(Minghui.de) Die folgenden Informationen beziehen sich auf 16 Praktizierende aus der Stadt Shijiazhuang, die – sofern nicht anders angegeben – rechtswidrig verhaftet wurden und sich nun im Frauengefängnis der Provinz Hebei befinden.

1. Frau Yu Jingxia lebt im Apartment 401, Einheit 2, Gebäude 10 im Bezirk Nord Bolin in Shijiazhuang. Ihr Mann, Herr Zhang Lingjiang, ist ebenfalls Praktizierender. Beide folgen den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht in ihrem Alltag.

Um die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gegenüber Falun Gong aufzuzeigen, mieteten Herr Zhang und mehrere andere Praktizierende ein Haus und benutzten dieses, um Informationsmaterial herzustellen. Herr Zhang wurde in diesem Haus am 28. September 2001 festgenommen und im Juli 2003 zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Gegenwärtig befindet er sich in der 3. Abteilung des Gefängnisses Nr. 1 in der Stadt Baoding.

Die Polizei versuchte auch, Frau Yu zu finden, wodurch sie sich gezwungen sah, in die Heimatlosigkeit zu gehen. Am 19. Januar 2004 gegen 15:00 Uhr wurde sie von den Beamten der Xinhua Polizeiwache verhaftet, als sie in ein Kleidergeschäft ging, um ihre Verwandten zu besuchen. Man sperrte sie in das Shijiazhuang Internierungslager Nr. 2. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat sie in einen Hungerstreik. Als Ergebnis wurde sie sehr schwach und zur medizinischen Behandlung freigelassen. Sie lebte zu Hause, wurde jedoch ständig von der Polizei überwacht. Am Morgen des 29. April 2004 nahmen Beamte der Xinhua Polizeiwache Frau Yu erneut fest und brachten sie in das Internierungslager Nr. 2. Man verurteilte sie zu zehn Jahren Haft.

Als Frau Yu festgenommen wurde, musste sich ihre jüngere Schwester um ihre 14-jährige Tochter Zhang Lu kümmern. Beamte der Xinhua Polizeiwache und der Shigangdajie Polizeiwache suchten die Schule auf, um sie zu belästigen und zwangen sie, ein Jahr lang der Schule fernzubleiben. Ihre Schulaufzeichnungen gingen verloren und sie konnte nicht mehr in diese Schule zurückkehren. Mit Hilfe eines Freundes konnte sie später eine andere Schule in Shijiazhuang besuchen.

Jedes Mal, wenn Frau Zhang ihre Eltern besuchte, tischten die Wachen ihr Lügen auf in dem Versuch, ihre Beziehung zu ihren Eltern zu beeinträchtigen. Sie musste in ihren jungen Jahren viel Druck aushalten.

Frau Yu ist nun in der Abteilung 3 des Hebei Frauengefängnisses eingesperrt. Sie hatte vor, gegen die Verfolgung zu protestieren, indem sie in einen Hungerstreik trat und erlitt deshalb brutale Schläge und grausame Gehirnwäschesitzungen. Sie wurde mehrmals fast zu Tode gefoltert, weigerte sich aber dennoch standhaft, ihren Glauben aufzugeben. Die Wachen bestimmten vier Insassen, Frau Yu 24 Stunden am Tag zu überwachen.

2. Frau Li Xiumin, 51, war Lehrerin am Hebei Wissenschafts- und Technologie Kolleg, sie wurde vier Jahre hintereinander geehrt. In jungen Jahren war sie gebrechlich und litt an zahlreichen Krankheiten. Nachdem sie 1995 Falun Gong zu praktizieren begonnen hatte, verschwanden all ihre Krankheiten.

Frau Li Xiumin

Seit Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde Frau Li zu über vier Jahren Haft in einem Zwangsarbeitslager verurteilt. Sie erlitt brutale Folterungen und extremen psychischen Druck.

