(Minghui.de) Frau Jing Ziying, 79 Jahre alt, ist aus der Stadt Xi'an, Provinz Shaanxi.
Vor ihrer Kultivierung litt Frau Jing unter allen möglichen Krankheiten. Als sie im Jahre 1997 begann, Falun Gong zu praktizieren, verschwanden alle ihre Krankheiten. Während der vergangenen zehn Jahre wirkte Frau Jing immer jünger. Ihr graues Haar ist jetzt wieder schwarz und ihre Schritte kraftvoll. Sie lebt allein, kocht für sich und bewältigt ihren Alltag ganz ohne Hilfe. Sie hilft sogar bei der Pflege eines geistig behinderten Mädchens.
Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas die Verfolgung von Falun Gong. Im Jahr 2000 ging Frau Jing nach Peking, um sich dort für Falun Gong einzusetzen. Die Beamten der KPCh weigerten sich, ihr zuzuhören und verurteilten sie stattdessen zu einem Jahr Zwangsarbeit. Im Zwangsarbeitslager verweigerte Frau Jing die „Umerziehung”. Die Aufseher setzten sie unter Schlafentzug und wollten sie dazu zwingen, Dafa verleumdende Bücher zu lesen. Als Frau Jing dies ablehnte, beauftragten die Wärter Drogen abhängige Gefangene, ihr diese Bücher vorzulesen. Die Wärter zwangen sie zu harter Arbeit und verboten ihr, mit anderen Praktizierenden zu sprechen. Sie folgten ihr sogar, wenn sie die Toilette benutzte. Nach ihrer Entlassung wurde sie an politisch sensiblen Tagen von Beamten des örtlichen „Büro 610” aufgesucht oder mit Anrufen belästigt.
Am 22. Juli 2010 nahmen Beamte des örtlichen „Büro 610” sie fest; ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist nicht bekannt.