(Minghui.de) Am Samstag, dem 08. Oktober 2011, veranstalteten Falun Dafa-Praktizierende auf dem Holzmarkt in Tübingen, Baden Württemberg einen Informationstag. Das Ziel war, zum Beginn des Wintersemesters Einwohner, Studenten und Besucher der Universitätsstadt Tübingen ein weiteres Mal die Fakten über Falun Gong zu erklären und noch einmal auf die nunmehr schon über 12 Jahre andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hinzuweisen. Unterstützt von Praktizierenden aus Stuttgart und Reutlingen wurden die Falun Dafa Übungen vorgeführt und Unterschriften gegen den Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden in China, für einen Stopp der Verfolgung sowie gegen die drohende Abschiebungen chinesischer Falun Dafa-Praktizierender nach China gesammelt.
Unterschrift unter die Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa |
Nach einer längeren Spätsommerwetterlage sagte der Wetterbericht für dieses Wochenende einen Kälteeinbruch mit viel Regen voraus. Bei deutlich gesunkenen Temperaturen blieb der angekündigte Regen zum Glück weitgehend aus und viele Passanten zeigten sich an der Situation von Falun Dafa in China interessiert.
Eine immer wieder gestellte Frage ist, warum Falun Dafa in China verfolgt werde. Niemand konnte verstehen, dass ein so ruhiger, friedlicher Kultivierungsweg dort so brutal unterdrückt und Menschen, die sich an den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht orientieren, so viel Leid zugefügt wird. Immer wieder wurden ermutigende Worte geäußert: „Das ist gut, was ihr macht.", "Es ist wichtig, auf diese Situation hinzuweisen und darüber zu informieren!“ Freudig nahmen die Passanten die handgefalteten Papierlotusblumen an, nachdem sie die ausliegenden Petitionen für ein Ende der Verfolgung unterschrieben hatten.
Menschen mit spirituellem Hintergrund interessierten sich besonders für die Übungen und baten um weitere Informationen über Falun Dafa und die Kultivierung.
Ein Herr mit Verbindungen zum Freundeskreis China war sehr an entsprechendem Informationsmaterial interessiert, besonders im Zusammenhang mit dem Organraub. Gerne nahm er nach einem längeren Gespräch den Bericht „Blutige Ernte“ von David Kilgour und David Matas an.
Ein junger Mann stellte u.a. Fragen zu chinesischen Arbeitslagern. Er erzählte, er schreibe eine Arbeit über chinesische Arbeitslager, und bat um Quellenangaben zu den von Praktizierenden erhaltenen Informationen. Auch er erhielt zusätzlich zu den Fakten über Falun Gong den Bericht „Blutige Ernte“ sowie Hinweise auf die Online-Zugänge zu Epoch Times und Webseiten von Falun Dafa-Praktizierenden.