Als Frau Li am 23. Mai 2007 verhaftet und gefoltert wurde, wurde die Netzhaut ihrer Augen schwer verletzt und die Nerven ihres Gesichts zuckten unkontrollierbar. Außerdem entwickelte sich ein gutartigen Tumor in ihrer Gebärmutter. Beamte des Shijiazhuang Bezirksgerichts verurteilten Frau Li im Oktober 2007 zu fünf Jahren Haft. Im Februar 2008 teilte man sie der Gruppe von Kranken und Älteren im Hebei Frauengefängnis zu, wo ihre Krankheit sich verschlimmerte. Blut sickerte aus ihrem Unterleib, ihre Augen waren so schlecht, dass sie niemanden erkennen konnte, auch wenn jemand direkt vor ihr stand.

Seit dem 19. Juli 2007 bemühten sich Frau Lis Eltern, ihre Freilassung zur medizinischen Behandlung zu erwirken. Sie besuchten verschiedene Gesetzesvollzugsbehörden wie die Polizeiwache, die Staatsanwaltschaft und die Gerichte, doch sie alle versuchten, sich der Verantwortung zu entziehen. Ihren Eltern wurde mitgeteilt, dass sie einen Anwalt nicht erlauben würden und lehnten ihre Forderung ab. Ihr Vater wurde krank und bettlägrig, während ihre Mutter, Frau Li Xiangzhi, alle möglichen Regierungsstellen besuchte, jedoch ohne Erfolg. Später erlitt sie eine Herzattacke. Frau Li Xiangzhi verlor das Bewusstsein und man brachte sie am 29. Juli 2008 ins Krankenhaus. Nach ihrer Entlassung musste sich Zhao Hongying, die Cousine von Frau Li Xiumin, um sie kümmern.

Eine Gruppe von Polizeibeamten brach in ihr Haus ein und verhaftete Zhao Hongying im Mai 2009. Sie fanden DVDs von Shen Yun Performing Arts und verurteilten sie zu einem Jahr und drei Monaten im Frauenzwangsarbeitslager in Hebei.

Frau Li Xiangzhi starb am 11. Juni 2009. Ihre Familienangehörigen gingen zum Hebei Frauengefängnis, um zu fragen, ob es Frau Li erlaubt sei, ihre Mutter ein letztes Mal zu sehen. Die Gefängnisautoritäten verweigerten das Anliegen der Familie.

3. Frau Wang Sanying ist Angestellte des Youfu Krankenhauses in Shijiazhuang. Sie und ihr Mann haben einen Sohn. Weil ihr Mann arbeitslos ist, muss sie die Familie finanziell unterstützen. Frau Wang litt früher an gynäkologischen Krankheiten, Benommenheit, Erschöpfung und Arthritis. Aufgrund ihrer Krankheiten besaß sie ein sehr hitziges Temperament und stritt häufig mit anderen. Als sie jedoch 1997 Falun Gong zu praktizieren begann, verschwanden ihre Krankheiten. Sie wurde ruhiger und hörte auf, Konflikte mit anderen zu haben.

Frau Wang Sanying

Die Familie von Frau Wang Sanying

Frau Wang wurde am Nachmittag des 3. Juni 2008 verhaftet, als man ihr sagte, dass sie den Arbeitsplatz verlassen und nach Hause gehen solle. Danach wurde sie von Beamten der lokalen Polizeiwache und der Staatssicherheit verhaftet. Die Polizei hatte Frau Wang bereits ein paar Tage zuvor belästigt und ihr gesagt, dass die Autoritäten während der Olympischen Spiele sehr streng mit den Falun Gong-Praktizierenden sein würden. Ihr Heim wurde durchsucht, ihr Geld und ihre Sparbücher beschlagnahmt. Später sperrte man sie in das Shijiazhuang Internierungslager Nr. 2.

Am 18. September 2008 überstellte man Frau Wangs Fall der Xinhua Staatsanwaltschaft dem Xinhua Bezirksgericht. Am 31. Oktober 2008 fand eine offene Verhandlung im Xinhua Gericht statt, um Frau Wangs Fall anzuhören. Zwei Anwälte verteidigten sie vor Gericht. Die Verteidigung war sehr gut organisiert, verständlich und überzeugend. Die Anklagevertretung und der Richter waren sprachlos. Nach dieser Anhörung unterschrieben fast 40 Verwandte und Freunde von Frau Wang einen Brief, in dem sie ihren Freispruch und ihre Freilassung forderten.

