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Falun Gong, ein reines Land auf der Welt

14. Juli 2010

(Minghui.de) Vor etwa einem halben Jahr lernte ich Falun Gong über das Internet kennen und begann mit dem Praktizieren. Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne habe ich viele positive Veränderungen erlebt und einige neue Erfahrungen gemacht. Von der ursprünglichen Ablehnung von Falun Gong bis hin zur Aufnahme der Praktik, darüber möchte ich berichten. Was ist Falun Gong? Warum finde ich Falun Gong gut? Mein Wunsch ist, dass noch mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong erfahren.

Früher hatte ich viele Vorurteile gegenüber Falun Gong. Ich war stark beeinflusst von den Medien der Kommunistischen Partei Chinas, die nur Verleumdungen und Lügen über Falun Gong verbreiteten. Im täglichen Leben oder im Internet traf ich manchmal auf Falun Gong-Praktizierende, die mir die wahren Hintergründe der Verfolgung erklärten, aber ich wollte ihnen nicht richtig zuhören und glaubte ihnen nicht. Zu sehr stand ich unter dem Einfluss der Parteikultur, so dass ich die Wahrheit über die Kommunistische Partei China nicht akzeptieren wollte.

Da ich im Ausland lebe, steht für mich im Unterschied zu meinen Landsleuten in Festlandchina das Internet offen. Einmal stieß ich auf einen Artikel über das Leben von Jiang Jieshi. Es war ein Tagebuch, in dem Jiang Jieshi seine Erlebnisse seit seiner Jugendzeit schilderte. Jedoch waren diese Erzählungen völlig unterschiedlich zu dem, was ich früher aus den Geschichtsbüchern in China gelernt hatte. Mein Interesse, mehr über die wahre Geschichte meines Landes zu erfahren, wurde immer größer und ich forschte immer weiter.

Auf ausländischen Webseiten las ich zahlreiche Berichte, die sehr fundiert waren und Beweise enthielten und keine reinen Behauptungen darstellten. Es verblüffte mich immer wieder, wie sehr ich doch getäuscht war und in der Lüge lebte. Zum Beispiel kennt jeder Chinese die Geschichte über den Tod von Liu Shaoqi. Er war chinesischer Staatspräsident zu der Zeit, als die Kulturevolution begann. Auf einer Webseite erfuhr ich von den wahren Fakten, seinen Erfahrungen mit seinen Kritikern, bis hin zu seinem Foltertod. Die schweren Misshandlungen, die Liu Shaoqi in der KP-Gefangenschaft erlitten hatte, erschütterten mich zutiefst, sehr grausam und unmenschlich. Im Laufe der Zeit lernte ich weitere Einzelheiten über die neuere Geschichte Chinas kennen und langsam verstand ich, dass die Kommunistische Partei Chinas ständig gegen diesen und jenen war, auch gegen die aus ihren eigenen Reihen. Egal welches Ereignis, ob Kulturevolution, so genannte „Naturkatastrophen”, das Tian'anmen-Massaker oder die Verfolgung von Falun Gong - alle Chinesen leiden unter dem Druck und der Gewalt der Kommunistischen Partei.

Einmal las ich auf einer Webseite einen Satz, der sehr zutreffend ist: „Sei Chinese, nicht ein Nachfolger des Marxismus und Leninismus.” Im derzeitigen China ist die traditionelle Kultur bereits sehr stark zerstört. Die Theorien des Marxismus und Leninismus, die Gesetze des Klassenkampfes, Konkurrenzdenken und der Atheismus sind weit verbreitet. Im Gegensatz dazu wird die traditionelle chinesische Kultur oftmals als Aberglaube betrachtet und abgelehnt. Von nun an begann ich, mich intensiver mit der traditionellen chinesischen Kultur zu beschäftigen.

Eines Tages, ich las gerade Nachrichten aus China auf einer ausländischen Webseite, fiel mein Blick auf eine Werbung für „Shenyun Performing Arts”. Mein Interesse wurde geweckt, weil es die wirkliche Essenz der traditionellen chinesische Kultur war, die ich suchte. Meine frühere Abneigung gegen Falun Gong war allmählich verschwunden. Ich sah mir die Ausschnitte aus der Gala und die Zuschauerkommentare an und war sofort begeistert. Shen Yun wollte ich mir ansehen und ich besorgte mir Karten für die Vorstellung im Ort. Der Auftritt der „Shenyun Performing Arts” Künstlergruppe berührte mich sehr, weil in der Darbietung die wirkliche Essenz der chinesischen Kultur gezeigt wird. Während der Vorführung fühlte ich mich sehr wohl und glücklich. Die Künstler strahlten wirkliche Barmherzigkeit und Schönheit aus. Diese tiefe Erfahrung inspirierte mich, mehr über Falun Gong zu erfahren.

