(Minghui.de)
Teil 1: http://www.minghui.de/artikel/67068.html
3. Ein guter Filmvorführer werden
Anfang dieses Jahres wurde mir mit drei anderen Kollegen gemeinsam ein Büroraum zugeteilt. Seit ich mit ihnen zusammen bin, habe ich ihnen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erklärt. Mittlerweile ist Kollege R bereits aus der häretischen Partei ausgetreten und Kollege W aus der Jugendliga und den jungen Pionieren. Aber sobald ich mit dem Kollegen Z über die „Drei-Austritte“ sprach, fing er an, mit mir zu debattieren. Ich bemerkte, dass er doch von der häretische Partei sehr tief vergiftet war, obwohl er nur bei den jungen Pionieren war und auch meinte, er würde gar nicht in die Jungendliga oder in die Partei eintreten wollen. Wenn jemand sagte, dass die Partei häretisch und nicht gut sei, ärgerte er sich sehr darüber. So dachte ich: "Auf die Schnelle geht es nicht, ich muss ihm die Zusammenhänge tiefer erklären."
Unsere tägliche Arbeit erledigten wir ausschließlich vormittags, nachmittags hatten wir im Grunde genommen nichts mehr zu tun. So hatte ich zu Hause einige NTDTV-Sendungen sowie das Minghui-Programm herunter geladen und wenn wir nachmittags im Büro nichts zu tun hatten, zeigte ich ihnen diese Sendungen auf dem PC. Anfangs wählte ich solche Programme wie „ungelöste Rätsel“ aus und vermied, direkt über Dafa zu sprechen, so dass sie darüber informiert wurden, dass der Atheismus falsch ist.
Als sie mir rückmeldeten, dass sie sich dieses Programm gerne anschauten, wählte ich noch einige Sendungen aus „China Nachrichten erläutern“ aus, um ihnen zu ermöglichen, selbst bei unterschiedlicher Berichterstattung über ein Geschehnis das Wahre vom Falschen zu unterscheiden. Während der Vorführung gab ich keinen Kommentar, auch keine Meinung dazu, ich führte ihnen einfach nur die Filme vor. Nach der Vorführung tauschten wir uns dann ganz locker über unsere Meinungen aus - ich debattierte auch nicht mit ihnen. Aber ich merkte mir, wo ihre Probleme lagen und wo sie am tiefsten von der häretischen Parteikultur getäuscht waren und beim nächsten Mal suchte ich dann entsprechende Sendungen aus, um das Gift aus ihren Gedanken zu beseitigen.
Als das Programm immer mehr Anerkennung bei ihnen fand, führte ich ihnen die Sendung der kleinen Sammlung „Die Geschichte vom Büro“ sowie „Über Parteikultur“ usw. vor. Unter dem Einfluss dieser Programme erkannten sie allmählich die Wahrheit und sagten immer: „Sehr gut gemacht, wirklich sehr gut.“ Der am tiefsten vergiftete Kollege Z fragte mich: „Wo kann ich die Bücher finden, diese Filme sind ja wirklich herrlich anzuschauen. Schade, dass es so wenige sind.“ In meiner freien Zeit benutze ich auch manche traditionelle Geschichte oder historische Ereignisse, um Erscheinungen in der Firma oder in der Gesellschaft zu analysieren. Sie fanden meine Analyse dann auch sehr gut und tiefschürfend.
Weil alle drei so verschieden waren, wählte ich unterschiedliche Sendungen aus. Ein Teil der Sendungen war für alle und ein anderer Teil der Sendungen gezielt auf eine bestimmte Person hin ausgerichtet ausgewählt, so wie ein Unterrichtsstoff nach Bedarf der jeweiligen Personen unterschiedlich gelehrt wird. Bis jetzt haben sie sich fast alle „Minghui Brennpunkt“, „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ sowie die Shen Yun-Gala angeschaut. Der Kollege W hat das Buch Zhuan Falun schon einmal zu Hause durchgelesen und gemeinsam haben wir uns von der Fa-Erklärung in Dalian von unserem verehrten Meister bereits drei Lektionen angeschaut.
Durch das Anschauen der Programme und von meiner Handlungsweise beeinflusst sind jetzt deutliche Veränderungen bei jedem festzustellen.
Wenn jetzt die häretische KPCh irgendeine neue Nachricht verbreitet, sagt der Kollege Z schon: „Die Partei will wieder Böses tun, glaubt ihr ja nicht!“ Vor einiger Zeit musste ich für ein paar Tage einen Fortbildungskurs in einer anderen Stadt belegen. Als ich wieder zurückkam, sagte Kollege W zu mir: „Du hast aber auch eine zu starke Anziehungskraft!“ Ich wusste nicht, was er damit meinte, dann sagte er weiter: “Solange du hier bist, denke ich gar nicht ans Rauchen, aber wo du die paar Tage nicht hier warst, bettelte ich sogar bei anderen um eine Zigarette, wenn in meiner Tasche keine Zigarette mehr zu finden war. Was ist bloß los mit mir?“ Der Kollege R neben ihm nickte: „Das ist wirklich so, ich empfinde es auch so.“ Lächelnd fragte ich sie: „Seid ihr sicher, dass das etwas mit mir zu tun hat?“ Sie bejahten. Also erklärte ich ihnen sehr vereinfacht den Begriff „Feld“ zu dem Fa-Grundsatz: „Buddhas Licht strahlt weit, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar“.