Der Richter vom Xinhua Gericht kontaktierte am 20. Januar 2009 das mittlere Volksgericht und verurteilte Frau Wang zu vier Jahren Gefängnis. Die Gerichtsentscheidung wurde am 21. Januar verkündet. Man brachte Frau Wang am 2. April 2009 in das Hebei Frauengefängnis.

4. u. 5. Frau Liu Shuqin und Frau Wang Bo sind Mutter und Tochter. Frau Liu ist Angestellte der Changan Filiale der Industrie und Handelsbank in Shijiazhuang und Frau Wang wurde wegen ihrer besonderen Fähigkeiten am Piano zum Zentralkonservatorium für Musik zugelassen. Frau Wangs Vater, Herr Wang Xinzhong, arbeitet im Sub-Depot der Shijiazhuang Eisenbahn.

Frau Wang Bo

Die Familie von Frau Wang Bo

Die gesamte Familie wurde aufgrund ihres Glaubens mehrmals verhaftet, bestraft, eingesperrt, ihr Haus durchsucht und ins Zwangsarbeitslager und in eine Gehirnwäscheeinrichtung eingesperrt.Am 27. Juli 2006 wurden sie von der Polizei von Shijiazhuang erneut verhaftet. Frau Liu und Frau Wang verurteilte man jeweils zu vier und fünf Jahren Haft. Am 15. Juni 2007 brachten sie Frau Liu und Frau Wang in das Hebei Frauengefängnis und Herrn Wang in das Jidong Gefängnis.

6. Frau Lu Shufen wurde am Nachmittag des 14. November 2007 den Behörden gemeldet, als sie gesehen wurde, wie sie im Bezirk Luan, Shijiazhuang mit den Menschen über Falun Gong sprach. Später wurde sie von den Beamten des Luan „Büro 610“ und der Chengguan Polizeiwache festgenommen und im Luan Internierungslager festgehalten. Ungefähr im Mai 2008 verurteilte man Frau Lu zu sieben Jahren Haft.

Frau Lu trat über einen Monat lang in einen Hungerstreik und wurde äußerst schwach. Am 10. August 2008 brachte man sie in das Hebei Frauengefängnis.

7. Frau Lu Shu`e ist über 60 Jahre alt und kommt aus dem Bezirk Luan. Bevor sie Falun Gong praktizierte, litt sie unter vielen Krankheiten. Diese verschwanden alle, seitdem sie sich kultivierte und sie wurde eine sehr gesunde Person.

2001 verurteilte man Frau Lu zu vier Jahren Haft, 2005 kam sie frei. Am 31. Juli 2008 wurde sie dann den Behörden gemeldet, als man sie mit anderen Menschen über Falun Gong sprechen sah. Sie wurde von den Beamten der Qiandazhang Polizeiwache im Bezirk Zhao verhaftet und in das Zhao Internierungslager gesperrt. Am 20. Oktober verurteilte das Personal der Zhao Staatssicherheit sie zu vier Jahren Gefängnis.

Als Frau Lu und ihre Familie Berufung einlegten, beschloss das Gericht, die ursprüngliche Entscheidung aufrechtzuhalten. Frau Lu protestierte gegen ihre Verfolgung und trat für über zwei Wochen in einen Hungerstreik und wurde äußerst schwach. Am 4. Januar 2009 brachte man sie in das Hebei Frauengefängnis.

8. Frau Qie Lilli, 32, war eine ganz besondere Lehrerin an der Xili Grundschule in Shijiazhuang. Seit Beginn der Verfolgung wurde sie mehrere Mal eingesperrt, insgesamt für viereinhalb Jahre und war für insgesamt drei Jahre gezwungen, obdachlos zu bleiben. Man erpresste fast 20.000 Yuan von ihr und viele ihrer Besitztümer wurden konfisziert. Ihre Mutter versuchte, für Gerechtigkeit zu appellieren und wurde fast ein Jahr lang eingesperrt. Ihr Vater bekam große Angst vor den Schikanen der Polizei.