Mir war zwar bekannt, dass Falun Gong ein buddhistisches Fa ist, das aber nichts mit der buddhistischen Religion gemeinsam hat. Früher verspürte ich keinen Wunsch, Buddha zu kultivieren, weil ich dachte, dass Kultivierende sehr außergewöhnlich seien. Für ihren Glauben legen sie alle Eigensinne ab. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich fragte mich: "Kann ich das auch schaffen? Kann ich das Streben nach Ruhm und Reichtum aufgeben? Kann ich unterschiedliche Begierden leicht nehmen?" Es war sehr schwierig, eine Antwort darauf zu finden. Erst später, als ich das Dafa gelernt hatte, veränderten sich meine Gedanken.

Ich fand die Falun Dafa Bücher auf der Webseite und begann, das „Zhuan Falun” zu lesen. Die tiefgründigen Grundsätze im Buch überzeugten mich und ich las das Buch sehr schnell zu Ende. Zum ersten Mal bemerkte ich, dass „Fofa” sehr tiefgehend und gründlich ist. Das, was Meister Li im Buch erklärt hat, kann man sonst nirgendwo finden. Plötzlich wurde mir bewusst, dass Falun Gong genau der Weg ist, den ich immer gesucht hatte.

Im „Zhuan Falun” erklärt Meister Li: „Der Mensch soll zum Ursprung, zum Wahren zurückkehren, das erst ist der wahre Zweck des Menschseins.”

In mir manifestierte sich der Wunsch, mich zu kultivieren, um zum Ursprung und zum Wahren zurückzukehren und alle sollten von der Schönheit von Falun Gong erfahren.

Während ich das „Zhuan Falun” studierte, wurden viele meiner Fragen beantwortet und frühere Zweifel beseitigt. Die unwahre Berichterstattung über Falun Gong in den Medien der Kommunistischen Partei war für mich nun ganz offensichtlich. Es war einfach eine totale Verzerrung der Wahrheit und eine bösartige Verleumdungskampagne. Ein Beispiel dafür ist die so genannte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens”. Die Kommunistische Partei Chinas selbst hat diesen Vorfall inszeniert, um Falun Gong zu verleumden und die Menschen zu täuschen.

Ich weiß nun, dass Falun Gong-Praktizierende nicht töten und auch Selbstmord als Sünde betrachtet wird.

In manchen Berichten der KP-Medien wurde fälschlicherweise behauptet, dass die Bücher von Falun Gong von einem Universitätsprofessor geschrieben wurden. Aber der Inhalt der Bücher, die verwendete Umgangssprache und die erklärten Fa-Grundsätze sind über alle anderen Theorien erhaben. Kein Professor, sei er auch noch so gebildet, kann so etwas schreiben.

Als weitere Lüge behauptet die KPCh, Falun Gong-Praktizierende ließen sich nicht im Krankenhaus behandeln oder über Tausend seien gestorben, weil sie weder essen noch trinken würden. Aber wie viele Falun Gong-Praktizierende wurden von unheilbaren Krankheiten befreit? Darüber gibt es sehr viele Erfahrungsberichte. Meister Li hat den Praktizierenden auch nicht verboten, sich im Krankenhaus behandeln zu lassen, sondern er erklärte den Praktizierenden lediglich die Grundsätze zu diesem Aspekt. Dass Praktizierende nichts essen und trinken ist auch frei erfundener Unsinn.

Meister Li hat im „Zhuan Falun erklärt: Vor allem kultivieren wir uns in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen und du brauchst diese Methode überhaupt nicht anzuwenden. Außerdem wenn es so etwas in deiner Schule nicht gibt, so darfst du auch nicht willkürlich handeln.” (Li Hongzhi, "Zhuan Falun", Lektion 8, „Bigu”)

Es gibt noch weitere bösartige Verleumdungen, die bereits den Kindern im Kindergarten eingetrichtert werden. Ihnen wird erzählt, dass sie Dämonen beschwören, wenn sie Bücher von Falun Gong lesen oder Falun Gong-Praktizierenden zuhören. Wenn man vernünftig und klar überlegt, kann man die Lügen von der Wahrheit unterscheiden.

