(Minghui.de) Nachdem 1999 die Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte, wurde die Praktizierende Frau Fu Hongxia, 45, wiederholt belästigt und der Gehirnwäsche unterworfen. Sie wurde viermal gesetzwidrig verhaftet und musste zwei Jahre lang in ein Zwangsarbeitslager.
Im Jahr 1999 ließ Frau Fus Arbeitgeber alle Falun Gong-Praktizierende in der Firma versammeln und drohte ihnen, das Gehalt einzubehalten und sie ins Gefängnis zu schicken, wenn sie mit der Kultivierung nicht aufhören würden. Frau Fu gab die Kultivierung nicht auf und ihr monatliches Gehalt wurde auf 200 Yuan gekürzt .
Im Dezember 1999 wurde Frau Fu verhaftet. Im Frühjahr 2001 musste sie für drei Jahre ins Zwangsarbeitslager Shibalihe der Stadt Zhengzhou, Provinz Henan.
Zu jener Zeit waren viele Praktizierende dort eingesperrt. Die Aufseher benutzten alle erdenklichen Mittel, um die Praktizierenden „umzuerziehen”, einschließlich der Überwachung rund um die Uhr, Irreführung, Gehirnwäsche, Unruhe stiften zwischen ihnen durch Geheimagenten, Verlängerung der Zwangsarbeitszeit, Schlafentzug, brutale Schläge und Folter. Einige Praktizierende gaben unter diesem Druck auf. Dann wurden sie von den Aufsehern gezwungen, bei der „Umerziehung” anderer Praktizierenden mitzuhelfen.
Frau Fu ging bei vielen Gelegenheiten in Hungerstreik, um gegen ihre Gefangenschaft zu protestieren. Sie wurde Opfer verbaler und körperlicher Misshandlungen sowie brutaler Zwangsernährung. Später wechselten die Aufseher ihre Strategie, indem sie besonders freundlich zu Frau Fu waren. Als diese Taktik für ihre „Umerziehung” auch keinen Erfolg hatte, begannen die Aufseher mit Schlafentzug und verprügelten sie. In der Zwischenzeit erfuhren ihre Eltern und ihre Tochter (sie war allein erziehend), über die Aufseher von der hoffnungslosen Lage und flehten sie über das Telefon an, sich „umerziehen” zu lassen. Frau Fu blieb standhaft und sagte bestimmt: „Ich habe nichts Unrechtes getan.”
Die Aufseher stießen sie in einen Raum, umzingelten sie und schlugen auf sie ein, sie waren gnadenlos dazu entschlossen, sie zur Unterzeichnung der vorbereiteten Umerziehungserklärung zu zwingen. Sie zerbrach den Stift, den sie ihr in die Hand drückten. Sie verdrehten ihr den Arm und zogen an ihren Fingern. Aber sie unterschrieb nicht.
In der Nacht wurden zwei „Umerzogene” beauftragt, sie zu bewachen und sie nicht schlafen zu lassen. Mitten in der Nacht gaben sie ihr Papier und Stift und sagten, dass sie dem Direktor und den Aufsehern einen Brief schreiben könne. In dem Schreiben lobte Frau Fu Falun Dafa und entlarvte die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Sie erklärte ihnen auch, dass sie ihre aufrechten Gedanken niemals ändern könnten. Sie vergalten ihr das, indem sie sie 15 Tage lang in Isolationshaft sperrten.
Die Aufseher quälten sie, indem sie ihr die Arme hinter dem Rücken fesselten. Sie zogen die Seile sehr fest und zwangen sie, ihren Körper so weit nach vorne zu beugen, sodass ihr Kopf gegen die Wand stieß. Diese Quälerei dauerte solange, bis ihre Arme schwarz und purpur anliefen. Die Aufseher zogen ihre gefesselten Arme nach oben, um ihre Qualen noch zu verstärken.
Nach zwei Jahren Folter wurden bei Frau Fu massive Pleuralergüsse diagnostiziert und ihre körperliche Verfassung war lebensbedrohlich. Aus medizinischen Gründen wurde sie entlassen.