Gegen 16:30 Uhr am 1. August 2008 wurde Frau Qie von Zhang Xianli, einem Polizisten der Shijiazhuang Staatssicherheit, festgenommen, als sie mit einem ihrer Klienten ein Treffen hatte. Frau Qie wurde am 12. Mai 2009 zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Später reichte sie eine Berufung am mittleren Volksgericht in Shijiazhuang ein. Sie wurde am 17. August 2009 in das Hebei Frauengefängnis gebracht.

9. Frau Qian Mei, über 40 Jahre alt, war Lehrerin an der 2. Schule in der Nanxiao Straße. Im November 2000 wurde sie zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Während sie am 22. Mai 2008 mit Menschen über Falun Gong sprach und ihnen half, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten, meldete man sie den Behörden. Die Polizei folgte ihr zu ihrer neuen Arbeitseinheit an der Krankenschwesternschule Nr. 1 in Shijiazhuang und nahm sie fest. Beamte der Xinshi Polizeiwache in Shijiazhuang durchsuchten ihr Zuhause und konfiszierten über ein Dutzend Falun Dafa Bücher und den Computer ihres Kindes. Frau Qian sperrte man in das Internierungslager Nr. 1 in Shijiazhuang. Am 2. Juli 2009 überstellte man sie dann in das Hebei Frauengefängnis.

10. Frau Sun Li, über 50 Jahre alt, ist eine ehemalige Angestellte der Diamond Group. Sie lebt mit ihrer fast 80-jährigen Mutter, Frau Gao Yunwei, im Apartment 4-1-101 im Landwirtschaftlichen Forschungsinstitut in der nördlichen Huaibei Straße.

Frau Sun wurde am 6. September 2005 festgenommen, als die Polizei bei ihr die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" und auch anderes Informationsmaterial fand. Am 28. Februar 2006 fand im Yuhua Bezirksgericht ein Verfahren statt, wo sie von ihrem Mann, Herrn Pan Peida, verteidigt wurde, weil kein Anwalt wagte, ihre Verteidigung zu übernehmen, da sie eine Falun Gong-Praktizierende ist. Herr Pan erklärte dem Gericht, dass es nichts Falsches an ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gebe und schilderte, wie seine Frau durch das Praktizieren von Falun Gong ein gesunder Mensch geworden sei. Das Gericht erfuhr, dass Frau Sun Informationsmaterial druckte und einige CDs erstellte, was durch die Verfassung geschützt ist und unter dem Schutz der Glaubensfreiheit und der Redefreiheit steht. Frau Sun klärte das Gericht auch über die Verfolgung auf und appellierte für ein Ende der Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden.

Anschließend wurde Frau Sun zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Als sie am mittleren Gericht in Shijiazhuang Berufung einlegte, trat sie in einen Hungerstreik. Ihre Familienangehörigen forderten ihre Freilassung. Diese Aktion zwang die Gerichtsbeamten zu einem Wiederaufnahmeverfahren. Am 12. Mai 2006 fand eine 2. Anhörung im Yuhua Gericht statt, während Frau Sun und ihre Familie weiterhin an das mittlere Volksgericht in Shijiazhuang appellierten. Am 19. Juli 2006 blieb das Gericht bei seinem ursprünglichen Urteil und Frau Sun wurde in das Hebei Frauengefängnis gebracht.

11. Frau Liu Runling, 46 Jahre, ist eine ehemalige Angestellte der Yuji Daily Chemical KG. Sie begann 1996, Falun Gong zu praktizieren. Ihr Mann, Herr Yang, arbeitete bei China Youth Daily und begann 1995 mit dem Praktizieren von Falun Gong.

Herr Yang Xiaojie

Herr Yang Xiaojie, seine Frau Liu Runling und ihre Tochter Yang Wenjing

Um einer Verfolgung zu entgehen, waren Frau Liu und ihr Mann am 29. September 2000 gezwungen, obdachlos zu werden. Am 28. September 2001 wurden die beiden im Bezirk Kaida in Shijiazhuang festgenommen und beide am 9. September 2002 zu elf Jahren Haft verurteilt. Frau Liu wurde in das Hebei Frauengefängnis gebracht. Herr Yang sperrte man in die Abteilung 11 des Shijiazhuang Gefängnis am nördlichen Stadtrand (ehemaliges Gefängnis Nr. 4 von Hebei), wo man ihn oft in Einzelhaft sperrte, zwangsernährte, körperlich folterte und lange Zeit vom Schlafen abhielt. Durch diese brutale Behandlung bekam Herr Yang Tuberkulose und Nekrose ( Gewebstod ), wodurch er gelähmt blieb. Er starb am 26. Januar 2006 im Alter von 40 Jahren.

