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Beim Umgang mit Mitpraktizierenden die Sentimentalität beseitigen

7. Mai 2010

(Minghui.de) Ich habe festgestellt, dass wenn ich oft mit Mitpraktizierenden zusammen bin, ich Gefühle von Sentimentalität ihnen gegenüber entwickele und mich sehr wohl mit ihnen fühle. Dies kann zu vielen Störungen führen und sogar Schwierigkeiten in der Kultivierung mit sich bringen. Zum Beispiel habe ich bemerkt, dass manche Praktizierende Gefühle von Sentimentalität füreinander hegen. Sie mögen es, einer Meinung zu sein, und ignorieren die Gewohnheiten oder Eigensinne des anderen. Wenn sie ähnliche Eigensinne bei anderen Praktizierenden sehen, ist es ihnen zu peinlich, dies aufzuzeigen.

Wegen der Sentimentalität werden die Beziehungen dieser Praktizierenden immer mehr wie die der gewöhnlichen Menschen. Sie laden sich gegenseitig zum Essen ein, machen sich Geschenke und folgen nicht den Anforderungen, die das Fa an die Kultivierenden stellt. Manchmal gehen sie zu anderen Praktizierenden, um sich Geld zu borgen, oder bitten bei privaten Angelegenheiten um Hilfe. Dies stört direkt die Xinxing der anderen Praktizierenden. Manche Praktizierende können das Geld, das sie sich geliehen haben, nicht zurückbezahlen, wodurch auf beiden Seiten Störungen verursacht werden.

Wenn die Beziehungen zwischen Praktizierenden mehr und mehr denen der gewöhnlichen Menschen gleichen, wird es Konflikte geben. Du könntest das Gefühl haben, dass du nett zu ihm bist, aber er ist nicht nett zu dir. Oder manche Praktizierende könnten anfangen, auf die eine oder andere Person neidisch zu sein. Dies führt schließlich zu dem, was die Praktizierenden am wenigsten sehen wollen, nämlich Streit und Diskrepanzen unter Praktizierenden, was einen negativen Effekt auf die Fa-Berichtigung als Ganzes und einen negativen Einfluss auf die Kultivierungsumgebung darstellt. Manche Praktizierende hören deshalb sogar mit der Kultivierung auf.

Deshalb sollten Praktizierende ihre Xinxing bewahren, wenn sie mit anderen interagieren, zuerst an die anderen denken und öfter nach innen schauen. Wenn du die Lücke eines Praktizierenden siehst, dann schau zuerst nach innen, um deine eigenen Lücken zu finden, und korrigiere sie auf der Stelle. Wenn wir bei anderen Praktizierenden Probleme entdecken, sollten wir sie ihnen freundlich aufzeigen. Sogar wenn sie dies nicht sofort akzeptieren können, sollten wir ihnen gegenüber keine negativen Gedanken hegen. Auf diese Weise können wir einander schätzen, gegenseitige Toleranz entwickeln und uns als ein Ganzes verbessern.

Dies habe ich bei meiner Kultivierung erkannt. Ich habe es aufgeschrieben, um es mit den Mitpraktizierenden auszutauschen.

Bitte zeigt mir Lücken in meinem Verständnis freundlich auf.

13.04.2010