(Minghui.de) Wenn bei der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung bei langjährig Lernenden dämonische Schwierigkeiten in Form von Krankheitskarma auftauchen, werden in Wirklichkeit die Lücken der Praktizierenden von bösen Lebewesen ausgenutzt, um sie zu zerstören. Es gibt immer noch Praktizierende, die lange Zeit nicht darauf achten, Probleme bei der Kultivierung rechtzeitig zu lösen, sodass dämonische Störungen entstehen konnten. Manchmal haben sie sich so zugespitzt, dass sie schwer zu beseitigen sind. In meiner Nähe gibt es Praktizierende, bei denen der Zustand des Krankheitskarmas (es ist gar keine Krankheit, sondern eine Form der Illusion). Bei manchen zeigte sich ein sehr schlimmer Zustand, ähnlich wie Krebs. Was soll man in so einer Situation tun?
Da ich falsche Erkenntnisse über Dafa hatte, tauchte auch bei mir dieser falsche Zustand des Krankheitskarmas auf. Ich hatte das Gefühl, als ob ich mich in der Hölle befände. Mit folgender Erfahrung habe ich diesen Pass überwunden. Allerdings hat sich dieser Prozess etwas zu lange hingezogen, aber das lag daran, dass mein Erleuchtungsvermögen nicht gut ist. Ich musste in jenem Erhöhungsprozess sehr viel Leiden ertragen. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, welch großes Karma der Meister für mich ertragen hat. Zum Glück habe ich jetzt endlich gelernt, das Fa im Fa zu erkennen. Ich hoffe, dass alle Praktizierenden, die sich in diesem Zustand des „scheinbaren Krankheitskarmas“ befinden, nicht deprimiert sind. Alle anderen Praktizierenden sollten sie nicht kritisieren, sondern ermutigen. Wenn sie standhaft beim Fa sind, können sie diesen Pass mit aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Taten erfolgreich überwinden.
Der erste Punkt, den ich ansprechen möchte: Diese Störung in Form des „scheinbaren Krankheitskarmas“ entspricht den menschlichen Anschauungen der Praktizierenden, die sie langfristig gebildet, aber noch nicht beseitigt haben. Und außerdem: Wie betrachten die Mitpraktizierenden in ihrer Nähe diese Störung? Lassen sie ihr Herz mitreißen? Natürlich können wir den Praktizierenden helfen. Jedoch sollten wir uns hauptsächlich auf der Basis der Fa-Grundsätze austauschen. Wir dürfen uns nicht von der „Krankheit“ der Mitpraktizierenden mitreißen lassen. Wenn wir ihnen helfen können, dann helfen wir ihnen. Auch wenn wir nicht helfen können, lassen wir unser eigenes Herz nicht davon bewegen. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass die alten Mächte die Praktizierenden verfolgen und uns dabei stören, die drei Sachen gut zu machen.
Zweiter Punkt: Wie haben sich die Praktizierenden kultiviert, bei denen das Krankheitskarma aufgetaucht ist? Haben sie sich solide kultiviert? Haben sie bei jeder Angelegenheit nach dem Dafa gehandelt und nach innen gesucht? Haben sie es geschafft, das Fa als Meister zu betrachten? Kultivierung ist eine ernsthafte Angelegenheit und es ist nicht so, dass man die Pässe schon überwinden kann, wenn man sie nicht ernst nimmt. Was soll man dann bei einer ernsthaften Störung tun? Zuerst soll man die Anforderung an sich stellen, nach innen zu schauen. Wie soll man nach innen suchen? Bei allen Problemen sollen wir nach eigenen Schwachstellen suchen und die Verfolgung der alten Mächte an Dafa-Jüngern, nicht für eine Verfolgung von Menschen an Menschen halten. Bei Kritik von Mitpraktizierenden sollen wir den Fa-Grundsatz beherzigen: „Zuerst soll ein Praktizierender nicht zurückschlagen, wenn er geschlagen wird und nicht zurückschimpfen, wenn er beschimpft wird.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9, Menschen mit großer Grundbefähigung). Wenn wir Eigensinne und Probleme bei anderen sehen, sollten wir sie als Spiegel betrachten. Wir sollen uns mit dem Fa messen und nicht denken, dass sich die Worte des Meisters auf die anderen beziehen, sondern uns selbst korrigieren.
Der dritte Punkt: Mehr aufrichtige Gedanken aussenden und die Qualität des Aussendens möglichst garantieren.
Wenn wir diese oben erwähnten Punkte berücksichtigt haben, können wir bei diesen Problemen außerdem noch schauen, ob sich unser Herz bewegt. Wenn sich unser Herz davon bewegen lässt, ist es nicht in Ordnung. Wenn wir diese Anforderung an uns stellen und tatsächlich danach handeln, werden unsere aufrichtigen Gedanken allmählich immer stärker. Gleichzeitig sollen wir das Fa intensiv auswendig lernen. Weil die Praktizierenden, die von „scheinbarem Krankheitskarma“ betroffen sind, beim Fa-Lernen normalerweise kein ruhiges Herz haben und womöglich von unterschiedlichen Gedanken gestört wurden: Kann meine Krankheit geheilt werden? Warum ist sie immer noch nicht geheilt? Oder Wird es vielleicht noch schlimmer? Mit solchen menschlichen Herzen und chaotischen Gedanken kann man kein ruhiges Herz beim Fa-Lernen bewahren. Deshalb wäre es besser, wenn sie das Fa auswendig lernen könnten.
Ich glaube auch, dass es für die betroffenen Praktizierenden hilfreich wäre, wenn sie öfters die Minghui Webseite besuchen. Hier gibt es unter der Rubrik “Erfahrungsaustausch“ sehr viele gute Artikel von Praktizierenden. Wenn wir sie als Spiegel für uns selbst betrachten, können wir unsere aufrichtigen Gedanken allmählich verstärken. Eine weitere gute Möglichkeit wäre, eigene Erfahrungsberichte zu schreiben und an die Minghui Webseite zu schicken. Das ist auch Teil unseres Kultivierungsprozesses, der die Zuversicht in die Kultivierung verstärken kann.
Wenn wir jeden Tag diese oben beschriebenen Dinge in die Praxis umsetzen, werden unsere aufrichtigen Gedanken immer stärker und die Störung wird beseitigt. Natürlich sollten wir auch die drei Dinge gut erledigen und uns gut kultivieren.
Das ist meine Erfahrung auf meiner begrenzten Kultivierungsebene. Wenn ihr etwas Unrichtiges bemerkt, bitte ich um Korrektur.