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Frau Liu Zhi aufgrund von Misshandlungen im kritischen Zustand (Fotos)

14. Oktober 2011 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Liaoning

(Minghui.de) Frau Liu Zhi, Falun Gong-Praktizierende aus Shenyang in der Provinz Liaoning, wurde am 12.07.2011 von Polizisten entführt und ins Frauen-Gefängnis Liaoning gebracht. Ende September war ihr Leben schon in einem bedrohlichen Zustand. Ihr Körper zuckte und sie trug eine Halskrawatte. Sie musste von anderen Gefangenen getragen werden. Die Polizeiführerin Liu Jie behauptete, dass Frau Liu gesund sei und man sie nicht freilassen dürfe. Die Familienangehörigen waren sehr besorgt und forderten ihre Freilassung.

Die Falun Gong-Praktizierende Liu Zhi in ihrer Jugendzeit

Frau Liu Zhi ist eine sehr nette Hausfrau. Sie glaubt an „ Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und handelt auch danach. Sie verbreitete die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. Am 12.07.2011 wurde Frau Liu von Polizisten geschlagen und ins Frauengefängnis gebracht. Am 28.07. besuchten Familienangehörige sie im Gefängnis und sahen, dass sie nicht mehr selbständig gehen konnte. Sie musste von drei Gefangenen getragen werden.

Am 04.08 wollten die Familienangehörigen sie noch einmal besuchen, aber das wurde ihnen verwehrt. Die Polizeiführerinnen Liu Jie und Chen Shuo fragten sie, ob sie auch Falun Gong Praktizierende wären.

Am 14.08 kamen die Familienangehörigen abermals ins Gefängnis, um Frau Liu zu besuchen. Aber die Mitarbeiter vom Gefängnis betrogen die Familie, indem sie behaupteten, dass Frau Liu schon Besuch gehabt hätte. Der Bruder von Frau Liu wendete sich an die Verwaltung des Gefängnisses Liaoning. Die Verwaltung stellte ihnen ein Dokument aus und am 28.08 konnten die Familieangehörigen endlich Frau Liu im Gefängnis besuchen. Damals musste Frau Liu Zhi von drei bis vier Gefangenen getragen werden und der Körper von Frau Liu zuckte schon ständig wegen der Misshandlungen.

Beim Besuch am 23.09 sahen die Familienangehörigen, dass Frau Liu nicht selber gehen konnte. Frau Liu wurde ins Besuchszimmer getragen und die Polizisten waren ununterbrochen im Raum und nahmen den Besuch auf. Frau Liu Zhi saß zwischen Stuhl und Wand. Dahinter standen drei Gefangene. Frau Lius Beine waren angeschwollen und zuckten. Ihre Füße ebenfalls. Sie machte eine Faust und konnte sie nicht öffnen. Sie schüttelte ununterbrochen mit dem Kopf und konnte ihren Mund nicht zumachen. Sie konnte ihre Worte nicht klar aussprechen. Früher wog sie ca. 75 kg, jetzt nur noch ca. 45 kg. Die Familienangehörigen fragten sie, ob sie geschlagen worden sei. Die Polizistin Chen Shuo griff sofort ein und sagte, sie dürften sie nicht mehr besuchen, wenn sie über Falun Gong sprechen würden. Während Chen Shuo die Familienangehörigen ansprach, stoppten die Polizisten die Aufnahme und machten dann weiter, als sie wieder über andere Dinge sprachen.

Die Polizistin Liu Jie gab den Familienangehörigen zwei Krankenakten über Liu Zhi und behauptete, dass sie sie ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht hätten. Sie sagte: „Liu Zhi ist gesund. Sie hat keine Krankheit.“ Die Familienangehörigen waren darüber empört: „Sie wird dermaßen brutal verfolgt. Heißt das etwa gesund?“ Die andere Polizistin Chen Shuo machte Ausflüchte: „Keine Ahnung.“. Die Familienangehörigen erfuhren, dass Frau Liu Zhi vor der Untersuchung eine unbekannte Injektion bekommen hatte. Als die Familieangehörigen bei Liu Jie nachfragten, antwortete sie: „Das waren Beruhigungsmittel, damit man eine Untersuchung machen konnte.“

