(Minghui.de)
Verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende,
mit viel Glück erhielt ich im Jahr 1998 das Fa – wegen meines schlechten Gesundheitszustandes begann ich dann, Falun Gong zu praktizieren. Als ich sah, welche Anforderungen der Meister im Zhuan Falun an seine Jünger stellte, wurde ich aber unsicher, ob ich mich zu Ende kultivieren könne. Jeden Tag las ich das Buch und spürte nach zwei Monaten schon das Rotieren des Falun in meinem Unterbauch. Ich hatte keine Zweifel mehr und entschied mich, mich weiter zu kultivieren. Ich kümmerte mich nicht mehr um die Krankheitsheilung und betrachtete alle Zustände der Karmaabtragung als Reinigung des Körpers durch den Meister. Allmählich verbesserte sich mein Gesundheitszustand.
Meine Eltern und viele Verwandte von mir haben Diabetes. Vor der Kultivierung hatte auch ich Symptome von Diabetes. Am Anfang meines Praktizierens gab es eine Zeit, in der aus meinem Zahnfleisch süße Flüssigkeit abgesondert wurde, was sehr unangenehm war. Später erkannte ich, dass der Meister meine Diabetes aufgelöst hatte. Seitdem ich praktiziere, habe ich einen gesunden Körper, ohne an der Erbkrankheit Diabetes leiden zu müssen – das ist für gewöhnliche Menschen bereits ein Wunder.
Im Jahr 2004 passierte etwas, das mein Leben in Gefahr brachte. Im Traum wurde mein Körper starr und ich hatte überall starke Schmerzen. Ich konnte kaum atmen. Ich hatte keine Angst und glaubte daran, dass mir nichts passieren würde, weil ich eine Dafa-Jüngerin bin. Mein erster Gedanke war: "Ich darf nicht in allen Sachen vom Meister abhängig sein und sollte das mittels meiner eigenen Kultivierungsfähigkeiten lösen." Ich wusste, ich brauchte nur an ein Mantra zu denken, konnte mich aber an nichts erinnern außer an das Wort „Fa“. In dem Augenblick, bevor ich nicht mehr atmen konnte, dachte ich: "Es bleibt mir nichts übrig, als den Meister um Hilfe zu bitten." Mit letzter Kraft dachte ich: "Meister, hilf mir!" Ich war so schwach, dass ich nicht mehr an irgendein weiteres Wort denken konnte. Nach einer Weile konnte ich meinen Körper wieder spüren - ich war durch den Pass von Leben und Tod hindurchgekommen.
1. Lernen, den Computer zu benutzen
Bis 2001 war ich noch ein Computermuffel. Ich hatte keine Ahnung, wie man ihn bedient und hielt von ihm Abstand. Ich sah bei einem meiner Familienmitglieder, wie er sich öfters über den Computer aufregte und traute mich nicht, den Computer anzufassen. Die Jingwen des Meisters wurden mir vom Mitpraktizierenden zugefaxt. Manchmal funktionierte das Faxen nicht so gut und die Schriftzeichen waren schwer zu erkennen. Allmählich dachte ich daran, dass ich Mitpraktizierende nicht mehr belästigen sollte. Außerdem konnte ich die Erfahrungsberichte über Minghui auch nicht lesen. So wollte ich ausprobieren, ins Internet zu gehen.
Ich hatte keine Ahnung davon, wie die vielen Dinge funktionieren. Sobald ein Problem auftrat, bat ich meinen Mann, ihn zu beheben. Mein Mann war darin etwas besser als ich, konnte es aber auch nicht so leicht in Ordnung bringen. Jedesmal saß ich neben ihm und sendete aufrichtige Gedanken aus. Manchmal dauerte es sehr lange. Dann sendete ich aufrichtige Gedanken für mich selber aus und reinigte meine Gedanken, damit mein Kopf klar und wach wurde, danach bereinigte ich die Störungen. Jedes Mal, wenn die Situation in Ordnung gebracht worden war, sagte mein Mann zu mir: "Frag mich nicht, wie das Problem behoben wurde, ich weiß es auch nicht." Ich wusste es natürlich, es lag nämlich daran, dass ich mein Raumfeld gereinigt und die Störung beseitigt hatte. Als wir den Computer dann wieder einschalteten, stellten wir oft fest, dass der Computer eine weitere neue Funktion dazu bekommen hatte.
Am Anfang hatte ich zu Hause kein Breitband und das Surfen war sehr langsam. Da ich Übersetzungen machte, benötigten wir oft 10 Minuten für das Senden einer einzigen E-Mail. Die Anlage für ein Breitband war bereits von meinem Mann installiert worden, nur dachte ich einfach nicht daran, es freizuschalten. Einmal donnerte es draußen, der Donner kam immer näher und es krachte dann unmittelbar über unserem Dach. Ich hörte ein „Peng“ und der Blitz schlug sanft in unseren Router ein. Wir baten Mitarbeiter der Telekom zu kommen, um ihn zu reparieren. Als der Mann von der Telekom kam, nahm er den Stromstecker des Computers heraus und steckte ihn wieder rein. Der Computer arbeitete wieder normal. Da der Mitarbeiter bereits da war, baten wir ihn, so ganz nebenbei, das Breitband einzuschalten. So bekamen wir fürs schnellere Surfen Breitband in unserem Haus. Das Surfen wurde erheblich schneller sowie das Versenden von E-Mails und das Lesen auf der Minghui-Webseite. Ich hätte es doch früher machen sollen! Ich erkannte, dass mir der Meister vielleicht den Hinweis gegeben hatte, da ich es so lange nicht erkannt hatte.
2. Von Mitpraktizierenden nicht abhängig sein und tun, was ich tun muss
Es gibt Fertigkeiten, die ich durch das Fortschreiten des Fa-Berichtigungsprozesses erlernt habe, zum Beispiel die Eingabe von Chinesisch in den Computer. Ich machte früher die Übersetzungen vom Chinesischen ins Deutsche und musste wenig chinesische Texte schreiben. Ich ging davon aus, es würde reichen, wenn mir hilfsbereite Mitpraktizierende helfen würden. Einmal wollte ich einen Text einer Mitpraktizierenden zufaxen und konnte trotz des Versuchs den ganzen Abend lang nicht durchkommen. Eine Mitpraktizierende sagte mir am Telefon: "Wir versuchen es morgen wieder." Ich stand lange da und fasste dann einen Entschluss. Ich sagte ihr: "Nein, nicht nötig, ich weiß jetzt, warum es nicht funktioniert: Der Meister gibt mir einen Hinweis, ich soll es selbst tun."
Das Tippen in Chinesisch ist viel langsamer als in Deutsch. Am Anfang brauchte ich sehr lange, um einen Artikel einzugeben. Ich schwitzte viel und machte oft Fehler. Mehrmals dachte ich ans Aufgeben. Mir wurde aber bewusst, dass ich für die Projekte für Dafa mittels Computer schreiben musste. Ich durfte nicht ein zu schlechtes Erleuchtungsvermögen haben, sodass der Meister mir nochmals einen Hinweis hätte geben müssen. Ich setzte mich durch und konnte dann mittels Computer Chinesisch schreiben. Die Eingabe wurde immer schneller. Ich lernte sogar drei Eingabemethoden, eine schneller als die andere. Ich konnte sogar anderen Mitpraktizierenden bei der Eingabe helfen. Dabei stellte ich erst fest, dass es sehr gut war, über diese Fertigkeit zu verfügen. Jetzt kann ich mich an zahlreichen Projekten für Dafa beteiligen.
3. Sich bei der Arbeit für Dafa kultivieren
Ich arbeitete an einer unserer Webseiten und eine meiner Aufgaben war, die Zuordnung der Kategorien von veröffentlichten Texten zu überprüfen. Bei richtiger Zuordnung setzte man ein Häkchen rein und bei Fehlern ein Kreuz. Die Redaktion stellte jedoch das System um. Die Eingabemethode veränderte sich, doch wurde mir das nicht mitgeteilt. Ich führte meine Aufgaben noch nach dem alten System durch. Meine Fehlerquote stieg im Vergleich zu anderen Mitpraktizierenden drastisch an. Denn wenn man nicht einzeln das Kreuz reinsetzt, wird alles wie mit einem Häkchen behandelt. Ich suchte mir immer die einfachere Methode aus und ließ etwas weg, obwohl das bei der Einweisung niemand gesagt hatte. Obwohl ich mich konzentrierte, machte ich trotzdem viele Fehler.
Als ich sah, dass andere keine Fehler machten und mir trotz vieler Mühen weiterhin Fehler unterliefen, wurde ich traurig, konnte aber nichts tun. Ich suchte dann nach innen und dachte: "Dies kann nur passieren, wenn mein Raumfeld nicht rein ist." Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und lernte mehr Fa. Ich ließ meinen Neid los und lernte viel von anderen Mitpraktizierenden. Die Fehler nahmen ab.
