(Minghui.de) „Dafür haben wir auch Unterschriften in der Schule gesammelt, ganze Stapel“, erzählte eine Schülerin aus Eschweiler, als die Aachener Praktizierenden am vergangenen Samstag, dem 1. Oktober 2011, vor dem Klenkes-Denkmal in Aachen über die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China informierten. In der Schule seien speziell Unterschriften für ein Kind gesammelt worden, dem die Organe entnommen werden sollten, da es Falun Gong praktiziert habe, berichtete die Schülerin weiter.
Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begeht seit Jahren Organraub an lebenden Menschen und betreibt mit diesen Organen lukrative Geschäfte. Falun Gong-Praktizierende erlangen durch die Angleichung an die universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht und durch die fünf sanften Übungen von Falun Gong körperliche und psychische Gesundheit. Deshalb gehören vor allem sie zu den Opfern dieser grauenhaften Verbrechen, die die KPCh im Zuge der Verfolgung von Falun Gong in China verübt.
Viele Passanten wollten dabei helfen, die Aachener über die Missstände in China aufzuklären und die Verfolgung zu beenden. Eine Frau, die sich für Amnesty international einsetzen möchte, nahm sich sehr viel Informationsmaterial mit, um es zu verteilen. Außerdem unterschrieb sie die Petition und zeigte Interesse für das Buch „Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“, das das Wesen, den Werdegang und die Vorgehensweise der Kommunistischen Partei Chinas erläutert. „Nach dem Lesen dieses Buches konnte ich die Situation in China und wie grausam diese Partei ist, viel besser verstehen“, erklärte ihr die Praktizierende.
Eine Studentin nahm ebenfalls Informationsmaterial für ihre Freundinnen mit und wünschte den Praktizierenden viel Erfolg bei ihren Bemühungen, die Verfolgung zu beenden.
Es kamen auch viele Chinesen an den Stand, um sich über Falun Gong zu informieren. Die Kommunistische Partei Chinas verbreitet seit 1999 weltweit Lügen über Falun Gong, um ihre Verfolgung zu rechtfertigen. Besonders Chinesen sind dieser Propaganda ausgesetzt und von ihr beeinflusst. Die Aachener Chinesen jedoch suchten meist sehr offen das Gespräch mit den Praktizierenden und mehrere von ihnen erklärten nach dem Gespräch ihren Austritt aus der Partei.
Zahlreiche Passanten kamen zielstrebig zum Stand, um die Petitionen zu unterschreiben. Sie bedankten sich, durch den Einsatz der Praktizierenden von der Verfolgung erfahren zu haben, und wollten auch anderen davon berichten.