(Minghui.de) Am 12. November 2011 trafen sich Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland in der Universitätsstadt Freiburg und veranstalteten einen Informationstag. Sie zeigten die Schönheit von Falun Dafa und entlarvten gleichzeitig die Hintergründe der seit 12 Jahren stattfindenden Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei China (KPCh). Der Inforamtionstag fand ein positives Echo bei den Freiburger Bürgern.
Unterschrift unter einen Appellbrief |
Die informativen Schautafeln werden gelesen |
Französin liest die Schautafeln |
Ein deutscher Herr unterschrieb auf der Unterschriftenliste zur Beendigung der Verfolgung gegen Falun Gong. Er meinte, die Verfolgung mit friedlichen Mitteln zu entlarven, so wie es die Falun Gong Praktizierende tun würden, sei in Wirklichkeit sehr erfolgreich. Es beinhalte sehr viel Kraft.
Einige deutsche Touristen erzählten von ihren Erlebnissen: "Wir versuchten mit einigen Studenten über Falun Gong zu sprechen, aber sie antworteten sofort: `Ich interessiere mich für dieses Thema nicht.´ Wir waren über ihre Antwort erstaunt und fragten uns, warum sich die Studenten nicht um das Thema Menschenrechte in ihren Land kümmern." Der Falun Gong-Praktizierende erklärte ihnen, dass ihre Antwort nicht auf ihrer freien Entscheidung beruhe. Wahrscheinlich hätten sie sich diese Ausrede zurechtgelegt, weil sie Schwierigkeiten mit der KPCh befürchten würden, falls sie sich zu dieser Sache äußern. Die Touristen folgerten daraus, wenn sich die Studenten im Ausland nicht einmal wagen würden, darüber zu sprechen, sei es ein Beweis dafür, dass die Menschenrechtssituation in China sehr schlimm sei. Die Verfolgung von Falun Gong in China sei so grausam und die Menschen würden es nicht wagen, sich mit diesen Tatsachen auseinanderzusetzen. Das sei wirklich nicht zu akzeptieren.
Ein Mann kam mit seinem Kinderwagen am Informationsstand vorbei und begrüßte die Praktizierenden auf Chinesisch. Er erzählte, dass er Amerikaner sei und acht Jahre in China studiert und gearbeitet habe. Zu dieser Zeit sei Falun Gong noch nicht verfolgt worden. Die Verfolgung von Falun Gong habe erst nach seiner Rückkehr in die USA begonnen. Nach seiner Kenntnis habe die Verfolgung von Falun Gong keine gesetzliche Grundlage, deshalb versuche die KPCh alles, um die wahren Tatsachen zu verbergen. Das kommunistische Regime habe schon am 4. Juni 1989 bewiesen, dass es offen morde und bei der Verfolgung von Falun Gong sei es bestimmt genauso. Jedoch bestehe die Verfolgung von Falun Gong schon sehr lange und betreffe viele Menschen, das sei sehr selten. Die meisten Menschen wüssten nur von dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens. Aber er wisse, dass in China bei Massakern in mindestens zehn chinesischen Städten Menschen und Studenten angegriffen wurden. Sie wurden verletzt, getötet oder sind im Gefängnis verschwunden und dort gefoltert worden. Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus, sei er sich sicher, dass die KPCh auch bei der Verfolgung von Falun Gong ihre zahlreichen Schandtaten verberge.
Eine Touristin aus Frankreich schaute sich die Bilder lange Zeit an. Sie meinte, dass ihre deutschen Sprachkenntnisse nicht gut seien, aber die Bilder haben ihre eigene Sprache, sie habe alles verstanden. Auf die Bilder zeigend, sagte sie: “Das ist wirklich ein Alptraum!“
Eine Chinesin kam von der anderen Straßenseite schnell auf unseren Informationsstand zu und schaute sich das Transparent mit den Worten „Falun Dafa Hao“ (zu Deutsch: Falun Dafa ist gut) genau an. Sie fragte einen Falun Gong-Praktizierenden: „In Festlandchina gibt es Falun Gong nicht mehr, schon seit über 10 Jahren. Warum gibt es Falun Gong in Deutschland?“ (Sie ist von Beruf Wissenschaftlerin in Festlandchina und lebt noch nicht lange in Deutschland.) Heute sah sie zum ersten Mal einen Falun Gong-Informationsstand. Die Praktizierenden sagten ihr, dass es in Festlandchina immer noch sehr viele Falun Gong-Praktizierende gäbe. Aber weil die KPCh Falun Gong verfolge, wagen die Praktizierenden nicht mehr, in der Öffentlichkeit zu praktizieren. Wegen des Druckes aus dem Ausland führe die KPCh die Verfolgung gegen Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina im Geheimen durch und lasse die anderen Länder nichts von der Verfolgung erfahren. In den letzten 10 Jahren habe sich Falun Gong in über 100 Ländern und Regionen der Welt verbreitet und über 1.000 Preise bekommen. Diese Chinesin war sehr überrascht. Am Ende des Gesprächs wollte sie unbedingt noch ein Foto von dem Transparent „ Falun Dafa ist gut“ machen. Sie wollte dieses Foto ihren Bekannten in China zeigen, damit sie erfahren, dass Falun Gong-Praktizierende in Deutschland in aller Öffentlichkeit gegen die Verfolgung protestieren.
Ein Student aus Taiwan nahm einen Flyer von einem Praktizierenden entgegen und machte sofort eine anerkennende Handgeste als Zeichen seiner Unterstützung. Eine Gruppe von Studenten aus Korea sagten den Praktizierenden: “In Korea gibt es auch Falun Gong-Praktizierende, sie entlarven diese Menschenrechtsverletzungen in Festland China genauso wie sie hier in Deutschland. Wir unterstützen Sie!
Fünf chinesische Studenten traten aus der KPCh aus. Ein Chinese aus Festlandchina wollte die Informationen erst zu Hause richtig studieren. Die Praktizierenden gaben ihm entsprechende Informationen, wie er selbst auf der Dajiyuan Webseite austreten könne, falls er sich dazu entschlossen habe.
Einige Freiburger Bürger zeigten ihr Interesse am Erlernen der Falun Gong-Übungen und die Praktizierenden teilten ihnen den Übungsort und die Kontaktadresse mit. Freudig verabschiedeten sie sich.