jeden Tag spüre ich mehr und mehr die Großartigkeit und Schönheit des Dafa, des kosmischen Gesetzes, das der Meister erklärt. Seitdem hat sich mein Leben verändert. Was ich von Dafa bekommen habe, könnte ich mit meinem Leben nie zurückgeben; das alles kann ein Nicht-Praktizierender auch nie wirklich erfahren.

(1) Entsprechend „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” ein guter Mensch werden

Obwohl ich von Natur aus ziemlich gutherzig bin, habe ich im Laufe der Zeit auch schon mal gelogen. Seitdem ich Falun Gong praktiziere, beseitige ich sorgfältig die Unwahrhaftigkeit in jedem meiner Gedanken und jeder meiner Gesinnungen. Manche Worte spreche ich lieber nicht aus, statt zu lügen. Denn was ich ausspreche, muss auch der Wahrheit entsprechen.

Früher verhielt ich mich beim Gemüseeinkauf gerne wie die anderen. Ich wollte den Preis runterdrücken und ließ die Verkäufer nach dem Wiegen noch ein bisschen mehr Gemüse dazugeben. Jetzt habe ich gelernt, dass wir als Praktizierende an andere Menschen denken sollen. Ich habe auch den Grundsatz „Wer nichts verliert, bekommt nichts” verstanden und bin daher nun nicht mehr so kleinlich und wählerisch, ich drücke den Preis auch nicht mehr runter. Das wundert die Verkäufer oft. Doch ich weiß, dass sich jeder wahre Falun Gong-Praktizierende so verhalten wird.

Früher beschwerte ich mich immer, dass mein Mann nicht gut wäre. Jetzt, seitdem ich Falun Gong praktiziere, weiß ich, dass es eine vorherbestimmte Beziehung zwischen den Menschen gibt. Ich verlange nicht mehr, dass mein Mann in einer bestimmten Weise gut zu mir sein muss; ich beschwere mich auch nicht mehr darüber, dass das Schicksal so „unfair” zu mir ist. Stattdessen behandle ich meinen Mann mit Barmherzigkeit und nehme Rücksicht auf ihn. Wenn es Konflikte gibt, suche ich bei mir selbst nach den Gründen, wo ich mich nicht richtig verhalten habe. Im Vergleich zu früher hat sich mein Mann nun auch positiv verändert.

Bevor ich mich in Falun Gong kultivierte, hatte ich auch Konflikte mit meiner Schwiegermutter. Nun habe ich gelernt, andere zu verstehen. Ich kann mir vorstellen, dass es für sie in der Rolle der Schwiegermutter auch nicht leicht ist. Ich kümmere mich auf verschiedene Weise um sie. Früher machte ich mir viele Gedanken um das Haus und die Verteilung der Erbschaft. Jetzt denke ich nicht mehr so viel darüber nach. Das Haus gehört ihr, sie hat dafür jahrzehntelang gearbeitet, dann kann sie die Erbschaft auch so aufteilen, wie sie es will. Was ich machen kann, ist, meine Pflicht zu erfüllen. Kampfgeist und Eigensinn für persönliche Vorteile losgelassen - wie leicht fühle ich mich nun! Nun lobt mich meine Schwiegermutter oft vor anderen Menschen und unterstützt mich auch bei der Kultivierung von Falun Gong.

Zehn Jahre sind vergangen, seit ich Falun Gong kennen gelernt habe. Ich lese regelmäßig die Schriften des verehrten Meisters und setze im Alltag die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” um. Dabei spüre ich, wie wunderbar und mystisch das Dafa, das kosmische Gesetz, das der Meister erklärt, ist.

(2) Krankheiten und Schmerzen vorbei, ich trete aus dem Schatten heraus

Einige Zeit nachdem ich begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, ging ich mit anderen Frauen zur jährlichen Untersuchung. Viele Kolleginnen hatten diese oder jene Probleme. Zu mir sagte der Arzt, dass ich völlig gesund sei, das sei selten. Viele meiner Kolleginnen hörten seine Worte. Es war genau in diesem Krankenhaus gewesen, in dem mir ein Arzt gesagt hatte, dass ich eine unheilbare Krankheit in meinen Brüsten hätte. Nun teilte mir ein Arzt desselben Krankenhauses mit, dass ich keinerlei Gesundheitsprobleme hätte.

In den letzten Jahrzehnten meines Lebens war ich so oft krank gewesen, dass ich gar nicht mehr wusste, was es heißt, gesund zu sein. Doch schon kurz nachdem ich mit der Kultivierung in Falun Gong begonnen hatte, spürte ich „ohne Krankheit fühlt man sich leicht am Körper”. Wenn ich alleine bin, lächele ich manchmal oder singe. Jetzt, wo ich toleranter geworden bin, hat sich meine Beziehung zu anderen Menschen in der Umgebung verbessert. Ich bin auch nicht mehr so verschlossen wie früher. Nie hätte ich gedacht, dass das Leben so schön sein kann. Falun Gong - mein Leben ist deinetwegen so schön geworden.

(3) Ruhe im Herzen

Jedes Mal wenn ich sehe, wie nicht-praktizierende Menschen um persönliche Vorteile, Ruhm, Reichtum und Gefühle kämpfen, wie sie von Krankheiten gequält werden, fühle ich mich glücklich, dass ich Falun Gong begegnet bin. Wenn ich die Schriften von Falun Gong lese, fühle ich mich im Herzen glücklich. Egal wie die Welt sich verändert, egal was passiert, mein Herz bleibt so ruhig wie stilles Wasser.