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Schweiz: In der Touristenstadt Luzern über die anhaltende Verfolgung von Falun Gong in China aufklären

28. September 2010

(Minghui.de) Etlichen Einwohnern von Luzern ist der Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden schon gut bekannt. Immer wieder kommen sie direkt an den Stand, um die Petition mit dem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung zu unterzeichnen, während andere sich erkundigen, wie sie die Praktizierenden noch mehr unterstützen können. In den vergangenen sechs Jahren veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden während der Touristen-Saison in Luzern jeden Monat einen Informationsstand, um Reisende aus der ganzen Welt über die anhaltende, blutige Verfolgung von Falun Gong in China zu informieren und zeigten Fotos, auf denen die Folterungen der Falun Gong-Praktizierenden durch Mitarbeiter des kommunistischen Regimes Chinas dargestellt wurden.

Touristen unterstützen den Aufruf zur Beendigung der Verfolgung
Praktizierende verteilen Informationsmaterial


Das berühmte Löwendenkmal Luzerns wird von sehr vielen Touristen aus der ganzen Welt besucht. Gegenüber dem Parkplatz für die Reisebusse befindet sich ein großer Platz mit drei Cafes, einem Brunnen und einigen Sitzbänken unter den Bäumen. Dies ist ein idealer Platz für unseren Informationsstand - alle Touristen passieren diesen Weg, um zum Löwendenkmal zu gelangen. Am Informationszelt können acht Transparente aufgehängt werden, die die Fakten über die Verfolgung, aber auch die Schönheit von Falun Gong aufzeigen. Hunderte von chinesischen Touristen kommen daran vorbei, weshalb zusätzliche Schautafeln in chinesischer Schrift aufgestellt sind. Immer öfter kommt es vor, dass die chinesischen Touristen um das Zelt herum die Informationen lesen. Gerne sitzen sie auch unter den Bäumen und schauen der Vorführung der Falun Gong Übungen zu.

Eines Nachmittags zeigte ein Praktizierender die Übungen neben dem Zelt. Plötzlich gab es um ihn herum Geflüster - eine ganze chinesische Reisegruppe stand um ihn herum, schaute ihm verwundert zu und diskutierte miteinander. Ab und zu war das Wort „ Europäer” herauszuhören. Immer noch wissen viele Chinesen nicht, dass Falun Gong in über 110 Ländern der Welt ausgeübt und geschätzt wird. Viele von ihnen fotografieren die Westler bei den Übungsbewegungen; einige trauen sich sogar, die grausamen Verfolgungsbilder aufzunehmen. Man muss hierzu wissen, dass in praktisch jeder chinesischen Reisegruppe mindestens ein regimetreuer Aufpasser dabei ist, dessen Aufgabe es ist, genau solche Zusammentreffen mit den Reisenden zu verhindern und zu Hause davon zu berichten.

Ein junges Paar, ein Brasilianer und eine Südkoreanerin, zeigten sich beim Anblick der Verfolgungsbilder sehr betroffen. Der junge Mann erzählte, dass er einige Monate in China studiert habe und dass er viele chinesische Studenten kenne. Er habe viele schlechte Dinge dort gesehen, die auf das kommunistische Regime zurückzuführen seien. Danach unterzeichneten beide die Petitionen mit dem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung.

Eine andere Praktizierende reichte einem Mann eine Zeitung mit Fakten über die Verfolgung. Der Herr, es war ein sehr berühmter Schweizer Kabarettist, versicherte ihr, sich damit auseinander zu setzen. Er zeigte sich sehr angetan von den Bemühungen der Praktizierenden, die Verfolgung in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Immer mehr Menschen aus der ganzen Welt erkennen die Boshaftigkeit der Verfolgung von guten Menschen durch das kommunistische Regime. Und immer mehr Chinesen aus Festlandchina trauen sich, trotz ständiger Beobachtung Informationsmaterialien anzunehmen, um diese zu Hause ihren Angehörigen zu zeigen. Der jahrelange Einsatz der Praktizierenden war nicht umsonst - die Risse in der Roten Mauer werden unaufhaltsam größer.