(Minghui.de) Als am 17. Dezember 2010 Herr Deng Xiuyi und eine weibliche Praktizierende aus der Ortschaft Dengjia, Daliushu, Stadt Weifang, Provinz Shandong den Bewohnern im Dorf Jiatao, Bezirk Qiaoguan die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erklärten, wurden sie illegal von Beamten der Polizeiwache Qiaoguan verhaftet. Auf der Polizeiwache wurde Herr Deng mit Handschellen an einen eisernen Stuhl gefesselt und über einen Tag lang gefoltert. Anschließend brachte man ihn in die Changle Haftanstalt, wo er derzeit misshandelt wird.
Die weibliche Praktizierende sperrte man auf der Polizeiwache in einen eisernen Käfig. Ihre Aufnahme in der Changle Haftanstalt wurde anschließend verweigert, weil sie die ärztliche Untersuchung nicht bestand. Daraufhin forderten Beamte der Qiaoguan Polizeiwache ihre Familie auf, 15.000 Yuan zu bringen, um ihre Freilassung zu sichern. Als sich die Familie weigerte, mit ihren illegalen Forderungen zu kooperieren, reduzierten sie den Preis auf 5.000 Yuan und dann auf 3.000 Yuan. Letztendlich erpressten die Polizisten 80 Yuan von der Familie als "Freilassungsgebühr" und ließen sie dann frei, nachdem sie sie fünf Tage ohne rechtliche Grundlage festgehalten hatten.
Am 21. Dezember 2010 durchsuchten Polizisten aus der Fuyanshan Polizeiwache Herrn Dengs Haus sowie das der weiblichen Praktizierenden und beschlagnahmten einige Informationsmaterialien über die Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong. Dabei brachen sie die Schlösser auf und beschädigten die Türen.