Frau Yang Wenjing war erst elf Jahre alt, als ihre Eltern gefangen genommen wurden. Als Herr Yang starb, war Frau Yang 16 und wollte nicht zu ihrer Mutter gehen, um sie im Gefängnis zu besuchen. Sie weigerte sich auch, dass sich ihre Verwandten um sie kümmerten. In solch jungem Alter hörte sie auf, zur Schule zu gehen und begann zu arbeiten, um sich selbst zu versorgen.

Die Eltern von Herrn Yang, Yang Gentian und Cui Fugui sind weit über 70 Jahre alt und brauchen jemanden, der sich um sie kümmert.

12. Frau Wang Yunman ist um die 50 Jahre alt und Angestellte der Shijiazhuang Plastikfabrik. Seitdem sie Falun Gong praktiziert, sind all ihre Leiden verschwunden. Sie fuhr 4-mal nach Peking, um gegen die Verfolgung zu protestieren und wurde 11-mal eingesperrt. Frau Wang trat 6-mal in einen Hungerstreik.

Im August 2001 wurde Frau Wang festgenommen und in das Internierungslager Nr. 2 von Shijiazhuang gesperrt. Sie trat für mehrere Monate in einen Hungerstreik und man verweigerte ihr die Freilassung zur medizinischen Behandlung, wodurch sie fast starb. Am 9. September 2002 wurde Frau Wang heimlich zu zehn Jahren Haft verurteilt und am 19. Mai 2003 in das Frauenteam im Taihang Gefängnis in der Provinz Hebei gebracht. Später überstellte man sie in das Hebei Frauengefängnis.

13. Frau Zhang Li, über 40 Jahre alt, stammt aus Xinji in Hebei. Man verurteilte sie im November 2001 zu zehn Jahren Gefängnis und sperrte sie in das Taihang Gefängnis. Später brachte man sie in das Hebei Frauengefängnis.

14. Frau Han Dongmei, über 50 Jahre alt, lebt im Apartment 503, 2. Einheit, Gebäude Nr. 2 im Bezirk Beijinma. Am Abend des 10. Mai 2004 wurde sie auf Befehl des „Büro 610“ des Bezirks Yuhua und der Polizei von Shijiazhuang von den Beamten der Yudong Polizeibehörde verhaftet und ihr Haus durchsucht. Frau Han wurde in das Internierungslager Nr. 2 in Shijiazhuang gesperrt. Am 17. September 2004 verurteilte das mittlere Volksgericht von Shijiazhuang Frau Han zu sieben Jahren Gefängnis. Man brachte sie in das Taihang Gefängnis und später in das Hebei Frauengefängnis.

15. Frau Yang Jianmei, ungefähr 55 Jahre, war eine Angestellte der Abteilung Ost Brücke der Abwasserfirma in Shijiazhuang. Man sperrte sie nach dem 20. Juli 1999 ein, als sie für Falun Gong appellierte, und verurteilte sie zu zwölf Jahren. 2000 brachte man sie in das Hebei Frauengefängnis, weil sie Informationsmaterial für Falun Gong druckte.

16. Frau Du Yanfang aus dem Apartment 302, Einheit 3, Gebäude Nr. 40 im Bezirk Nord Jinma litt unter vielen Krankheiten, die jedoch alle verschwanden, nachdem sie Falun Gong praktizierte. Am Morgen des 14. Mai 2004 verhafteten die Beamten der Yudong Polizeibehörde Frau Du auf Befehl des Yuhua „Büro 610“ und der Shijiazhuang Polizei und durchsuchten ihre Wohnung. Man sperrte sie in das Internierungslager Nr. 2 von Shijiazhuang ein. Am 17. September 2004 wurde Frau Du vom mittleren Volksgericht von Shijiazhuang zu sieben Jahren Haft verurteilt.