(Minghui.de) Am 27.03.2010 wurde der bekannte Menschenrechtsanwalt David Matas nach St. Louis in die Bnai Amoona Synagoge eingeladen, um einen Vortrag über „Blutige Ernte” - Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China - zu halten. Die anwesenden Juden schenkten dieser Angelegenheit große Aufmerksamkeit. Diejenigen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, waren tief beunruhigt und entrüstet, dass solche unmenschlichen Gräueltaten heute noch existieren können.
In seinem Vortrag berichtete Herr Matas über den Prozess der Beweisbeschaffung, wie er und David Kilgour, ehemaliger kanadischer Parlamentsabgeordneter, diese Untersuchungen durchgeführt haben und wie sie zu dem Resultat gekommen seien. Nach der Veröffentlichung dieses Untersuchungsberichts wurden ihre Vorträge bezüglich dieses Themas, die sie in verschiedenen Orten der Welt hielten, von der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) in niederträchtiger Art und Weise gestört. Die KPCh wollte ihre Gräueltaten vertuschen und erreichte gerade das Gegenteil. Die Gäste hörten sehr aufmerksam zu und stellten Fragen, um sich mehr darüber zu informieren. Nachdem der Vortrag beendet war, meinten viele von ihnen, dass sie für diese Gelegenheit, solche Geschehnisse zu hören, sehr dankbar seien, und dass sie noch mehr über Falun Gong und über die Verfolgung in China erfahren wollten. Der Zuständige der Moralkommission der Synagoge meinte, dass man wegen dieser Sache weitere Maßnahmen ergreifen sollte.
Der Geistliche der Bnai Amoona Synagoge, der Rabbi Herr Rose, meinte: „Als Juden, eine Nation, die einst verfolgt wurde, tragen wir die besondere Verantwortung zu garantieren, dass alle die Freiheit genießen können. Wir fühlen uns sehr geehrt, dass Herr David Matas, ein hervorragender Menschenrechtsanwalt, vor Ostern für uns in dieser Synagoge einen Vortrag hielt.”
In den letzten Jahren bereisten Herr Matas und Herr Kilgour die ganze Welt, um die Tatsache der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China aufzudecken. Herr Matas äußerte bei einem Interview diesbezüglich: „Ich bin der Meinung, dass die beste Methode, um der Menschenrechtsverletzung Einhalt zu gebieten, ist, noch mehr Menschen gegen solche Taten heraustreten zu lassen.” Seine Vorschläge waren: „Diese Geschehnisse weitersagen. Je mehr Menschen über diese Sache Bescheid wissen, desto schwieriger ist es, diese Verfolgung fortzusetzen. Man kann auch an die Presse und an die Kongressabgeordneten Briefe schreiben, usw.”
Herr Matas fügte hinzu: „Als ein Menschenrechtsaktivist bin ich nicht dabei, die Zukunft vorherzusagen, sondern die Zukunft zu verändern. Die Zukunft der Menschheit liegt in der eigenen Hand. Ich meine, in Wirklichkeit entscheiden die Menschen viele Sachen selbst. Wenn wir tatsächlich den Gräueltaten der KPCh bezüglich des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden Einhalt gebieten wollen, dann können wir dies auch bestimmt erreichen.”
Die wichtigen regionalen Fernseh- und Radiosender und Tageszeitungen von St. Louis hatten Herrn Matas bezüglich der von der KPCh verübten Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden interviewt und darüber berichtet.