Wenn wir bei der Arbeit unseren Anteil erledigt haben, kommen sie von selbst zu mir und meinen: „Es ist jetzt Zeit, was wird heute vorgeführt?“ Lächelnd sage ich dann: „Die Nachmittags-Filmvorführung fängt sofort an.“ Dann suche ich die vorbereiteten Programme aus und führe sie ihnen vor.
4. Die Störungen beseitigen, an den Meister und an das Fa glauben
Seit 2007 störte mich das Böse jedes Jahr in der sogenannten „sensiblen Zeit“ mit unterschiedlichen Methoden: Ein so genanntes „Gespräch führen“, mich in Zwangsurlaub schicken, mich in der Firma unter Hausarrest stellen, mich insgeheim bespitzeln oder mich offen verfolgen. Obwohl ich da niemals mitmachte und diese Gelegenheiten nutzte, um über die Hintergründe der Verfolgung aufzuklären, traten bei mir in Folge tatsächlich große Störungen auf. Insbesondere in manchen Projekten für Dafa, an denen ich teilnahm, gab es sehr starke Störungen. Allmählich entstand bei mir eine Anschauung. Unbewusst dachte ich manchmal: "Ich bin sehr berühmt und habe auch einen sehr großen Einflussbereich, deshalb bin ich bestimmt ein wichtiges Ziel für das Böse. Vielleicht wird mich an den sogenannten `sensiblen Tagen´ das Böse mit irgendwelchen Methoden stören und ich sollte mich so oder so gegen diese Verfolgung stellen." Später erkannte ich auch, dass es dem Bösen nicht erlaubt ist, Lebewesen zu benutzen, um gegen Dafa zu sündigen. Ich sollte nicht warten, bis die Verfolgung oder Störung da ist, und mich dann erst gegen sie stellen. Ich hatte zwar den Fa-Grundsatz verstanden, aber mein Herz schwankte immer noch. Ich war sehr besorgt darüber, wusste mir aber auch keinen Rat.
Am 16. Juni dieses Jahres wurde auf der Minghui-Website ein kleines Heft mit dem Titel „Hundertprozentig an den Meister und an das Fa glauben“ veröffentlicht. Ich nahm an, es gäbe bestimmt viele Dafa-Jünger, die in diesem Bereich noch Mängel haben; ich gehörte natürlich auch dazu. Deshalb lud ich dieses Heft vom PC herunter. Ich las den Artikel aufmerksam, verglich mich damit und meine Gedanken veränderten sich daraufhin fortwährend. Nach zwei Stunden hatte ich 18 Artikel gelesen. In diesem Moment fühlte ich plötzlich, dass meine Gedanken bereits klar und einfach und dem Meister und dem Fa gegenüber unerschütterlich geworden waren. Ich hatte verstanden, dass Kultivierung in Wirklichkeit bedeutet: Was der Meister sagt, so machen wir es auch. Alles wurde bereits sorgfältig arrangiert, wo gibt es da denn Zufälle? Wenn du an den Meister und an das Fa glaubst, befindest du dich schon auf dem vom Meister arrangierten Weg. Wenn dieser Glaube aber nicht fest genug ist, könnte es sein, dass du dem Arrangement der alten Mächte folgst.
In der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Boston sagte der Meister uns auch klar:
„Die alten Mächte wagen nicht gegen die Erklärung von Wahrheit und die Errettung aller Wesen zu sein. Wichtig ist, dass das Herz bei der Arbeit keine Lücke hinterlässt, die sie ausnutzen können.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston)
Dieser Fa-Grundsatz wurde mir immer klarer.
An den folgenden Tagen tauchten die menschlichen Gesinnungen immer noch oft in meinen Gedanken auf, aber sie waren schon sehr schwach. Sobald sie auftauchten, lehnte ich sie sofort entschieden ab. Egal wann sie auftauchten, lehnte ich sie ab und gab ihnen keine Chance zum Überleben. Ich ließ mein Herz los und folgte nur dem Meister. Allmählich wurden meine Gedanken immer reiner, immer standhafter und die menschlichen Gesinnungen nahmen immer mehr ab. Als sich die große Feier des 90-jährigen Jubiläums der kommunistischen Partei näherte, wurden viele lokale Praktizierende stark gestört; ich aber blieb ruhig und machte das, was ich machen musste - und nichts geschah. In meinem Zustand spürte ich das Wunderbare, wenn man an den Meister und an das Fa glaubt.
Mit der Erhöhung während meiner Kultivierung wurden meine Artikel immer mehr von der häretischen KPCh-Kultur befreit. Nun konnte ich Artikel schreiben, die den Anforderungen des Meisters allmählich entsprachen:
„Ein ordentlicher, exakter, klarer Artikel, in dem es keine menschlichen Gefühle mehr gibt.“ (Li Hongzhi, Die Reifung, 29.10.2005)
Die Mitpraktizierenden lobten auch, dass meine Artikel immer friedlicher würden und immer mehr Überzeugungskraft besäßen. In der Tat haben alle wahren Dafa-Jünger in ihrer Kultivierung und in ihrer Erhöhung unsagbar viele Empfindungen und Geschichten, die die großartige Buddha-Gnade des Meisters und die Tiefgründigkeit des Dafa verkörpern.
Danke, verehrter Meister.
Danke, liebe Mitpraktizierenden.
Heshi