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Herr Liang Zhenxing im städt. Gefängnis Siping gefoltert, anschließend ins städt. Gefängnis Gongzhuling verlegt (Provinz Jilin)

29. April 2010 |   Von einem Berichterstatter auch der Provinz Jilin, China

(Minghui.de) Herr Liang Zhenxing, ein Falun Gong-Praktizierender aus der Stadt Changchun, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2002 verhaftet und zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Dezember 2009 wurde er vom städtischen Gefängnis Siping in das städt. Gefängnis Gongzhuling, Provinz Jilin, verlegt. Vor der Verlegung wurde er von den Wachen und den Gefangenen des städtischen Gefängnisses Siping schwer gefoltert.

Im Jahr 2002 zapften mehrere Falun Gong-Praktizierende das Kabelfernsehen von Changchun an und sendeten ein Video, welches die wahre Geschichte über die Selbstverbrennung auf dem Tiananmen zeigte, weil die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) die Menschen mit Verleumdungspropaganda über Falun Gong betrogen hatte. Aus Rache verhaftete die KPCh 5000 Falun Gong-Praktizierende.

Unter den verhafteten Praktizierenden aus Changchun waren Herr Liu Chengjun, Herr Liang Zhenxing, Herr Zhuang Xiankun und Herr Wang Sigou. Herr Liu wurde im Gefängnis schwer gefoltert und nicht lange nach seiner Verhaftung getötet, während die anderen drei Praktizierenden im Gefängnis Siping gehalten wurden.

Liang Zhenxing wurde von den KPCh-Behörden zu 19 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Gefängnis wurde Liang Zhenxing mit Handschellen an ein Bett gefesselt und seine Füße waren die ganze Zeit gefesselt. Vier Gefangene wurden von der Polizei zu seiner Überwachung beauftragt und folterten ihn rund um die Uhr. Sie folterten ihn willentlich, schockten ihn mit Elektroschockern, traten und schlugen ihn, ließen ihn lange Zeit mit dem Gesicht zur Wand stehen, schlugen ihn ins Gesicht, hielten ihn vom Schlafen ab und duschten ihn mit kaltem Wasser in extrem kalten Wintertagen mit Temperaturen von -20 bis -30 Grad. Einige Gefangene lasen ihm sogar pornografische Bücher vor.

Im Juli 2006 startete die KPCh eine Welle von Gehirnwäsche an Falun Gong-Praktizierenden in Siping, damit sie Falun Gong aufgeben. Liang Zhenxing weigerte sich zur Zusammenarbeit und trat aus Protest in einen Hungerstreik. Die Wachen zwangsernährten ihn mit einem Schlauch durch seine Nase in seinen Magen. Nach der Zwangsernährung ließen sie den Schlauch in ihm, was zusätzliche Schmerzen verursachte.

Zwei Gefangene brachten Liang Zhenxing in den zweiten Stock zur Gehirnwäsche und folterten ihn. In Schichtarbeit versuchten vier bis fünf Wachen die Gehirnwäsche an Liang Zhenxing mit Falun Gong verleumdenden Materialien, aber er weigerte sich zuzuhören oder die Sachen zu lesen. Aus Rache schockten ihn Yin Dingjun, Leiter der Erziehungsabteilung des Gefängnisses, Yang Tiejun, eine Wache, und Wu Tie, ein Verwaltungssekretär, gleichzeitig mit Elektroknüppeln. Durch die schwere und langwierige Folter wurde Liang Zhenxing geistig traumatisiert. Er sprang zwei Mal aus dem Gefängnisgebäude und beim zweiten Mal schlug er mit dem Kopf gegen einen Heizkörper und erlitt einen Schädelbruch. [Die Lehre von Falun Gong verbietet Mord sowie Selbstmord. Die Überreaktion von Liang Zhenxing unterstreicht die Schwere der Folter, die er erlitten hatte.]