(Minghui.de) Frau Han Binying aus der Stadt Harbin wurde im April 2010 festgenommen und in das Zwangsarbeitslager Qianjin gebracht. Die Wärter schockten sie mit Elektrostöcken und misshandelten sie noch anderweitig. Man erpresste außerdem mehr als 30.000 Yuan von ihr, bevor sie im April 2011 entlassen wurde. Es folgt Frau Hans Bericht:
Am 21. März 2010 wurde ich bei der Polizei angezeigt, als ich Informationsmaterial über Falun Gong verteilte. Ich wurde am 8. April 2010 in das Zwangsarbeitslager Qianjin in der Stadt Harbin gebracht. Abteilungsleiterin Wang Min und der politische Leiter Zhang Aihui wollten mich zwingen, die drei Erklärungen zur Aufgabe meines Glaubens [an Falun Gong] zu unterschreiben. Ich weigerte mich und so folterten sie mich. Danach waren meine Beine mit Blutergüssen bedeckt. Sie schockten mich auch mit Elektrostöcken.
Als ich mich weigerte, bei den von den Lagerbeamten geforderten Exerzierübungen mitzumachen, verprügelte mich Wang Min brutal auf dem Exerzierplatz. Ich wurde zu Boden geschlagen und mein Kopf stieß recht hart auf dem Boden auf. Als eines Tages höhere Beamte zur Inspektion des Lagers kamen, forderten sie, dass ich die betrügerischen und bösartigen Parteitheorien aufsagen solle. Ich weigerte mich. Daraufhin ließen mich Wang Min und Zhang Aihui mit meinen Händen hinter meinem Rücken in die Hocke gehen und dann schockten sie mich mit Elektrostöcken.
Ich wurde aufgrund der körperlichen Misshandlungen und der schlechten Behandlung ganz schwach und stand seelisch unter großem Druck. Gruppenleiter Liu Chang schlug mich zweimal ins Gesicht, als ich schwere Arbeit verrichten musste. Als ich eines Tages die neuen Artikel des Meisters abschrieb, wurde das der Abteilungschefin gemeldet. Um mich zu erniedrigen, gab mir Wang Min vor einer großen Gruppe von Häftlingen Ohrfeigen. Als einmal der politische Leiter Cong Zhixiu befahl, die KPCh-Flagge zu hissen, weigerte ich mich und die Wärter stießen auf mich ein und schlugen mich. Ein anderes Mal stieg mein Blutdruck auf 180 und Wang Min und mehrere Wärter injizierten mir gegen meinen Willen unbekannte Drogen. Danach schoss mein Blutdruck auf 215 und ich konnte kaum mehr aufrecht stehen. Vor meiner Freilassung im April 2011 kamen Agenten des Büros 610 und fragten, ob ich noch Falun Gong praktizieren würde. Ich bejahte dies. Daraufhin wurde meine Strafzeit um zehn Tage verlängert. Ein Beamter behauptete, dass er mich in eine Gehirnwäscheeinrichtung senden würde und erpresste mehr als 30.000 Yuan von mir.
Wang Min, Abteilungsleiterin im Arbeitslager: +86-13948190070