(Minghui.de)Frau Emmi unterstützte die Anti-Folter-Aktion der Falun Gong-Praktizierenden. Ihrer Meinung nach ist Glaubensfreiheit „ein Grundrecht und keine einzige Regierung der Welt darf die Menschenrechte mit Füßen treten”. Ihre Freunde bei der „chinesischen evangelischen Hauskirche” hatten sie bereits ausführlich über die Verfolgung von Falun Gong informiert. Sie fühle, sagte sie, mit den Praktizierenden. Am Ende ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit kam Emmi nochmals zum Informationsstand der Praktizierenden und unterschrieb eine Petition für ein sofortiges Ende der Verfolgung von Falun Gong. Mit ihrer Unterschrift wolle sie vor allem unterstützen, sie folge dabei nur ihrem Gewissen und ihrer Verantwortung als Mensch, betonte sie.
Die Stadt Karlsruhe, in Süddeutschland gelegen, veranstaltet jedes Jahr im Juni ein Volksfest. Verschiedene Gruppen und Vereine präsentieren sich auf dem Festplatz mit einem eigenen Stand. Am 26. Juni 2010 informierten die Falun Gong-Praktizierenden die Festbesucher über die wahren Umstände von Falun Gong und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China. Nachdem sich die Menschen näher über die Verfolgung von Falun Gong informiert hatten, unterschrieben sie eine Petition, in der ein sofortiges Ende der Verfolgung gefordert wird.
Der Falun Gong-Praktizierende Herr Lindler berichtete, dass er bereits zum dritten Mal mit einem Stand auf das Volksfest komme, um über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Er informierte auch darüber, dass er seit vier Jahren Falun Gong praktiziere und man ihn jedes Wochenende im Stadtpark hinter dem Schloss üben sehen könne. Weil er persönlich sehr positive Veränderungen erfahren habe, möchte er hier auf dem Volksfest seine Erfahrungen weitergeben. ”Falun Gong ist ein orthodoxes Fa. Das ist mir am tiefsten beeindruckt. Außerdem ist das Lernen von Falun Gong kostenlos." Für ihn sei Aufrichtigkeit ein moralisches Prinzip des Kosmos und keine Erkenntnis aus der modernen Gesellschaft. Er habe früher viel Zeit damit verbracht, eine Praktik zu finden, mit der man sich weiterentwickeln, sich erhöhen könne. Nun habe er den richtigen Weg gefunden. Sein Horizont und seine Einstellung haben sich mit dem Praktizieren von Falun Gong erhöht. Darüber hinaus haben gleichfalls Veränderungen seines Körper stattgefunden, alle früheren Krankheiten seien verschwunden.
Der Falun Gong-Praktizierende Herr Zhao verteilte während des Volksfestes Flyer über Falun Gong an die Besucher. Er persönlich musste über mehrere Jahre hinweg die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas erdulden. Nachdem die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh am 20. Juli 1999 begonnen hatte, ging er zuerst zur lokalen Regierung und anschließend nach Peking zum Petitionsbüro, um dort Beschwerde dagegen einzulegen. Er wollte den Regierungsbeamten von seinen positiven körperlichen und geistigen Veränderungen berichten und ihnen die Vorteile des Praktizierens von Falun Gong aufzeigen. Falun Gong habe keinen einzigen Nachteil für die Gesellschaft und für das Volk gebracht, versicherte er. Trotzdem wurde er von der Kommunistischen Partei Chinas wirtschaftlich ruiniert und lange Zeit physisch und psychisch verfolgt.
Sichtlich bewegt erzählte Zhao von seinen Erlebnissen: Auf einer Generalversammlung in seiner Firma demütigte ihn der KP-Chef öffentlich vor allen Mitarbeitern. Er forderte sie auf, keinen Kontakt zu ihm aufzunehmen und sich seine Informationen über die Hintergründe von Falun Gong nicht anzuhören. Später wurde seine Wohnung ohne rechtliche Grundlage von den Polizisten durchsucht. Außerdem kündigte ihm die Firma. Als Abteilungsleiter konnte er seine Familie nicht mehr ernähren. Dies stellte eine große Belastung für ihn und seine Familie dar.
Klaus, bereits über 70 Jahre alt, kam ebenfalls am Stand der Praktizierenden vorbei und blieb einige Meter vor dem Stand stehen. Er hörte hier zum ersten Mal von Falun Gong und von der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. Vernünftig und mit Bedacht informierte sich der Ingenieur über die wahren Tatsachen und analysierte sie. Später kam er mit seiner Frau zum Stand zurück und beide unterschrieben die vorbereitete Petition.
Danach sagte er: „Die Kommunistische Partei möchte nicht, dass die Menschen selbständig denken. Diejenigen, die sie nicht mag, möchte sie einfach vernichten. In Ostdeutschland machte es die Kommunistische Partei genauso. Aber so etwas geht nicht! Diese Worte sprach er sehr ruhig, aber bestimmt. Zum Schluss wünschte er den Falun Gong-Praktizierenden: „Viel Erfolg!»