(Minghui.de) Ich kenne eine Frau in den 30er Jahren, die in der Gemeinde Xinglong, Stadt Wuchang, Provinz Heilongjiang lebt. Sie ist die Mieterin meines Sohnes und als wir uns das erste Mal trafen, habe ich versucht, mit ihr über Falun Dafa zu sprechen, aber sie war nicht sehr offen. Weil sie jedoch sehr höflich war, weigerte sie sich nicht, mir zuzuhören.
Kurz darauf erkrankte plötzlich ihr Mann, er starb innerhalb von sechs Tagen. Sie war am Boden zerstört und wanderte oft mit ihrem 10-jährigen Kind ziellos durch die Straßen der Stadt.
Als ich sie wieder traf, war ich sehr teilnahmsvoll. Ich sagte zu ihr: „Sie können so nicht weitermachen. Sie müssen sich zusammennehmen und weitermachen." Sie antwortete: „Ich kann nichts tun, weil mein Herz und meine Gedanken einfach nicht dabei sind." Ich erzählte ihr: „Ich habe ein Buch, dass ich Ihnen gerne geben möchte. Vielleicht hilft es Ihnen." Sie war einverstanden und las das "Zhuan Falun". Danach sagte sie: „Während ich das Buch las, war mein Herz vollkommen ruhig." Dann las sie noch Broschüren und andere Falun Dafa Bücher. Sie las auch die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei".
Sie erzählte mir, dass nach dem Lesen des "Zhuan Falun" viele ihrer Krankheiten verschwunden seien. Danach schaffte sie sich viele Materialien über Falun Dafa für zu Hause an.
Ein paar Tage später besuchte sie mich und erzählte mir, dass jemand sie mit einem jungen Mann bekannt gemacht hätte, der später um ihre Hand angehalten hätte. Sie lehnte sein Angebot ab, weil sie Angst vor einer weiteren kurzen Ehe mit einem unglücklichen Ende hatte. Ich sagte ihr, dass sie der Schicksalsverbindung folgen und nicht zu viel über die Vergangenheit nachdenken sollte.
Schließlich heiratete sie den jungen Mann und wurde später schwanger. Sie fragte mich, ob sie das Kind austragen solle oder nicht, weil sie sich davor fürchtete, in dieser harten Umgebung ein weiteres Kind groß zu ziehen. Ich sagte zu ihr: „Sie haben ein Kind aus Ihrer früheren Ehe. Dann ist es nur natürlich, dass Ihr jetziger Ehemann sehr gerne ein eigenes Kind mit Ihnen haben möchte."
Nachdem sie das Kind entbunden hatte, sagte sie zu mir: „Ich bin so glücklich. Meine ganze Familie behandelt mich so gut. Alles, was ich tue, geht gut." Sie vermutete, dass ihr Fröhlichsein und ihr Glück etwas mit den Falun Dafa Büchern und ihrem Glauben an Falun Dafa zu tun hat. Sie wollte jetzt wirklich Falun Dafa praktizieren.
Ich schenkte ihr eine Ausgabe des "Zhuan Falun" und brachte ihr die fünf Übungen bei. Seitdem praktiziert sie standhaft.
24. April 2010