(Minghui.de) Am 1. Juni 2010 wurde der Kindertag gefeiert. Während die meisten Kinder mit ihren Eltern und Lehrern das Fest zusammen feierten, erfuhren viele schuldlose Kinder in Festlandchina tiefes Leid wegen der dort seit fast elf Jahren herrschende gnadenlose Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas.
Jiajia im Alter von sechs Jahren sah mit eigenen Augen, wie die Polizisten ihre Familienmitglieder folterten
Im Mai 2008 durchsuchten die Polizisten des ”Büro 610» in Binzhou, Provinz Hunan die Wohnung der Falun Gong-Praktizierenden Liao Songlin und Liao Zhijun auf barbarische Weise und plünderten jeden einzelnen Cent. Der Rädelsführer Zhang Heping schrie: ”Wir werden euch Haus und Hof verlieren lassen!” Jiajia sah den ganzen Vorgang, sie zitterte vor Angst und klammerte sich an ihre Mutter. Sie wagte nicht, auch nur einen Mucks zu machen. Am niederträchtigsten war, dass sie das kleine Mädchen in das Büro für Staatssicherheit verschleppten. Dort musste sie mit ansehen, wie die Polizisten ihren Großvater, ihre Großmutter, ihren Vater und ihre Mutter folterten. Ein Polizist wollte das Kind davor bewahren, aber die meisten Polizisten waren zu grausam und gewissenlos, um es zu schützen. Das Kind war traumatisiert. Als die Polizisten um Mitternacht Jiajia und ihre Großmutter nach Hause fahren wollten, klammerte sie sich an ihre Großmutter und wollte nicht mitfahren. Ihre Großmutter nahm sie in die Arme und setzte sich zur ihr in das Auto. Die Kleine zitterte auf dem Schoß ihrer Großmutter und wollte unbedingt zu Fuß gehen. Den ganzen Tag weinte Jiajia kein einziges Mal, sie war wie versteinert!
Wenn sie später auf der Straße Polizisten oder ein Polizeiauto sah, versteckte sie sich sofort und sagte, das Böse komme.
Festnahme der Eltern - Lianhua konnte nach der Schule nicht in ihr Elternhaus
Im April 2009 wurde das Ehepaar Liao Xiaohong und Shi Jiaoyu festgenommen. Sie sind Falun Gong-Praktizierende und wohnen in Binzhou, Provinz Hunan. Die Polizisten plünderten ihren gesamten persönlichen Besitz. Der Rädelsführer des „Büro 610”, Zhang Heping, sagte heuchlerisch: ”Wir wissen, dass Falun Gong gut ist, aber die höhere Instanz lässt uns so handeln, wir haben keine andere Wahl.”
Ihre Tochter Lianhua besucht die Grundschule. Nach der Schule konnte sie nicht in ihr Elternaus hinein. Sie lief ständig um das Haus herum, hin und zurück. Am Abend war sie voller Angst und in Tränen aufgelöst. Lianhua kann überhaupt nicht verstehen, warum ihre Eltern festgenommen worden waren.
Der Hilferuf der 9-jährigen Xixi
Xiao Sixian wurde im Douyun Gefängnis der Provinz Guizhou rechtswidrig eingesperrt, seine Frau Luo Qiaohong wurde im Alter von 28 Jahren zu Tode gefoltert.
Verzweifelt richtet sich ihre 9-jährige Tochter Xixi an die Öffentlichkeit: „Was für ein Verbrechen haben meine Eltern begangen? Gutherzige Menschen, helfen Sie mir bitte!” Sie kann sich nicht mehr daran erinnern, wie ihre Mutter aussah.
Die Geschwister wissen nicht, wie ihre Eltern aussehen
Lei Jingxiong war ein gutherziger und talentierter Mann. Weil er nicht auf seinen Glauben an Falun Gong verzichten wollte, wurde er mehrmals verfolgt. Polizisten des Tianxin Polizeireviers in Changsha, Provinz Hunan schlugen ihn, bis er körperlich behindert war. Sein Gesicht wurde völlig entstellt. Gegenwärtig ist er im Duyun Gefängnis der Provinz Guizhou inhaftiert. Seine Frau arbeitet seit Jahren in einer anderen Stadt, um Geld zu verdienen und die Kinder zu ernähren.
Ihre Tochter ist vier Jahre und ihr Sohn ist knapp zwei Jahre alt. Die Kinder wissen nicht, wie ihre Eltern aussehen. Wenn jemand fragt, wer ihr Vater sei, antworten sie: ”Unser Vater ist der beste Vater in der Welt.”
Ein Kind schreit nach seiner Mutter
Frau Guo Boqin arbeitete in einer Chemiefabrik in der Stadt Binzhou. Sie durchlebte während der Haft schwere Folter und Gehirnwäsche. Als sie nach mehrjähriger Gefängnishaft nach Hause kam, ließen die Behörden sie nicht in Ruhe. Im Jahr 2007 wurde sie erneut verschleppt. Ihr Kind hielt sich am Auto fest und schrie: ”Mutter, Mutter lasst meine Mutter!” Der Polizist Jiang Yonghui aus dem Beihu Polizeirevier schimpfte und bedrohte das Kind. Es war so erschrocken, dass es sich nicht mehr wagte zu weinen. Jiang riss das Kind vom Auto weg und fuhr davon. Das ist keine Filmszene, das ist die grausame Realität!
Die oben genannten Beispiele sind nur ein kleiner Auszug, der Einsicht in die Boshaftigkeit und Verdorbenheit der KPCh in China bietet.
Seit elf Jahren folgt Zhang Heping vom „Büro 610” in der Stadt Binzhou der von Jiang Zemin initiierten Vernichtungspolitik der KPCh: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell, vernichtet sie psychisch!” „Wenn ihr euch nicht umerziehen lasst, werdet ihr zu Arbeitslager verurteilt. Wir werden euch einfach kaputt machen.”
Die Opfer sind nicht nur die Falun Gong-Praktizierenden, sondern auch ihre Kinder.