(Minghui.de) Ich bin ein neuer Dafa-Jünger, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 begann, Falun Gong zu praktizieren. Früher dachte ich immer, als ein neuer Dafa-Jünger bräuchte ich keine strengen Anforderungen an mich selbst stellen. Durch die barmherzige Anleitung und Hinweise des Meisters erkannte ich den Fa-Grundsatz: „Ganz gleich, wann jemand damit angefangen hat, alle sind Schüler.” (Li Hongzhi, „Zhuan Falun”, Lektion 3, „Wie die Falun Dafa-Praktizierenden den Kultivierungsweg verbreiten”) Früher dachte ich, als ein neuer Praktizierender bräuchte ich das Fa nicht bestätigen und die Fakten der Verfolgung von Falun Gong nicht erklären, weil ich keine ausreichenden Kenntnisse darüber hätte. Durch das Fa-Lernen erkannte ich: „Ihr sollt euch selbst nicht unterschätzen. Jeder Dafa-Jünger - sobald du dieses Fa erhalten hast, sollst du die Sache machen, die ein Dafa-Jünger machen soll.” (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003”, 29.11.2003) Ich bin jetzt in der Lage, zusammen mit anderen Praktizierenden gemeinsam die Fakten über Falun Gong zu erklären. Da ich jedoch noch viele menschliche Eigensinne habe, konnte ich bis heute nur drei Personen aus eigenen Kräften davon überzeugen, aus den kommunistischen Parteiorganisationen auszutreten. Ich werde die Zeit voll nutzen, mich beständig zu kultivieren und den Menschen die wahren Geschehnisse zu erklären, um mehr Lebewesen zu erretten.
Ich habe in der Anfangszeit viele Dafa-Bücher gelesen und dabei viele Dafa-Grundsätze verstanden, richtete mein Augenmerk jedoch immer auf andere Praktizierende wie zum Beispiel auf meine Schwiegermutter (Sie ist auch eine Praktizierende). Ich sah oft, wann und wo sie vom Fa abwich und riet ihr, nach innen zu schauen, und dieses und jenes zu tun. Manchmal hatte ich das Gefühl, meine Schwiegermutter würde das nicht verstehen und meine Warnungen hätten keine Wirkung. Durch das stetige Fa-Lernen erkannte ich, dass es wahrscheinlich daran lag, dass mein Herzenszustand nicht in Ordnung war. Ich hatte nicht darüber nachgedacht, ob mein Tonfall und meine Sprechweise ihr gegenüber akzeptabel waren. Ich hatte mich nicht in sie hineinversetzt und mich nicht barmherzig verhalten. Ich lernte Schritt für Schritt, im Inneren zu suchen. Es war nicht leicht. Jedoch erkannte ich, dass ich tatsächlich auch jene Eigensinne hatte, die ich bei anderen sah.
In meiner Umgebung gibt es einige neue Praktizierende. Vor kurzem wollte jemand von ihnen das Fa-Lernen aufgeben, weil er den Eigensinn auf „Krankheit” nicht ablegen konnte. Durch das Fa-Lernen wusste ich, dass man, um Mitpraktizierenden helfen zu können, selbst auch nach innen schauen sollte. Später bemerkte ich, dass ich den Eigensinn auf meinen körperlichen Zustand auch noch nicht abgelegt hatte. Meine körperliche Reaktion hatte schon sehr lange angedauert und ich wusste nicht, ob es sich dabei um die Beseitigung von Karma oder um eine Störung handelte. Durch das nach innen Schauen in dieser Angelegenheit und das Fa-Lernen wusste ich, dass das eine gute Sache war. Nachdem mir das klar geworden war, verbesserte sich mein körperlicher Zustand deutlich. Der andere neue Praktizierende wollte daraufhin auch nicht mehr das Fa-Lernen aufgeben.
Wenn es etwas gibt, das nicht dem Fa entspricht, bitte ich um barmherzige Korrektur.