(Minghui.de)

Am 25. April 2010 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Dänemark, um des 11. Jahrestags des friedlichen Appells am 25. April 1999 in Peking zu gedenken. Dies war zugleich ein Protest gegen die grausame Verfolgung, die [das kommunistische Regime in China] an Menschen, die die Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" praktizieren, verübt.

Am Nachmittag gingen sie auf den Rathausplatz in Kopenhagen, um weiterhin den Passanten die Fakten über Falun Gong zu erklären. Viele drückten ihre Unterstützung für den friedlichen Protest aus, nachdem sie die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) erfahren hatten und unterzeichneten die Petition zum Widerstand gegen die Verfolgung.

Ein pensionierter Büroangestellter sagte: „Ich bin sehr traurig, wenn ich das alles sehe. Freiheit ist etwas, mit dem wir geboren wurden, nicht etwas, das uns jemand gegeben hat. Jeder sollte in Freiheit leben. Ich finde es ist schrecklich, dass Menschen getötet, unterdrückt und mental gefoltert werden und dass ihnen nicht erlaubt wird, ihren eigenen Glauben zu haben und diesen auszudrücken. Das muss aufhören. Es ist unerträglich, sehen zu müssen, dass jemandem solch schreckliche Dinge angetan werden. Menschen werden sich erheben und ,Nein' zu den Verfolgern sagen.”

Hr. Guang Yang, europäischer Korrespondent von Outposts, nahm an den Aktivitäten teil. Er sagte: „Der 25. April Appell von Falun Gong musste geschehen. Als ihnen keine andere Option blieb, gingen sie zur Pekinger Regierung, weil sie wollten, dass die KPCh die Wahrheit erfährt. Sie hatten keine Banner, keine Slogans und verursachten keinen Schaden. Sie blockierten weder den Verkehr, noch hinterließen sie Abfall. Als sie weggingen, nahmen sie alles mit, sogar die Zigarettenkippen von Polizisten und den Papierabfall und sie hinterließen ein sauberes Gelände. Niemals zuvor habe ich solch einen Appell erlebt.

Warum wollte die KPCh eine Gruppe verfolgen, die an ,Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht' glaubt? Es basierte auf zwei Faktoren. Der eine ist die Natur der KPCh. Kommunismus ist ein böser Kult, der tötet, um seine eigene Existenz zu bewahren. Der andere Faktor ist, dass die KPCh alles repräsentiert, was falsch, hässlich und böse ist. Der 25. April Appell war der großartige Wendepunkt, der das bevorstehende Ende jener kommunistischen Partei ankündigte.”

Ein argentinischer Auslandsstudent studierte die ausgelegten Informationen sorgfältig. Er war erpicht darauf, mehr über China zu erfahren und sprach mit einem Praktizierenden. Nachdem er die Zusammenhänge über die Verfolgung von Falun Gong in China erfahren hatte, war er sehr überrascht. Er sagte: „Wenn wir zwischen Geld und Gewissen zu wählen hätten, würden es sicherlich die Menschenrechte sein.”

Ein Mann, der vor 20 Jahren in Rumänien lebte, sagte, dass er die Grausamkeit der Verfolgung von Falun Gong wirklich nachempfinden könne.

Mehrere Praktizierende führten auf dem Platz die fünf Sätze der Falun Gong Übungen vor. Eine Frau aus Dänemark schaute lange Zeit zu und wollte die Übungen lernen. Sie sagte: „Die Übungen sind sehr gut und sehr friedlich. Ich möchte sie lernen. Ich hätte nicht erwartet, dass die KPCh solch eine gute Praktik verfolgen würde. Ich wünsche euch Glück. Die dafür Verantwortlichen werden von der ganzen Welt verurteilt werden. China ist eine Diktatur, keine liberale demokratische Nation. Für uns in Dänemark ist etwas derartiges unvorstellbar.”

Fr. Wu, die Repräsentantin des Falun Gong Vereins, sagte: „Heute ist ein wichtiger Tag. Vor elf Jahren gingen Falun Gong-Praktizierende zum Appellationsbüro des Staatsrates in der Fuyou Straße, nahe dem Zhongnanhai Gelände. Sie waren friedlich und vernünftig. Bald danach startete Jiang Zemin die grausame Verfolgung von Falun Gong, welche bis heute andauert. Wir rufen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten auf, ihre Aufmerksamkeit auf die Verfolgung von Falun Gong in China zu richten und sie zu einem Ende zu bringen.”

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201005/53704.html