(Minghui.de) Laut einer Quelle aus dem Hewan Zwangsarbeitslager in Wuhan wurde die Falun Gong-Praktizierende Frau Xiao Yingxue am 27. Juni 2010 auf der Straße verhaftet, als sie andere Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufklärte. Anschließend wurde sie zu einem Jahr und drei Monaten Zwangsarbeitslager verurteilt. Zurzeit wird sie in der fünften Abteilung des Hewan Zwangsarbeitslagers gefoltert. Ihre Freunde berichteten, dass Frau Xiao Yingxue zum zweiten Mal festgenommen wurde.
Am 27. Juni 2010 ging Frau Xiao Yingxue zur Quanxin Straße im Bezirk Qiaokou Bezirk, um mit den Menschen über die Verfolgung von Falun Gong zu sprechen. Sie wurde von Polizeibeamten der Xinan Polizeiwache verhaftet und in die Ertouwan Gehirnwäscheeinrichtung im Bezirk Qiaokou gebracht.
Frau Xiao Yingxue ist 41 Jahre alt und arbeitete in der Verwaltung der Industrie-und Handelskammer des Bezirkes Qiaokou. Sie wurde acht mal durch Behörden der Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verhaftet, weil sie Falun Gong praktiziert. Man hat sie sechs Mal in Gehirnwäscheeinrichtungen geschickt und einmal befand sie sich in einnem kritischem Zustand, nachdem sie brutal geschlagen wurde. Zweimal verurteilte man sie zu Gefängnishaft, beide Male über ein Jahr.
Ende Oktober 1999 ging Frau Xiao Yingxue nach Peking, um sich für Falun Dafa einzusetzen. Infolgedessen wurde sie in der örtlichen Untersuchungshaftanstalt inhaftiert. Nachdem sie nach Wuhan zurückkehrte, verhaftete man sie illegal für weitere fünfzehn Tage. Im Jahr 2000 inhaftierte man sie in die Ertouwan Gehirnwäscheeinrichtung, wo sie über ein Jahr lang gefoltert wurde. Während dieser Zeit schlug man sie einmal so schwer, dass sie einen 5 cm langen Schnitt im Gesicht hatte. Er blutete stark und sie konnte eine Woche lang nicht essen. Im März 2001 brachten sie Beamte heimlich in die erste Abteilung des Büro für Öffentliche Sicherheit in Wuhan (# 1 Qingdao Straße) und verhörten sie dort. Im Jahr 2001 inhaftierte man sie für eineinhalb Jahre im Hewan Zwangsarbeitslager Wuhan in der Frauenabteilung. Während dieser Zeit war ihr Ehemann von den Lügen der KPCh getäuscht und ließ sich unter diesem Druck scheiden.
Im Jahr 2003 wurde Frau Xiao illegal von ihrem Arbeitsplatz, dem Verwaltungsbüro der Qiaokou Immobiliengruppe, entlassen. Sie verlor ihren Job und Einkommen und musste Gelegenheitsjobs annehmen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Im Juni 2005, während sie auf einem in Privatbesitz befindlichem Werk arbeitete, wurde sie von Polizeibeamten der Yijiadun Polizeiwache des Bezirkes Qiaokou und des ”Büro 610» des Bezirkes Qiaokou verhaftet und wieder in die Ertouwan Gehirnwäscheeinrichtung gebracht. Die Polizeibeamten schlugen so auf sie ein, sodass sie eine gebrochene Nase davon trug, die stark blutete. Sie trat in einen Hungerstreik, um dagegen zu protestieren. Am achten Tag ihres Hungerstreiks, öffneten die Täter ihren Mund gewaltsam, was ihre gebrochene Nase zusätzlich verletzte und schwere Blutungen zur Folge hatte. Sie wurde in die Notaufnahme des ersten Krankenhauses in Wuhan gebracht, wo sie zweimal ohnmächtig wurde. Die Folter hatte lang anhaltende Auswirkungen auf ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden.