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Momente sind Gold wert

18. November 2011 |   Von einem Dafa-Praktizierenden in der Provinz Hebei

(Minghui.de) Was ist für die Dafa-Praktizierenden, die dem Meister bei der Fa-Bestätigung helfen, am wertvollsten? Ich würde sagen: Die Zeit. Unser barmherziger Meister hat die Zeit in dieser Phase verlängert und uns dadurch die Möglichkeit gegeben, mehr Lebewesen zu erretten.

Wir benötigen Zeit zum Fa-Lernen und Zeit zum Üben. Für die Errettung der Menschen brauchen wir auch Zeit. Die Zeit ist Gold wert, jedoch kann man mit Gold keine Zeit kaufen. Man kann alles auf der Welt mit Geld kaufen, die vergangene Zeit lässt sich mit Geld nicht zurückkaufen. In der letzten uns zur Verfügung stehenden Zeit ist es sehr wichtig, das Fa zu lernen. Wir sollten zudem mehr Zeit aufwenden, den Menschen, die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) vergiftet wurden, die wahren Umstände über Falun Gong und die Verfolgung zu erklären, damit diese klar werden und errettet werden.

Manche Schüler wissen die Zeit nicht zu schätzen. Ich kenne einige Bauern, die sehr viel Zeit für den Haushalt und die Feldarbeit aufwenden. Sie lernen das Fa nicht genügend und üben wenig. Sie beteiligen sich auch nicht an der Errettung der Menschen und suchen sich stattdessen lieber noch einen Nebenjob. Das schmerzt mich wirklich im Herzen. Meine Mitpraktizierenden! Das was du siehst, sind jeden Tag nur einige Duzende von Yuan, die du mehr verdienst. Aber hast du dir einmal überlegt, dass du die vergangene Zeit mit dem Geld nicht zurückkaufen kannst? Wie viele Menschen mit Schicksalsverbindungen wurden nicht gerettet? Sind unsere Reinkarnationen über tausende und abertausende Jahren nicht dazu da, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, das uralte Gelöbnis einzulösen und zur Vollendung zu kommen?

Der Meister sagte: „Das ist die Schicksalsgelegenheit. Wenn die Illusionen vorbei sind, auf die man nicht verzichten kann, wird man erst begreifen, was man verloren hat.“ (Li Hongzhi, Essentielles für weitere Fortschritte I, Kultivierung nach der Pensionierung vom 13.10.1995)

Mehrere Berichte, die im Minghui-Wochenmagazin veröffentlicht waren, inspirierten mich schließlich dazu, das Fa auswendig zu lernen. In den Erfahrungsberichten der Praktizierenden war zu lesen, dass sie nach dem Auswendiglernen des Fa mehr Menschen von einem Austritt aus der Partei und ihren Unterorganisationen überzeugen konnten. Ich empfand es allerdings sehr schwer, das Fa auswendig zu lernen und so ging ich dazu über, das Fa abzuschreiben. Aber das war auch nicht einfach. Zuerst las ich den Satz einmal, dann schrieb ich ihn nieder, am Ende verglich ich den Text noch einmal. Ich wollte meine kostbare Zeit tagsüber nicht dafür benutzen und so schrieb ich das Fa normalerweise bis 23 Uhr, manchmal bis 24 Uhr ab. Danach sendete ich aufrichtige Gedanken aus und ging anschließend schlafen. Im Sommer war es in der Zeit nach dem Mittagessen oftmals sehr heiß und man wurde leicht schläfrig. Dann nutzte ich diese Mittagszeit dazu und schrieb das Fa weiter ab. Mein Zustand verbesserte sich ständig und somit legte ich eine gute Grundlage für die Errettung der Menschen.

Früher ging ich gerne auf den Markt und sprach mit meinen Bekannten über den Austritt aus der Kommunistischen Partei. Manchmal redete ich auch mit Fremden. Wenn mich diese anschrien und beschimpften, schrie ich sie auch an und dachte mir dabei: Du erzeugst Karma, wenn du so etwas sagst, ich meine es doch gut mit dir! Jetzt habe ich diese Anschauung beseitigt. Heute informiere ich jeden, egal ob ich sie kenne oder nicht, ich behandle alle gleich. Wenn manche unvernünftig sind und schreien oder mich beschimpfen, bleibe ich ruhig und ärgere mich nicht mehr.

Im Vergleich zu den fleißigen Praktizierenden habe ich noch einen langen Weg zu gehen. Meine Frau ist auch eine Praktizierende, aber sie ist bisher noch nicht herausgetreten; sie erklärt weder die wahren Umstände der Verfolgung, noch spricht sie über den Austritt. Sie hat Angst und schätzt die Zeit nicht, so dass sie der barmherzigen Erlösung des Meisters nicht würdig sein kann. Natürlich liegt hierbei auch ein Teil in meiner Verantwortung. Wenn ich sie nicht dazu bringen kann, fleißiger zu werden, wie kann ich mit der Fa-Berichtigung Schritt halten? In Zukunft werde ich mich mehr um meine Frau bemühen, zusammen mit ihr das Fa lernen und insgesamt fleißiger werden.

Wir sollten die Zeit gut nutzen, um mehr Menschen zu erretten und gemeinsam in der Fa-Berichtigung voranzuschreiten.