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Frau Cao Guifang stirbt infolge der Verfolgung in der Provinz Gansu

6. Mai 2010 |   Von einem Korrespondenten aus der Provinz Gansu, China

(Minghui.de) Frau Cao Guifang begann im Jahr 1997 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Sie war eine unbelesene Bauersfrau, konnte jedoch die Falun Dafa Bücher innerhalb eines Jahres nach Beginn ihrer Kultivierung lesen. Einmal fand sie 10.000 Yuan und wartete dort den ganzen Tag auf den Eigentümer. Die örtlichen Behörden lobten ihr Wesen. All ihre Krankheiten verschwanden in weniger als sechs Monaten nach Beginn ihres Praktizierens. Freunde und Angehörige wurden durch die immensen Veränderungen, die ihr widerfuhren, Zeuge der Großartigkeit des Falun Dafa und begannen selbst, diese Praxis zu lernen.
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Nachdem am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong einsetzte, wurde Frau Cao viele Male festgenommen und inhaftiert, ihre Wohnräume wurden durchsucht und sie wurde zu Arbeitslager verurteilt. Dort wurde sie mit auf dem Rücken gefesselten Händen an den Armen aufgehängt und so von vier Drogenabhängigen geschlagen.

Am 21. Juli 1999, kurz nach 16:00 Uhr, nahmen der Beamte Yong Han und andere Frau Cao Guifang unrechtmäßig fest und sperrten sie 24 Stunden in der örtlichen Polizeiwache ein.
Am 22. Februar 2000 reiste Cao das erste Mal nach Peking, um sich dort für Gerechtigkeit gegenüber Falun Dafa auszusprechen. Bei ihrer Rückkehr wurde sie von Yikui Fu, Xiang Zheng und mehreren anderen Beamten unrechtmäßig festgenommen und für einen Monat im Gefängnis von Xifeng inhaftiert. Danach kam sie in eine Gehirnwäscheeinrichtung.

Am 1. November 2000 wurde Frau Cao von Jun Shao und drei weiteren Polizeibeamten der örtlichen Wache aufs Revier gebracht, wo sie gefoltert und verhört wurde. Die Beamten durchsuchten zudem ihre Wohnräume und konfiszierten ohne rechtliche Grundlage das Eigentum der Familie. Vom Ehemann erpressten sie zusätzlich 500 Yuan. Frau Cao entkam in jener Nacht, indem sie über eine Mauer kletterte, jedoch hatte sie keinen Zufluchtsort. Sie lebte über 90 Tage auf der Straße.

Im Februar 2001 brachten sie Beamte in das örtliche Gefängnis und hielten sie dort 42 Tage gefangen. Von dort kam sie für weitere 15 Tage in ein Drogenrehabilitationszentrum. Am 12. April 2001 wurde Frau Cao unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu 18 Monaten Zwangsarbeit verurteilt.
Im Arbeitslager wurde sie unmenschlich gequält. Die Beamten zwangen sie, große Steine zu schleppen. Sie durfte außerdem kein Wasser trinken oder die Toilette aufsuchen. Man zwang sie, lange Zeit zu stehen. Die Aufsichtspersonen versuchten Frau Cao zu zwingen, eine sogenannte Reueerklärung (Falun Gong zu beenden) zu unterzeichnen, und ihr wurden acht Tage lang Handschellen angelegt. Dadurch schwollen ihre Füße stark an. Auch nach ihrer Entlassung wurde sie von Beamten zu Hause aufgesucht, um sich von ihr eine Reueerklärung unterschreiben zu lassen.

Am 25. April 2003 nahmen die Beamten Jinbao Yang und Zhe Fan Frau Cao erneut fest und brachten sie zum örtlichen Polizeirevier. Sie wurde zur Stadtpolizei übersandt und dann heimlich dem Haftgefängnis des Bezirks Zhengnin überstellt. Sie wurde dort mehr als 50 Tage festgehalten und man plante, sie abermals für drei Jahre ins Gefängnis zu bringen. Der Ehemann verlangte auf dem Hauptrevier jedoch ihre Freilassung, sodass sie schließlich nach Hause zurückkehren durfte.

Mitte Februar 2005 wurde Frau Cao abermals von Zhe Fan und Jinpo Yang zum Verhör zum örtlichen Revier gebracht.

Während der gesamten Verfolgung wurde Frau Cao fünfmal auf einem Polizeirevier festgehalten, dreimal in verschiedenen Haftanstalten inhaftiert, einmal in ein Arbeitslager und einmal in ein Drogenrehabilitationszentrum gesperrt. Es wurden ihre Arbeitsräume dreimal durchsucht, ihre Privaträume zweimal und ihre Privatgegenstände beschlagnahmt; eine Körperdurchsuchung fand einmalig statt, und es wurden insgesamt 1.200 Yuan erpresst. Die gnadenlose Verfolgung hinterließ Spuren bei Frau Cao, so dass sie am dritten März 2010 starb