(Minghui.de) Der 22. September 2010 war der dritte Tag des UN-Gipfeltreffens und zugleich auch das chinesische Mondfest (Mittherbstfest). In China werden Abertausende Falun Gong-Praktizierende wegen ihres Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) grausam verfolgt und konnten deshalb am Tag des Mondfestes nicht mit ihren Familienangehörigen zusammen sein.
Wie am Tag zuvor versammelten sich die Falun Gong-Praktizierenden aus dem Großraum New York erneut vor dem UN Plaza sowie vor dem Waldorf Astoria Hotel, um für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong durch KPCh zu appellieren. Sie forderten, dass die Hauptschuldigen Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang nach dem Gesetz für ihre Verbrechen bestraft werden.
Die großen Transparente mit den chinesischen bzw. englischen Schriftzügen „Falun Dafa ist gut”, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong”, „Die Täter Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang nach dem Gesetz bestrafen” vermittelten eine wichtige Botschaft: Gib deine Unterstützung, um die Verfolgung zu beenden.
Die Falun Gong-Praktizierende Jing Yu verteilte vor dem UN Plaza Informationsmaterialien über Falun Gong und dessen Verfolgung in China. Eine Dame, die ein UN-Namensschild trug, lächelte sie an und sagte: „Die habe ich bereits bekommen.” Daraufhin sagte Jing Yu: „Bitte helfen Sie, diese Verfolgung von Falun Gong zu beenden.” Die Dame drehte sich um und erwiderte: „Ich verspreche es, ich werde sicher dabei helfen, diese Verfolgung zu beenden.”
Jing Yu wählte eine Straßenkreuzung aus und verteilte dann Flyer an die Passanten. An der Straße unterhielten sich einige Polizisten. Plötzlich kam einer von ihnen zu Jing Yu herüber und sagte freundlich: „Es ist noch günstiger, wenn du die Flyer an der nächsten Kreuzung verteilst.” Daraufhin ging Jing Yu zur nächsten Kreuzung. Bald danach war Mittagszeit und viele UN-Mitarbeiter kamen in ihrer Mittagspause an Jing Yu vorbei und nahmen einen Flyer.
Am frühen Morgen fielen der Praktizierenden Lucy vor dem Waldorf Astoria Hotel die vielen Polizisten auf, die einen sehr ernsten Gesichtsausdruck hatten. Die Praktizierenden praktizierten die Übungen und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Nach den Übungen entspannten sich die Gesichter der Polizisten. Sie fragten Lucy: „Seid ihr gegen die Regierung?” Lucy lächelte und antwortete: „Wir sind überhaupt nicht gegen die Regierung. Es ist die Kommunistische Partei Chinas, die die Kultivierenden tötet. Sie haben es gesehen, wir praktizieren nur die Übungen und versuchen, gute Menschen zu sein, doch die KPCh erlaubt uns nicht, gute Menschen zu sein, und beschuldigt uns noch, wir seien gegen die Regierung, damit sie uns verfolgen kann.”
Zwei der Polizisten fragten: „Was ist Falun Gong?” Die Praktizierenden erzählten ihnen von den fünf Falun Gong-Übungen und von deren wundersame Wirkung auf die Gesundheit, insbesondere bei Stressabbau und der Erhaltung innerer Ausgeglichenheit. Der Polizist sagte: „Das ist gerade das, was wir brauchen. Ich möchte es probieren. Was kostet es?” Die Praktizierenden erklärten ihm, es sei kostenlos.
Gegen Abend fing es an zu regnen. Unter dem Dachvorsprung standen einige Schüler, um sich vor dem Regen zu schützen. Einer von ihnen sagte: „Obama sollte diesen Chinesen helfen. Sie sind unschuldig. Nur für ein bisschen Meditieren wird man schon zu Tode gefoltert.”
Die Falun Gong-Praktizierenden wollen auch an den weiteren Tagen des UN-Gipfeltreffens vor dem Waldorf Astoria Hotel und dem UN Plaza gegen die Verfolgung von Falun Gong protestieren.