(Minghui.de) Frau He Bingying begann im Juli 1992 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Am 20. Juli 1999 startete die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die unnachgiebige Verfolgung von Falun Gong. Frau He ging im Januar 2000 nach Peking, um im Namen von Falun Gong für Gerechtigkeit zu appellieren. Sie wurde verhaftet und zunächst 15 Tage in ein Drogenrehabilitationszentrum der Polizeiwache der Pekingstraße in der Stadt Jinchang, Provinz Gansu gesperrt. Nach ihrer Freilassung ging Frau He wieder nach Peking. Man verhaftete sie erneut und brachte sie für sechs Wochen in die Untersuchungshaftanstalt der Stadt Jinchang.

Am 22. August 2000 brachen um 23:00 Uhr Polizeibeamte in die Wohnung von Frau He ein und verhafteten sie. Sie hielten sie zuerst im Büro für Staatssicherheit fest und brachten sie dann drei Tage später in das Drogenrehabilitationszentrum. Sie blieb dort über drei Monate inhaftiert, bevor sie zu Zwangsarbeit verurteilt wurde. Als das Zwangsarbeitslager sich weigerte, sie aufzunehmen, ließen sie die Polizeibeamten frei.

Einen Monat später sagten die Polizeibeamten zu Frau He, sie solle zur Polizeiwache kommen. Sie verhafteten sie erneut und Frau He wurde zu einer Haftstrafe von eineinhalb Jahren im Ping'antai Zwangsarbeitslager in der Stadt Lanzhou verurteilt. Dort musste sie sehr schwer arbeiten und wurde von der Wachperson Gu Yanling und dem Insassen Ma Lingling oft schikaniert und geschlagen. Neun Tage lang musste sie tagsüber hart arbeiten und die ganze Nacht aufrecht stehen und durfte nicht schlafen.

Am 7. Dezember 2003 nahmen Polizeibeamte des Staatssicherheitsbüros der Stadt Lanzhou Frau He fest und inhaftierten sie in der Untersuchungshaftanstalt des Staatssicherheitsbüros.

Zur gleichen Zeit wurden zwölf weitere Praktizierende verhaftet, darunter Herr He Yingguo, Frau Wei Anyue, Herr He Wenzhou, Frau Bai Jinyu, Herr Zhao Xudong, Frau Wang Ailing, Frau Wang Shuhua, Frau Chen Shuhua, Frau Chen Jie, Herr Shao Yanbo, Frau Gao Lijin und andere.

Herr Zhao Xudong wurde in der Hualinshan Untersuchungshaftanstalt der Stadt Lanzhou zu Tode gefoltert.

Nachdem sie 16 Monate inhaftiert waren, verurteilte man alle Praktizierenden. Frau He Bingying wurde zu einer 7-jährigen Haftstrafe im Lanzhou Frauengefängnis verurteilt. Dort musste sie täglich 14 Stunden hart arbeiten. Sie wurde gezwungen, die ganze Nacht zu stehen und es war ihr nicht erlaubt zu schlafen. Die Wachen Yang Xiaoping, Ye Xuelian und Wen Yaqin beschimpften oft Frau He und andere Praktizierende.