Kommentar des Meisters:
"Ich habe den Dafa-Jüngern nie gesagt, so etwas zu tun. Das kommt daher, dass das eigene Herz Dämonen erzeugt."
08.09.2010
Von einem Dafa-Jünger aus Taiwan
(Minghui.de) Als ich das letzte Mal in Taiwan war, erfuhr ich von einigen Praktizierenden, dass es in Taiwan Praktizierende gibt, die sich mit anderen über unsinnige Dinge zweifelhafter Herkunft austauschen.
Um die anderen Praktizierenden von ihrer Glaubwürdigkeit zu überzeugen, sagte einer dieser Praktizierenden, der Praktizierende A, dass sie die Positionen von anderen im Himmel sehen könnten. Sie behaupteten, dass diese Leute (die sie überzeugen wollten) von sehr hohen Orten heruntergekommen seien. Jeder von ihnen stehe unter den Arrangements der alten Mächte und würde Katastrophen steuern, wie Hochwasser an Flüssen, Seen, Meeren sowie Wind, Regen usw. Sie sagten, dass jeder vor dem Bild des Meisters knien und bereuen müsse, erst dann kehre die Erinnerung an die Vergangenheit zurück und dann könnten sie die Kontrolle über ihre jeweiligen Bereiche aufgeben. Nur dann würden die Lebewesen in ihren Himmelreichen gerettet werden ... und weiteren Unsinn.
Der Praktizierende B half dem Praktizierenden A bei der Demagogie und bestätigte: „Alles, was wir machen, wurde vom Meister geprüft und erlaubt. Wenn ihr das nicht glaubt, könnt ihr euch vor das Porträt des Meisters niederknien und Orakelstäbchen werfen.”
Außerdem gebe es die Aussage eines 5-jährigen Mädchens, dem der Meister gesagt habe, was es tun solle. Der Meister spiele mit dem Mädchen im Himmel und leite es zur Kultivierung an. Das Mädchen habe auch seinen Eltern erzählt, dass der Meister ihm im Himmel gesagt habe, wann die gesamte Familie nach New York kommen sollte, um den Meister dort zu treffen.
Bisher haben einige Praktierende dem Kind geglaubt und sind seinen Worten gefolgt, zumal der Praktizierende B ihnen gesagt hatte, dass wenn sie dies tun würden, dann würde der Neben-Urgeist in den Körper hineingetrieben (Ich denke, bei dem, was hineingetrieben wurde, handelt es sich wahrscheinlich um Besessenheit), sodass es keine Lücken mehr im Körper gebe und man nicht mehr gestört werde. Zudem werde ihre Erinnerung zurückkehren und sie könnten dann die Anweisungen des Meisters sehen und hören.
Einige Praktizierende, die von diesen beiden Praktizierenden aufgefordert wurden, so zu handeln, fanden es nicht in Ordnung, nachdem sie darüber nachgedacht hatten. Sie fanden, dass es nicht dem Fa entsprach. Daher suchten sie mit einigen Mitpraktizierenden diese besagten Praktizierenden auf, um sich mit ihnen darüber auszutauschen. Sie luden auch diejenigen ein, die das Orakelritual angewandt hatten. An diesem Abend lernten sie intensiv die Lektion 6 des „Zhuan Falun”. Beim anschließenden Austausch forderten sie diese auf, den Informationen aus den anderen Räumen keinen Glauben zu schenken und auch kein Ritual anzuwenden, dem der Meister nicht zugestimmt habe. Danach wollten diese Praktizierenden jedoch keine Erfahrungen mehr mit uns austauschen.
Einige von ihnen sagten sogar: „Ihr redet nur Unsinn. Ist es denn falsch, wenn wir vor dem Porträt des Meisters knien?” Eine andere sagte: „Später werdet ihr wissen, wer Recht hat und wer nicht.” Sie meinten, sich schon zu höheren Ebenen kultiviert zu haben.
Um zu beweisen, im Recht zu sein, zitierten sie zudem einen völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Satz aus dem „Zhuan Falun”.
Der Meister hat uns mehrmals aufgefordert, das Fa als Meister zu betrachten. Er sagte: „Im ,Zhuan Falun' und im ,Hong Yin' habe ich euch schon deutlich erklärt, dass Kultivierungsfähigkeiten kleine Techniken sind. Sie sind Nebenprodukte bei der Kultivierung. Ihr sollt sie keinesfalls als Ziel der Kultivierung betrachten. Sonst könnt ihr nie zur Vollendung kommen.» (Li Hongzhi, „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada”, 23.05.1999)
Ich schreibe diesen Artikel nicht, um diese Praktizierenden zu kritisieren. Ich möchte nur nicht, dass sie zurückbleiben, denn wir haben uns gemeinsam so lange kultiviert. Ich möchte damit alle warnen. Lasst euch nicht hinters Licht führen.
Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um barmherzige Korrektur.