Der Kultivierungsweg des Falun Gong ist sehr tiefgründig und aufrichtig. Meister Li lehrte uns die höchsten Grundsätze des Fofa „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” und hilft den Praktizierenden, sich zu erhöhen. Meister Li verhält sich auch vorbildlich. Die Erlebnisse, die die Lernenden während der 9-Tages-Seminare aufgezeichnet haben, sind sehr gut und feinfühlig verfasst. Während ich diese Geschichten las, hatte ich das Gefühl, als ob ich selbst mit vor Ort gewesen und die Fa-Erklärung persönlich angehört hätte.

In der heutigen Zeit gibt es alle möglichen schlechten Einflüsse in der Gesellschaft. Sex, Gewalt und üble Faktoren überschwemmen die Köpfe der Jugendlichen. In der Gesellschaft kämpfen die Menschen gegeneinander und hintergehen sich, wegen persönlicher Vorteile verletzen sie andere. Es gibt überall schlechte Dinge und verworrene Sachen. Wo gibt es in dieser Gesellschaft ein reines Land? Es ist sogar schwierig, ein guter Mensch zu sein.

Aber Falun Gong ist ein reines Land. Meister Li sagte:

„Wenn wir Praktizierenden geschlagen werden, schlagen wir nicht zurück; wenn wir beschimpft werden, schimpfen wir nicht zurück.” (Li Hongzhi, "Zhuan Falun", Lektion 4).

Falun Gong Praktizierende handeln auch tatsächlich danach. Eine weitere Anforderung an die Praktizierenden ist „zuerst an die anderen denken”. Im In- und Ausland gibt es immer mehr Menschen, die wissen, dass Falun Gong-Praktizierende gute Menschen sind. Zwischen den Praktizierenden gibt es keine Intrigen und Kämpfe. Sie kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, aber sie helfen sich gegenseitig und tauschen sich mit ihnen über ihre Kultivierungserfahrungen aus.

Die Übungen werden unentgeltlich weitergegeben und es werden keine Spenden oder Gegenstände akzeptiert. Die Betreuungsstellen werden von den Praktizierenden selbst organisiert, dabei streben sie nicht nach Ruhm oder Reichtum. Ist das nicht ein reines Land?

Die Frage, warum Falun Gong besonders in China verleumdet wird, verstand ich erst, nachdem ich die Werte von Falun Gong kennengelernt hatte. Falun Gong ist ein aufrechter Glaube, der Menschen dazu anleitet, barmherzig zu sein und alle Lebewesen zu erlösen. Es ist weltweit in über 110 Ländern verbreitet. Aus diesem Grund halten Falun Gong-Praktizierende an ihrem Glauben fest und geben trotz der Schwierigkeiten, die sie erleiden, nicht auf. Sie erzählen den Menschen von der Schönheit und der Wahrheit von Falun Gong und streben nicht nach Ruhm und Reichtum.

In Festlandchina werden seit 1999 viele Falun Gong-Praktizierende, die an ihrem Glauben festhalten, vom „Büro 610” rechtswidrig verhaftet und in Arbeitslager eingesperrt. Sie erleiden unglaubliche Folter, manche bis hin zur Behinderung oder Tod. Aber dennoch geben sie ihren Glauben an die Kultivierungspraxis nicht auf. In so einer schweren Lage versuchen Falun Gong-Praktizierende auf der ganzen Welt, die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas zu entlarven.

Durch die unablässigen Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden hat sich die Lage zwischenzeitlich verändert und Falun Gong wird von vielen Personen und Institutionen aus allen Kontinenten der Welt unterstützt. Zum Beispiel gab der Oberste Gerichtshof in Argentinien den Anklagen gegen Jiang Zemin und andere KP-Führer wegen Völkermordes und Folter statt. Das amerikanische Parlament stimmte einem Entwurf zu, der zu einer sofortigen Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China aufforderte. UNO-Organisationen stellen Mitarbeiterlisten des „Büro 610” zusammen und sammeln Beweise über die Verbrechen.

In der Geschichte konnte das Böse nie den aufrechten Glauben erschüttern. Am Ende wird sicherlich die Gerechtigkeit siegen. Hoffentlich können bald noch mehr Menschen die Wahrheit über Falun Gong erkennen und sagen: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.”