Auf diese Weise arbeitete ich über ein Jahr. Als ich einem neuen Mitarbeiter ein Einführungstraining anbot, bemerkte der Zuständige, dass ich immer noch die alte Methode benutzte. So konnte ich mich korrigieren. Der Zuständige entschuldigte sich bei mir, dass er mir das nicht früher gesagt hatte. Er hätte nicht gewusst, dass ich immer noch die alte Methode benutzte. Als ich das hörte, beschwerte ich mich zwar nicht gleich darüber, jedoch später. Weil ich über die Veränderung der Software nicht benachrichtigt worden war, hatte ich viel leichter Fehler gemacht. Ich musste mir mehr Mühe geben, um den Standard zu erreichen. Aber dann fiel mir ein, dass ich das vom Fa her betrachten sollte, warum gerade ich nicht über die Vereinfachung der Arbeitsmethode Bescheid wusste und warum die anderen sie kannten. Lag der Grund nicht etwa darin, dass ich mehr schlechte Dinge an mir hatte, die wegkultiviert werden mussten? Viele meiner schlechten Gewohnheiten, die sich früher gebildet haben, müssen beseitigt werden. Z.B. strebe ich bei der Arbeit nach Schnelligkeit und dem kürzeren Weg, so dass ich, bevor ich es deutlich gesehen habe, schon eine Beurteilung fälle. Bei der Arbeit online ist das ein großes Problem. Denn ein leichter Klick kann schon zu einem großen Fehler führen. Später wurde mein Herz reiner. Erst dann war es möglich, dass die anderen merkten, dass ich immer noch die alte Methode benutzte, und mir das dann sagten. Ich habe erkannt, dass, ganz gleich was für schlechte Dinge auf einen zukommen, sie für einen Kultivierenden gut sind. Ich habe mich wirklich gefreut, weil ich in diesem Prozess viele schlechte Gedanken, viele schlechte Gewohnheiten loswerden konnte. Jetzt arbeite ich viel schneller als früher. Ich muss nicht mehr besonders viel Acht geben, trotzdem mache ich keine Fehler mehr. Jede Arbeit kann eine Kultivierungsumgebung sein. Durch jede Arbeit kann man sich kultivieren. Ich danke dem Meister, dass er mir diese Kultivierungschance arrangiert hat.
Schlusswort
Als ich anfangs Computer lernte, wusste ich zwar, dass ich den Umgang mit ihnen wegen der Projekte erlernen musste, aber der innere Widerstand war recht groß. Ich dachte, es reiche schon, wenn ich das Nötige lernte, mehr wollte ich nicht lernen. Später sah ich, dass der Computer bei der Errettung aller Wesen wirklich eine sehr große Wirkung haben kann, so biss ich die Zähne zusammen und versuchte, verschiedene Schwierigkeiten zu überwinden. Während sich meine Xinxing erhöhte und ich immer mehr Computertechniken beherrschte, bewältigte ich auch meinen inneren Widerstand. Meine Zuversicht zu mir selbst wuchs auch damit. Am Anfang konnte ich nur die Webseite anschauen, später konnte ich E-Mails verschicken, Chinesisch schreiben und dann auch Dateien für unsere Medien bearbeiten. Vor ein paar Tagen fügte ich ein Video erfolgreich online in einen Medienartikel ein. Das war für mich, die ich anfangs noch nicht einmal kopieren konnte, ein großer Erfolg. Ich möchte noch mehr neue Techniken erlernen. Ich glaube fest, dass ich sie mit Sicherheit sehr schnell lernen kann, solange das Projekten für Dafa zu Gute kommt. Ich werde sie auch mit einer aktiven Haltung lernen. Der Computer ist mir nun ein unentbehrliches Gerät geworden, mit dem ich dem Meister beistehe, das Fa zu berichtigen.
Da ich meine Xinxing kultiviert habe und dem Fa entsprochen habe, konnte sich die Heiligkeit des Fa in meiner Arbeit zeigen. Das ist eine Erscheinung der mächtigen Tugend des Dafa. Und das ist auch das, was ein Kultivierender schaffen soll. In Wirklichkeit habe ich noch einen großen Abstand zu den Anforderungen, die die Fa Berichtigung an mich stellt. In Zukunft werde ich das Fa mehr lernen, noch stärker nach innen schauen, noch mehr Computertechniken sowie andere Fähigkeiten, die der Fa Berichtigung dienen können, lernen, um mich noch mehr für die Errettung aller Wesen einzusetzen und der barmherzigen Erlösung des Meister würdig zu sein.
Ich danke dem Meister! Ich danke allen Mitpraktizierenden!