(Minghui.de) Am 29. Juni 2011 strahlte der Fernsehsender Shijiazhuang in seinem Programm „Passwort des Gefühls“ einen Talkshow-Clip mit dem Titel „Ich wurde ein Diener meines Sohnes“ aus. Auf dieses Programm wird häufig im Internet zugegriffen. Die Internet-Zuschauer waren wegen des darin auftretenden missratenen Sohnes, der seinen Vater missachtete, misshandelte und ausnutzte, außer sich vor Zorn. Xu Feng, der Name dieses „schrecklichen“ Sohnes, konnte dem Druck nicht länger standhalten und enthüllte daraufhin folgende Insider-Story: Diese sogenannte Talkshow war zum einen nur für Abonnenten und zum anderen spielten in diesem Clip in Wirklichkeit Schauspieler die Rollen des „Sohnes“ und des „Vaters“. Das heißt, der gesamte Talkshow-Clip war inszeniert und ohne jeglichen Bezug zur Realität. Die Veröffentlichung dieses Betruges löste einen gewaltigen Aufruhr über das Internet aus. Wie kann ein Fernsehsender sich erlauben, so mit den Emotionen seiner Zuschauer zu spielen und sie zu betrügen?! Aufgrund des öffentlichen Aufruhrs belegte die staatliche Verwaltung für Radio, Film und Fernsehen den Fernsehsender mit einem Bußgeld und strich das Programm für 30 Tage. Des Weiteren wurde die Lizenz des Programmdesigners „Jiutian Media Inc.“ in der Provinz Hebei für drei Jahre aufgehoben.
Dieser Talkshow-Clip des in der Provinz Hebei ansässigen Fernsehsenders wurde aufgrund der Manipulation öffentlicher Emotionen gerügt und bestraft, doch war diese Show nicht ganz so furchtbar, da sie das Verhalten des angeblich missratenen Sohnes nicht unterstützte. Das wirklich armseligste Programm war die inszenierte „Selbstverbrennung“, die im Jahre 2003 in der Sendung „Brennpunkt-Interview“ des Fernsehsenders CCTV ausgestrahlt wurde.
Am 23. Januar 2001 verleumdete die sogenannte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ die Falun Gong-Praktizierenden und schockierte die chinesische Nation sowie die ganze Welt. Unter den Menschen, die bezüglich Falun Gong Missverständnisse haben beziehungsweise Falun Gong feindlich gegenüberstehen, hatten die meisten die damalige „Brennpunkt-Interview“- Episode des Fernsehsenders CCTV mit der sogenannten „Selbstverbrennung“ gesehen - ein Propaganda-Programm, das Hass auslöste.
Eine Zeitlupen-Aufnahme der bei CCTV gezeigten „Selbstverbrennung“ zeigt: Ein schweres Objekt trifft Lius Kopf und prallt davon ab. |
Eine Zeitlupen-Aufnahme der bei CCTV gezeigten „Selbstverbrennung“ zeigt: Das schwere Objekt fliegt zum Polizisten zurück. |
CCTV verursachte mit der fabrizierten und ausgestrahlten „Selbstverbrennung“ in der Sendung „Focal Point“ einen viel größeren Schaden, als das zuvor erwähnte Programm. Es täuschte die Zuschauer und hetzte sie gegen die Falun Gong-Praktizierenden auf. Die meisten Menschen wussten nicht, dass kein einziger Falun Gong-Praktizierender unter all den Personen, die an der sogenannten Selbstverbrennung beteiligt waren, war.
