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Einige Gedanken nach dem Lesen des Artikels des Meisters mit dem Titel Noch fleißiger voranschreiten

23. September 2010 |   Von einer Praktizierenden aus der Provinz Shaanxi, China

(Minghui.de) Ich habe den neuen Artikel des Meisters mit dem Titel „Noch fleißiger voranschreiten” immer wieder gelesen und dabei nach innen geschaut. Es folgen meine Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich durch das Lesen dieses Artikels gewonnen habe.

1. Das Fa nicht mit menschlicher Sichtweise interpretieren

Nach dem Lesen des neuen Artikels ist meine wichtigste Erkenntnis, dass wir das Fa nicht mit menschlicher Sichtweise verstehen dürfen, weil das menschliche Denken das Fa nicht verstehen kann.

Der Lehrer sprach über den Grund, warum Projektkoordinatoren und Leiter nicht ausgewechselt werden sollen. Wer würde an den Grund denken, wenn er uns nicht vom Lehrer mitgeteilt werden würde? Wenn ein Projektkoordinator oder Leiter ausgetauscht wird, ist dies mit solch grundlegenden Faktoren im Kosmos verbunden. Ich habe das tiefgehende Gefühl, dass das Fa große tief schürfende Bedeutung hat und nie mit menschlichem Denken erfasst werden kann.

Nur wenn wir alle menschlichen Anschauungen durch das Lernen des Fa loslassen, können uns die göttlichen Wesen hinter dem Fa das Fa erleuchten, das wir auf unserer gegenwärtigen Kultivierungsebene kennen sollen. Der Lehrer sprach in der Vergangenheit viele Male über das Fa.

2. Trotz der Schwierigkeiten weiterkommen, nie auf halbem Wege aufgeben

Obwohl die Lektion des Lehrers über die Unveränderbarkeit von Projektkoordinaten direkt für Praktizierende außerhalb Chinas bestimmt war, denke ich, dass das Fa verbunden ist. Ich denke: „Verschiedene Projekte, die von Praktizierenden in China durchgeführt werden, sollen nicht auf halbem Wege aufgegeben werden. Wir sollten uns auch nicht zurückziehen, wenn wir auf Schwierigkeiten stoßen.” Immer wenn die KPCh ihre Politik der Verfolgung von Praktizierenden verschärfte, war es viele, viele Jahre lang so, dass einige Praktizierenden anfingen, dabei Folgendes zu denken: „Die allgemeinen Bedingungen sind kürzlich rau geworden. Wir müssen uns von der Verteilung von Informationsmaterial ein wenig zurückziehen.” Dieses Denken ließ zu, dass sich eine ungeheure Lücke entwickelte, die das Böse ausnutzte. Diese so genannten sensiblen Zeiten oder rauen Bedingungen treten genau dann auf, wenn das Böse zügellos ist. Genau dann müssen wir Praktizierenden unsere Bemühungen verstärken, um direkt die Auflösung des Bösen zu fokussieren. Wir sollten es sogar noch besser machen und den rauen Bedingungen ins Auge blicken, in unseren Schritten nach vorn nicht innehalten oder dem Bösen den Vorrang lassen. Wenn wir unsere Bemühungen zur Information über die Verfolgung jedes Mal stoppen, wenn das Böse sich zügellos verhält oder außer Kontrolle gerät, dann ist das doch gleichbedeutend damit, vom Bösen betäubt und unterdrückt zu sein, oder?

3. Standhaft an den Lehrer und das Fa glauben

Unter den Praktizierenden herrscht klare Einigkeit darüber, dass wir das tun müssen, was uns der Lehrer aufträgt. Ich denke jedoch, dass die Praktizierenden sich nicht sehr klar darüber sind, dass das, was uns der Lehrer aufträgt, auch erreichbar ist. Eigensinne der Angst und übertriebener Besorgnis und auch statt nach innen zu schauen im Außen zu suchen, sind alles Offenbarungen des Mangels an Vertrauen und Glauben an den Lehrer und das Fa.

In China gibt es viele junge Praktizierende, die immer weiter vom Fa abdriften und sich in der Menschenwelt verirren, weil ihre Eltern verhaftet, ihre Wohnungen durchsucht und sie selbst von den Behörden unter Druck gesetzt wurden. Mein Kind ist eines von diesen jungen Praktizierenden. In den Bemühungen, meinem Sohn zu helfen, sank meine Hoffnung von der Hoffnung, er könne Erleuchtung erlangen und mit dem Lehrer nach Hause zurückkehren zu der Hoffnung herab, er könne ein Mensch im neuen Zeitalter der Menschenwelt werden und dem Schicksal der Aussortierung entgehen. Am Ende pendelte sich meine Anschauung da ein, dass mein Kind genau wie jedes andere menschliche Wesen aussortiert werden könne. Ich zog mich Schritt für Schritt zurück, als ich die Störung und Sabotage des Bösen sah.

Nachdem ich die neue Fa-Erklärung gelesen habe, denke ich: „Ist denn meine Anschauung, dass mein Kind aussortiert werden könne, nicht gleichbedeutend damit, angesichts von Schwierigkeiten auf halbem Wege aufzugeben?” Ich habe es in diesem Bereich nicht gut gemacht, weil ich einen starken Eigensinn auf menschliche Gefühle und auf mein Kind habe. Um mein Kind zum Praktizieren zurückzubringen, habe ich unbewusst versucht, menschliche Methoden anzuwenden, wie z.B. Belohnung für gutes Verhalten, Bestrafung von schlechtem Verhalten, ihn mit menschlichen Gefühlen überreden usw. Ich vertraute nicht auf die Kraft des Fa und hatte keine aufrichtigen Gedanken. Das Böse schaut die ganze Zeit über allen Praktizierenden zu und wird versuchen, uns zu stören und zu besiegen, indem es unsere menschlichen Anschauungen und Eigensinne ausnutzt, um das Ziel zu erreichen, junge Praktizierende zu verderben und zu zerstören. Wir geben jedoch unbewusst dem Bösen nach, weil wir menschliche Eigensinne haben. Wir können ein Problem nicht lösen, wenn wir uns vom Fa und von dem breiten Weg, den uns der Lehrer geöffnet und arrangiert hat, wegbewegen.

Das Obige ist nur mein persönliches Verständnis, das ich mit den Mitpraktizierenden teilen möchte. Sollte etwas nicht richtig sein, bitte ich um Hinweise.