Die Mittelsmänner des Büros 610 in Puyang und die Verwaltung des Kohlekraftwerks in Puyan verweigerten ihr die Arbeitsaufnahme und sagten ihr, dass ihre Haftzeit im Zwangsarbeitslager noch nicht abgelaufen sei. Letztendlich bekam sie, nachdem sie Einspruch erhoben hatte, lediglich 200 Yuan für ihren notwendigsten Lebensunterhalt.
Im Winter 2003 kurz nach ihrer Entlassung, verhafteten Mittelsmänner des Büros 610 vom Ölfeld in Zhongyuan und dem Büro 610 der Stadt Puyang Frau Fu und ihre Tochter, die in der Mittelschule war. Sie sperrten Frau Fu einen Monat lang ein. Ihre Tochter wurde Opfereines brutalen Verhörs.
Frau Fu wurde nach ihrer Freilassung überwacht, auch ihr Telefon wurde abgehört. Aufseher aus dem Arbeitslager und Mittelsmänner des Büros 610 besuchten sie bei jeder Gelegenheit. Sie erpressten ihren Arbeitgeber. Er sollte sie dazu bringen, eine „Garantieerklärung” zu unterschreiben.
Um ihren Unterhalt zu bestreiten, übernahm sie Gelegenheitsarbeiten. Dies machte ihre Überwachung schwierig, demnach zahlten die Behörden wieder ihr Gehalt.
Song Hongzhong und andere Mittelsmänner des Büros 610 in Puyang hielten Frau Fu wiederholt im Arbeitslager fest. Sie drohten ihr, ihrer Tochter und ihren Eltern mit Zwangsarbeit. Ihre alten Eltern waren schon völlig traumatisiert und weinten viel. Ihre Mutter weinte sich die Augen aus und starb im Frühjahr 2007.
Frau Fus Gesundheit begann sich zu verschlechtern. Im Frühjahr 2008 wurde bei ihr Knochentuberkulose festgestellt. Sie wurde operiert. Die Mittelsmänner des Büros 610 aus Puyang besuchten sie am Krankenbett und versuchten weiterhin, sie zur Unterzeichnung der Garantieerklärung zu bewegen.
Kurz nach ihrer Genesung zettelten Verbindungsmänner der Büros 610 vom Ölfeld und der Stadt an, dass sie wieder ins Gefängnis eingesperrt wird. Ein mitfühlender Verwaltungsangestellter setzte sich für sie ein und so blieb Frau Fu ein weiterer Gefängnisaufenthalt erspart. Um ihre Überwachung zu erleichtern, beauftragte die Betriebsverwaltung sie, bei der Polizei und Sicherheitsabteilung über ihre Arbeit zu berichten.
Frau Fus Gesundheitszustand verschlechterte sich wieder. Die Diagnose lautete Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie konnte nichts essen, war sechs Monate lang bettlägerig und zehrte vollkommen aus.
Sie bekam Besuch von der Betriebsverwaltung. Sie gaben vor, sie aufmuntern zu wollen. Hinter ihrem Rücken drängten sie jedoch ihren Vater, sie zur „Umerziehung” zu bewegen.
Frau Fu starb am 3. März 2010
Song Hongzhou, ehemaliger Direktor des Büros 610 in Puyang: 86-393-8121968 (Büro), 86-13903931968 (mobil)
Han Qing, ehemalige Direktorin des Büro 610 des Ölfeldes in Zhongyuan: 86-13503935126 (mobil), 86-393-4826516 (Festnetz)
Bian Hongqing, Direktor des Büros 610 in Puyang: 86-393-6666529 (Büro)
Zhao Binxuan, ehemaliger Parteisekretär der KPCh bei der städt. Kohlenenergieanlage in Puyang: 86-393-8965555 (Festnetz), 86-13700801797 (mobil)
Wang Yinghao, Parteisekretär der KPCh der Kohlenenergieanlage in Puyang: 86-393-8962210 (Büro), 86-393-8966598 (Festnetz)