(Minghui.de) Ich wurde Zeuge der folgenden Geschichte:
Weil ich Falun Gong praktizierte, wurde ich ohne gesetzliche Grundlage in ein Arbeitslager gesperrt. Ich lernte dort eine drogenabhängige Insassin kennen, ihr Name war Dong Chun (Pseudonym). Bevor Frau Dong drogenabhängig wurde, betrieb sie ein florierendes Geschäft. Weil sie immer wieder rückfällig wurde, sperrte man sie in das Sucht-Zentrum innerhalb des Lagers ein.
Während ihres letzten Haftaufenthaltes wurde sie zusammen mit Falun Gong-Praktizierenden in denselben Raum eingesperrt. Die Aufrichtigkeit, Freundlichkeit, Ausdauer und Rücksichtnahme der Praktizierenden beeindruckten sie stark. Wann immer die Praktizierenden konnten, halfen sie anderen Häftlingen, sowohl finanziell als auch materiell. Sie ignorierten Beleidigungen von Seiten der Abhängigen, da sie wussten, dass diese von den Wachen zu diesem Verhalten angestiftet wurden. Jeder im Lager wusste, dass es sich bei den Falun Gong-Praktizierenden um gute Menschen handelte.
Wie viele andere hörte auch Frau Dong Chun gerne zu, wenn die Praktizierenden die wahren Hintergründe von Falun Gong erklärten. Eines Tages bat Frau Dong eine Praktizierende, sie die Lektionen des Meisters lesen zu lassen. Am nächsten Tag sagte sie zu ihr: „Letzte Nacht waren meine Gedanken mit Fa angefüllt. Vielleicht sollte ich es auch meiner Mutter erzählen.” Daraufhin verbrachte sie die ganze Nacht damit, die Lektionen abzuschreiben. Als sie am nächsten Tag von ihrer Mutter besucht wurde, erzählte sie ihr: „Die Lektionen von Meister Li habe ich hinten in meiner Tasche versteckt. Die sind wirklich gut. Du musst sie lesen.”
Eines Nachts praktizierte Frau Dong zusammen mit den anderen Praktizierenden die Meditationsübung. Sofort nachdem sie sich nieder gesetzt hatte, konnte sie ihre Beine kreuzen. Plötzlich spürte sie einen warmen Strom durch ihren Körper fließen. Sie war ein bisschen aufgeregt, aber auch ein bisschen ängstlich. Sie erzählte diese Erfahrung den Praktizierenden. Man erklärte ihr, dass dies eine gute Sache sei, weil der Meister damit ihren Körper reinige. Jeder, der das hörte, freute sich mit ihr. Seitdem hörten noch mehr Insassen zu, wenn die wahren Umstände erklärt wurden. Außerdem lasen sie zusammen die handschriftlich abgeschriebenen Artikel des Meisters durch. Der Gefängnisraum wurde schnell zu einem Ort, in dem die Menschen ihre Gutherzigkeit zurück gewinnen konnten.
Frau Dong Chun fand, dass sie mit dem Rauchen aufhören sollte. Die Zigaretten schmeckten ihr nicht mehr so gut. Man erklärte ihr, dass der Meister nicht wolle, dass sie rauche, da das Rauchen schädlich sei und der Meister ihren Körper schon gereinigt habe. Frau Dong bezweifelte dies und fing noch einmal zu rauchen an, aber sofort bekam sie Schmerzen in der Brust. Sie verstand, dass ihr der Meister half, sich das Rauchen abzugewöhnen, und so hörte sie damit auf. Sofort nach diesem Gedanken hörte der Schmerz auf. Nach einiger Zeit jedoch dachte sie, dass der Schmerz in ihrer Brust vielleicht Zufall gewesen sei und außerdem hatte sie schon für die Zigarettenpackung bezahlt, deswegen wollte sie sie aufrauchen und erst danach mit dem Rauchen aufhören. Aber nachdem sie ein paar Mal an einer Zigarette gezogen hatte, kehrte der Schmerz zurück, aber diesmal stärker. Nun war sie absolut überzeugt und sagte: „Meister, verzeihen Sie mir! Ich werde mich nie wieder Ihrer Entscheidung widersetzen!” Sie warf alle Zigaretten weg und sofort verschwanden die Schmerzen in ihrer Brust.
Frau Dong erzählte allen ihren Freunden von ihrer Erfahrung. Ihre Erzählungen drangen bis in das Wärterzimmer vor, woraufhin sie in das Büro gerufen wurde. Der Wärter schrie sie an: „Wenn du dich für die Kultivierung entscheidest, wird deine Haftzeit verlängert!” Seit sie sich für die Kultivierung entschieden hatte, lastete ein großer Druck auf ihr. Sie wurde von zwei Süchtigen ununterbrochen beobachtet und diese gaben den Wachen Berichte ab. Nun wurde sie von einem breiten, hellen in einen dunklen, weiter unten befindlichen Liegeplatz verlegt. Rund um die Uhr wurde sie von zwei Personen überwacht, in deren Mitte ihr Bett stand. Es war ihr verboten, Kontakt mit anderen Praktizierenden aufzunehmen oder Artikel des Meisters zu lesen. Plötzlich wurde sie auch von ihren Freunden ignoriert. Dieser riesengroße Druck nahm ihr fast den Atem. Unter Tränen sah sie oft die Praktizierenden an. Diese durften nicht mit ihr reden, doch sie warfen ihr ermutigende Blicke zu.
Alle Praktizierenden waren überglücklich, wenn sie eine handschriftliche Kopie des „Zhuan Falun” erhielten. Wir schrieben viele Kopien, damit jeder Mitpraktizierende eine bekommen konnte. Frau Dong war sehr aufgeregt, als auch sie eine bekam. Jede Nacht, wenn ihre Aufpasser schliefen, studierte sie das Fa. Es war sehr schwierig, die kleine Schrift im Dämmerlicht zu lesen, aber sie wollte jede Nacht ein Kapitel lesen, egal als wie schwierig es war. Eines Nachts wurde das Gedruckte, das sie gerade las, immer heller und größer. Als sie den Praktizierenden darüber berichtete, wurde ihr gesagt, dass der Meister ihr helfe. Von diesem Tag an wurde ihr Vertrauen noch stärker und sie kultivierte sich noch ernsthafter.
Eines Tages bekam Frau Dong eine große rote Beule auf ihrem Bein und auch ihr Gesicht war durch Fieber gerötet. Die Mitpraktizierenden machten sich Sorgen und schlugen vor, den Arzt zu konsultieren. Frau Dong dagegen fand, dass es ihr gut ginge und meinte, dass der Meister gerade ihr Karma beseitige. Am dritten Tag verschwand das Fieber und auch die Beule verschwand, ohne dass sie Medikamente zu sich genommen hatte.
Als sie später aus dem Lager entlassen wurde, zog sie in eine Stadt im Süden um. Ein weiteres Lebewesen war vom Fa errettet worden.