Nachstellung: Verabreichung einer unbekannten Injektion

Am Morgen des 26. September kamen die Familienangehörigen wieder zum Gefängnis und forderten die Freilassung von Frau Liu Zhi. Die Polizistin Liu Jie berücksichtigte dies in keinster Weise und fragte die Familienangehörigen aggressiv: „Warum kommen so viele Leute?“ Sie schrieb die Namen aller Familienangehörigen auf. Sie behauptete: „Es gibt viele Fälle wie Liu Zhi. Die Untersuchung hat gezeigt, dass sie gesund ist. Das Gefängnis kann sie nicht aus gesundheitlichen Gründen entlassen.“ Die Familienangehörigen fragten: „Warum hat sie denn ohne ihre Zustimmung eine Injektion bekommen? Sie wurde so schlimm verfolgt. Heißt das vielleicht ‚gesund’? Wenn sie gesund ist, warum trägt sie dann eine Halskrawatte?“ Die Polizisten waren sehr unhöflich, aber schließlich sagten sie, dass sie Liu Zhi ins Krankenhaus bringen und sie untersuchen lassen würden.

Liu Zhi, 51 Jahr alt, praktiziert schon seit 16 Jahren Falun Gong. Vor der Kultivierung war ihr Leben sehr unglücklich verlaufen. Als ihre Tochter 18 Monate alt war, starb ihr Mann bei einem Arbeitsunfall. Der starke Druck machte sie krank. Sie hatte Herzproblem, Hochdruck usw. Sie geriet in Streit mit den Eltern ihres Manns wegen eines Schadenersatzes für ihren Mann. Nachdem sie im Jahr 1995 zu praktizieren begann, handelte sie nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Wenn sie Problemen begegnete, schaute sie nach innen und dachte immer zuerst an die Anderen. Sie wurde wieder gesund und löste die Probleme mit den Eltern ihres Mannes. Sie kümmerte sich auch um ihre Geschwister. Die Leute meinten, dass sie sehr nett geworden sei und auch wieder gesund.

Seit Beginn der Verfolgung verbreitete Frau Liu die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong und wurde mehrmals verfolgt. Am 22.09.2009 wurde sie von den Polizisten aus der Xinxing Polizeistation Shenyang von zu Hause entführt. In der Haftanstalt Shenyang boykottierte sie die Verfolgung und sagte „ Falun Dafa ist gut.“ Sie wurde mehr als 40 Tage auf dem ´Totenbett` gefoltert undzwar ohne Unterbrechung, so dass sie nicht zur Toilette gehen konnte. Ihr wurden unbekannte Substanzen gespritzt, so dass ihr Körper Krämpfe bekam. Das Büro 610, das Polizeiamt u.a. verhinderten es, dass zwei Anwälten aus Peking ein Plädoyer für sie hielten. Das Gericht Heping verurteilte sie zu vier Jahren Haft. Der Richter hieß Liu Qiang. Als Frau Liu ins Frauengefängnis Liaoning kam, war sie aufgrund der Misshandlungen schon in einem kritischen Zustand. Bei der Untersuchung im Gefängnis spritzte ihr die Polizistin Liu Jie unbekannte Arzneimittel. (Sie behauptete, das seien Beruhigungsmittel.) Weil das Ergebnis der Untersuchung nicht gut war, lehnte das Gefängnis eine Inhaftierung ab. Deshalb genehmigte das Gericht Heping eine Freilassung aus medizinischen Gründen. Am 05.07. 2010 brachten die Familienangehörigen Frau Liu nach Hause, weil sie aufgrund der Misshandlungen wieder in einem kritischen Zustand war. Als es Frau Liu wieder etwas besser ging, wurde sie von den Polizisten wieder ins Gefängnis gebracht und gefoltert.

Das Frauen-Gefängnis deckt die Informationen und die Wahrheit über die Verfolgung zu. Die Familienangehörigen sind in großer Sorge um Liu Zhi. Sie bitten um Unterstützung.

Frauengefängnis Liaoning

Anschrift: Frauengefängnis Liaoning, Dorf Baixintai , Kreis Pingluo, Stadtteil Hong in Shenyang
Postleiszahl:110145