(Minghui.de) Am 16. März 2010 wurde Gao Shunqin vom Bezirk Wuchang in der Stadt Wuhan gegen 8:00 Uhr unrechtmäßig verhaftet, nachdem sie ihr Haus verlassen hatte, um zur Arbeit zu gehen. Ihre Familie wusste nichts über ihre Verhaftung bis zum Abend, als Frau Gao nicht nach Hause zurückkehrte. Ihre beunruhigte Familie suchte alle in Frage kommenden Plätze, wo sie sich hätte aufhalten können, ab. Am späten Abend erkundigte sich der Frau Gaos Chef bei ihrer Familie, warum sie nicht zur Arbeit gekommen war. In diesem Moment begriffen sie alle, dass sie verhaftet worden war.
Zwei Tage später benachrichtigte ein Polizist vom Gemeinschaftsbüro Frau Gaos Familie und forderte sie auf, ihr Kleidung zu schicken. Die Familie konnten nicht herausfinden, wo sie genau inhaftiert war.
Während des chinesischen Neujahrs 2001 gingen Polizisten in Wuhan zum Haus von Frau Gao und schikanierten ihre Familie, während Frau Gao bei der Arbeit war. Die Polizisten durchwühlten ihr Haus und beschlagnahmten ihre Falun Dafa Bücher, ohne dafür eine Befugnis zu haben.
Frau Gao wurde am 26. Februar 2004 verhaftet und in der Ersten Strafanstalt in Wuhan interniert. Am 16. März 2004 verlegte man sie in die Yangyuan Gehirnwäsche-Einrichtung. Am Morgen des 20. April ließ Hu Shaobin, Direktor des "Büro 610", Frau Gao in sein Büro bringen. Gegen 14:30 Uhr band Hu Shanping, Mitarbeiter in der Gehirnwäscheeinrichtung, Frau Gao an einen kleinen Tisch im Versammlungszimmer fest. Eine Ärztin namens Wang verabreichte Frau Gao eine unbekannte Injektion in dem Versuch, Frau Gaos dazu zu bringen, Falun Gong aufzugeben.
Frau Gao litt an Schwindel, Herzklopfen und Depressionen. Als Chen Qiyi, der Leiter der Gehirnwäscheeinrichtung erkannte, dass Frau Gao Falun Gong nicht aufgeben würde, hängte er sie an Handschellen gefesselt für ungefähr 16 Stunden an das Fenstergitter der kleinen Kantine, bis sie schließlich das Bewusstsein verlor. Die Wärter ließen daraufhin den Arzt kommen.