(Minghui.de) Vom 21. bis 23. Oktober 2011 fand die 40. Jahreskonferenz des „Mid-Atlantic Region/Association for Asian Studies”(MAR/AAS) im Frist Campus Center an der Universität Princeton statt. Das Hauptthema lautete: „Menschenrechte und gesellschaftliche Gerechtigkeit in Asien“. Mehr als 40 Diskussionsgruppen besprachen Menschenrechte und gesellschaftliche Probleme unter verschiedenen Gesichtspunkten.
Das Thema „Menschenrechte in China“ wurde fokussiert. Es wurden auch Themen wie „Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) unterdrückt und kontrolliert den Glauben“ und „Rechtssystem und Redefreiheit in China“ behandelt. Professorin Biehl Hsxiao-Ping von der Universität La Salle hielt einen Vortrag über Fakten der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China. Sie erklärte, dass Falun Gong eine Kultivierungsschule ist, in der es gilt, sich den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ anzugleichen. Da Falun Gong in der chinesischen Bevölkerung immer größere Beliebtheit erlangte, erzeugte dies bei dem ehemaligen Vorsitzenden Jiang Zemin Neid. Er plante und setzte die Verfolgung Falun Gong-Praktizierender in Gang, die bis heute bereits mehr als 12 Jahre andauert. Professorin Biehl Hsxiao-Ping fügte ihrem Vortrag entsprechende Daten bei und legte konkrete Beispiele vor. Sie informierte über den grausamen Organraub an Falun Gong-Praktizierenden, was bei den Zuhörern große Erschütterung auslöste.
Ein Professor für Philosophie und Geschichte zeigte auf, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Gong aus Angst unterdrücke. Die KPCh sei eine falsche Religion. Sie glaube nicht an Gottheiten, sondern propagiere Materialismus. Die Unterdrückung der Glaubensfreiheit sei jedoch nicht erfolgreich gewesen.
Professorin Biehl erklärte später, dass sie sich für den Vortrag über die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden entschieden habe, weil einige ihrer Verwandten Falun Gong praktizieren würden. Sie habe mehr über Falun Gong wissen wollen, da sie positive Veränderungen an ihren Verwandten bemerkt habe, nachdem diese mit dem Praktizieren begonnen hatten. Sie meinte, dass die Konferenz für die Teilnehmer eine gute Gelegenheit gewesen sei, sich über Falun Gong und die Verfolgung zu informieren.
Ferner erklärte sie, dass sie auch ihre Kollegen über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh informiert habe und diese sehr entsetzt über das Vorgehen der Regierung seien. Der westlichen Gesellschaft fehle jegliches Vorstellungsvermögen für eine derartig brutale Verfolgung. Die Verfolgung von Falun Gong betreffe alle Chinesen. Sie führe zu Gewissensverlust in der Gesellschaft.