(Minghui.de) Am 23. April 2010 wurde Frau Bing Xing aus der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan, in ihrem Büro in Pudong, Shanghai, von Beamten aus der Pudong Polizeistation und der örtlichen Polizei verhaftet. Zwei Computer sowie ein Drucker und mehrere Shen Yun DVDs sind dabei beschlagnahmt worden. Ihrer Familie hatte man nur mitgeteilt, dass sich Frau Xing in der Haftanstalt Zhangjiang in Pudong befinden würde. Kurz darauf gingen sowohl die Geschäftsleitung, als auch Kollegen von ihrer Firma zur Polizei, um sie zu besuchen, dabei forderten sie die Herausgabe ihres Arbeitscomputers. Die Beamten kritisierten sie heftig, warfen dem Unternehmen vor, mit der Einstellung von Frau Xing die "Sicherheit des Staates bedroht" zu haben.
Kurz zuvor ist die Mutter von Frau Xing, Frau Er Yigui, verstorben. Sie war verhaftet und in der Haftanstalt der Stadt Chengdu inhaftiert worden, nur weil sie mehreren Grundschülern über die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht erzählte. Später brachte man sie in Volkskrankenhaus im Qingyang Bezirk, wo sie bedroht, beschimpft und ihr unbekannte Medikamente injiziert wurden. Als sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert hatte, ließ man sie aus medizinischen Gründen fei. Nach ihrer Heimkehr verbesserte sich ihre Gesundheit durch ihr Praktizieren von Falun Gong deutlich. Bald darauf erhielt sie eine Anklageschrift von der Staatsanwaltschaft. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, schickte sie ihre Familie in das Huaxi Krankenhaus. Aufgrund der fortwährenden Verfolgung verstarb Frau Er im Januar dieses Jahres.
Im März 2010 riefen Beamte aus der örtlichen Polizeistation Frau Xings Vater an und fragten ihn über das Unternehmen aus, in dem Frau Xing und ihre Schwester arbeiteten. Seitdem lebt Frau Xings Vater in Angst vor Verfolgung.
Nachfolgend finden Sie Informationen über das Unternehmen, wo Frau Xing arbeitete. Wir bitten alle Menschen außerhalb Chinas um Hilfe, Frau Xing zu retten.
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