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Folternachstellung in Ottawa, Kanada (Fotos)

24. Juni 2010 |   Von Ying Zi, Minghui-Reporter

(Minghui.de) In Ottawa herrscht im Juni wechselhaftes Wetter, sengende Hitze wechselt sich mit strömendem Regen ab. Davon ungeachtet stehen seit dem 14. Juni 2010 die Falun Gong-Praktizierenden täglich vor dem Parlamentsgebäude, um dort auf die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong aufmerksam machen.


Die Folternachstellung entlarvt die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh)


Die Falun Gong-Praktizierenden klären die Schüler über die wahren Umstände von Falun Gong auf


Im Vorfeld des Staatsbesuch des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao stellten die Falun Gong-Praktizierenden in Ottawa Foltermethoden nach, sammelten Unterschriften, verteilten Informationsmaterialien und klärten die Passanten und Regierungsbeamten über die Verfolgung von Falun Gong in China auf, um auf diese Weise die kanadische Regierung, das Parlament, den Premierminister und noch mehr Menschen von den wahren Umständen der Verfolgung von Falun Gong wissen zu lassen.

Keine Scheu vor Mühsal, um die Menschen die wahren Umstände wissen zu lassen

Frau Jia aus Toronto erzählte, dass viele Falun Gong-Praktizierende unterschiedliche Schwierigkeiten überwunden hätten, um an diesen Aktivitäten teilnehmen zu können. Dazu zählte auch die Überwindung von sprachlichen Barrieren. Bei manchen seien die Beine wegen des langen Stehens angeschwollen. Sie hätten mehrere Stunden in der brennenden Sonne stehen müssen. Aber als sie sahen, dass die Menschen die Wahrheit erfahren und eine aufrichtige Entscheidung getroffen hatten, freuten sie sich von Herzen, dann zählte solche Mühsal gar nichts mehr.

Die Praktizierenden, die vor dem Parlamentsgebäude die wahren Umstände erklärten, gingen morgens um 07:00 Uhr aus dem Haus und kamen erst gegen 17:00 Uhr zurück. Inzwischen hatten sie viele berührende Geschichten erlebt.

Aufrichtige und unschuldige Kinder

Was Frau Jia besonders beeindruckte, sind die Ehrlichkeit, Gutherzigkeit und Aufrichtigkeit der kanadischen Bevölkerung. Sie erzählte: „Als ein junges Mädchen mit einem Fahrrad vorbeifuhr und unsere Folternachstellung sah, war sie davon sehr bewegt. Sie stieg ab und umarmte uns. Sie sagte, dass sie das Video über Falun Gong gesehen habe und dass sie davon sehr berührt sei. Sie brachte ihre Unterstützung zum Ausdruck.”

Frau Pu aus Ottawa berichtete, dass eines Tages eine Grundschullehrerin mit Dutzenden von Schülern zum Parlamentsgebäude gekommen sei. Nachdem die Lehrerin die wahren Hintergründe der Verfolgung erfahren habe, sei sie sehr berührt gewesen und habe Frau Pu gebeten, auch die Schüler darüber zu informieren. Frau Pu erzählte ihnen von ihren persönlichen Erlebnissen, wie sie körperlich und geistig von Falun Gong profitiert hatte. Sie berichtete von der seit über zehn Jahre andauernde Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China und von der Unterstützung der kanadischen Regierung. Die Kinder hörten alle aufmerksam zu. Zum Schluss nahm jeder ein Lesezeichen mit einer Kurzdarstellung von Falun Dafa entgegen und sie gingen zufrieden weg.

Unterstützung von Abgeordneten

Frau Jia erzählte: „Unter den Passanten gibt es sowohl normale Menschen als auch wichtige Politiker. Eines Tages kam ein gut angezogener Politiker zu uns und drückte jedem Praktizierenden die Hand. Er sagte: ,Ich bin Parlamentsabgeordneter und ich unterstütze Sie. Sie müssen durchhalten.”

Auf der Seite des Gewissens stehen

Am Wochenende fand die Folternachstellung auf dem belebten Byward-Markt im Stadtzentrum statt und zog tausende Einheimische und Touristen an. Nachdem die Menschen die wahren Umstände der Verfolgung erfahren hatten, unterschrieben sie eine Petitionsliste, um dagegen zu protestieren.

Eine Mutter mit Sohn aus Australien sahen die Folternachstellung. Die Mutter sagte: „Ich kenne Falun Gong. Ich unterstütze Sie.”

Frau Xin berichtete, dass die Falun Gong-Praktizierenden allein am Samstag fast tausend Unterschriften gesammelt hätten. Informationen zufolge haben die Praktizierenden bis Montag in ganz Kanada über 40.000 Unterschriften gesammelt.