(Minghui.de) Am 31. Oktober 2011 protestierten Falun Gong-Praktizierende in Deutschland vor dem Deutschen Museum in München gegen den Besuch von Jia Qinglin. Jia ist einer der elf Zentral Komitee-Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), der direkt an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden beteiligt war und sie ausweitete. Diese Personen stehen unter der Ermittlung der World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong (WOIPFG) - Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong. Jia ist auch einer der fünf Hauptschuldigen an der Verfolgung von Falun Gong, die am nationalen spanischen Gerichtshof wegen Verübens von Verbrechen des Völkermordes und der Folter angeklagt wurden.
Praktizierende protestieren vor dem Deutschen Museum in München |
Die Passanten erkundigen sich nach den Hintergründen des Protestes; sie unterstützen die Bemühungen der Praktizierenden gegen die Verfolgung |
Entlang einer Straße und zwei Brücken am Deutschen Museum hielten Praktizierende Spruchbänder, worauf zu lesen war, „Falun Dafa ist gut“, „Die KPCh entfernt Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden“ und „Unterstützung von 100 Millionen Menschen, die die KPCh-Organisationen verlassen haben“.
Die Besucher des Museums waren neugierig und blieben stehen, um sich die Transparente und das Informationsmaterial anzusehen. Nachdem sie von der Verfolgung in China und dem Besuch des Täters Jia Qinglin in Deutschland erfahren hatten, verabscheuten sie seine Verbrechen. Viele Menschen unterschrieben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh. Sie sagten, dass die Regierung solch eine Person erst gar nicht zu einem Besuch einladen sollte.
Jias Autokolonne fuhr an den Spruchbändern der Praktizierenden vorbei, als sie am Museum ankam. Ein Praktizierender rief einem Mitarbeiter der chinesischen Sicherheitskräfte zu: „Falun Dafa ist gut“ und „Das Ende der KPCh kommt, schnell aus der KPCh austreten“. Dieser Mann lächelte und nickte. Einige der diensthabenden deutschen Polizisten baten die Praktizierenden um Informationsmaterial, andere drückten ihre Unterstützung bei den Bemühungen der Praktizierenden aus und einer von ihnen half den Praktizierenden, Sockel aufzustellen, die die Transparente hielten.
Als Jia das Museum besuchte, traten viele Menschen aus dem Museum heraus, gingen an den Transparenten der Praktizierenden vorbei und fragten nach dem Grund des Protestes. Einige sagten: „Wir haben ihn (Jia Qinglin) im Museum gesehen. Er ist einer der Verantwortlichen für die Verfolgung von Falun Gong?“ Die Menschen drückten den Praktizierenden gegenüber ihre Unterstützung aus. Eine deutsche Lehrerin namens Cornelia Kluge hinterließ eine Nachricht auf der Petition, die besagte: „Ich sympathisiere mit diesen Demonstranten. Die deutsche Regierung sollte dringend Chinas Menschenrechtsverletzungen kritisieren, aber nicht jene Personen herbitten.“ Bevor sie ging, wünschte sie den Praktizierenden einen reibungslosen Verlauf der Aktion.
Als Jias Autokolonne das Museum verließ, konnten sie direkt vor sich die großen Spruchbänder mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut” und „Bringt Jiang Zemin vor Gericht” lesen.