Am 4. Februar 2001 veröffentlichte die Washington Post einen Artikel mit der Überschrift „Das Feuer der Selbstverbrennung erhellt das dunkle teuflische Geheimnis in China“. Der Reporter des Artikels begab sich zur Heimatstadt von Liu Chunling (Kaifeng, Provinz Henan), eines der sogenannten Selbstverbrennungsopfer, das in der oben gezeigten Szenen starb, und überprüfte ihre Herkunft. Aussagen ihrer Nachbarn zufolge war sie eine Prostituierte und niemand hatte sie jemals Falun Gong praktizieren gesehen. In der oben gezeigten Zeitlupen-Aufnahme können wir sehen, dass Liu Chunling nicht aufgrund von Verbrennungen starb, sondern durch stumpfe Gewalteinwirkung auf ihren Schädel. Falun Gong ist ein Kultivierungsweg, der die Menschen lehrt, freundlich zu sein und ein besserer Mensch zu werden. Es besitzt keine Regeln, wie sie von Religionen bekannt sind, doch eines wird bei Falun Gong betont, nämlich: Es ist absolut verboten zu töten. In den Büchern von Falun Gong wird ebenfalls deutlich betont, dass Selbstmord mit Töten gleichzusetzen ist und eine Sünde darstellt. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) täuschte die Menschen, indem sie behauptete, dass diejenigen Personen, die sich angeblich selbst angezündet hatten, nach Vollendung gestrebt hätten. Gleichzeitig zerstörte die KPCh alle Falun Gong-Bücher und blockierte die Webseiten der Falun Gong-Praktizierenden aus dem Ausland, so dass die Menschen in China keinerlei Möglichkeiten hatten, die Wahrheit zu erfahren.
Wang Jindong |
Ein weiteres sogenanntes Selbstverbrennungsopfer war Wang Jindon, zwischen dessen Beinen eine mit Benzin gefüllte Plastikflasche stand. Während des Feuers blieb diese angeblich mit Benzin gefüllte Plastikflasche völlig intakt. Die menschlichen Haare werden von Feuer besonders leicht ergriffen. Doch die Fernsehbilder zeigen, dass die Flammen seinem Haar nichts anhaben konnten.
Es schien, dass die Reporter bereits vorher gewusst hatten, was geschehen würde, und darauf vorbereitet waren. Es wurden Bilder von weit entfernt, von der Nähe und als Großaufnahme gemacht. Obgleich die Bilder den gesamten Platz des himmlischen Friedens erfassten, behauptete die KPCh, dass es sich um eine Überwachungskamera gehandelt habe. Doch sind die Überwachungskameras fest installiert und die Bilder der Selbstverbrennung wurden von sich bewegenden Kameras aufgenommen. Hinzu kommt, dass Mikrofone die Rufe aufgenommen hatten und ein Kameramann Schnappschüsse aus verschiedenen Perspektiven machte, sogar die Szene eines Kindes, das nach seiner Mutter schrie. Diese sogenannte Selbstverbrennung war offensichtlich eine Inszenierung der KPCh, um Hass zu erzeugen.
Verglichen mit der Lügengeschichte des Fernsehsenders in Hebei hat CCTV nicht nur auf hinterlistige Weise die Gefühle der Zuschauer manipuliert, sondern noch schwerwiegender die moralische Grundlage der Gesellschaft beschädigt. Solch ein böswilliges und heimtückisches Programm, das zum Hass anstiftet, stellt die Dinge auf den Kopf und erzeugt eine Gesellschaftsform, die jener der Hass-Propaganda der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg gleicht. Die KPCh benutzte die „Selbstverbrennung“, um den aufrichtigen Glauben zu diffamieren. Ihre Absicht bestand darin, eine Rechtfertigung für die brutale Verfolgung zu erhalten.
Am 14. August 2001 sprach ein Repräsentant der Internationalen Organisation für Bildungsentwicklung (IED) auf der 53. Konferenz des Komitees zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Der Repräsentant verurteilte die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh als „nationales terroristisches Verhalten“. Die IED-Deklaration betonte: „In Ausübung ihres Rechtes auf Gegendarstellung hat die [chinesische] Regierung versucht, ihren Staatsterrorismus gegen die Gruppe zu rechtfertigen, die sie eine XXX [verleumderische Worte der chinesischen Regierung wurden hier gelöscht] nennt, die Menschenleben gefordert und das Auseinanderbrechen von Familien verschuldet habe. Bei unserer Untersuchung kam heraus, dass Todesfälle nur durch chinesische Behörden verursacht worden sind … Das Regime bezieht sich dabei auf die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens am 23. Januar 2001 als Beweis dafür, dass Falun Gong eine XXX [verleumderische Worte der chinesischen Regierung wurden hier gelöscht] sei. Doch haben wir ein Video dieses Ereignisses erhalten, das aus unserer Sicht beweist, dass dieses Ereignisses durch die Regierung inszeniert wurde. Wir halten Kopien dieses Videos zur freien Verwendung bereit.“ Angesichts solcher klaren Beweise war die chinesische Delegation gegenüber den Vereinten Nationen sprachlos.