(Minghui.de)

Ich grüße den Meister! Ich grüße die Mitpraktizierenden!

Ich bin Lehrerin und sehe es als meine Pflicht an, meine Schüler über die Fakten der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu informieren und dabei mein Bestes zu geben. Im Folgenden habe ich diesbezüglich meine Erfahrungen der letzten Jahre niedergeschrieben, um dem Meister davon zu berichten und meine Mitpraktizierenden daran teilhaben zu lassen.

1. Bei der Arbeit meinen Schülern die wahren Umstände erklären

Der Meister sagte uns:

Solide kultivieren

Fa lernen, Fa erhalten,
Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen,
Jede Tat danach richten,
Das erreichen ist kultivieren.
(Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I: http://www.falundafa.de/buecher_online/hongyin/hy1.html)

Im Kontakt mit meinen Schülern achte ich jederzeit darauf, mit einem friedlichen und ruhigen Ton zu sprechen und jeden Schüler gleich und gut zu behandeln. Einmal gab es zu wenig ausgedruckte Übungstestblätter, sodass ein Schüler, der eigentlich nicht so gerne lernte, keins mehr bekam. Ich ließ die Schüler mit dem Lösen der Aufgaben beginnen und suchte zwei andere Klassen auf, um zu schauen, ob dort noch Ausdrucke übrig waren. Als ich diesem Schüler dann doch noch ein Exemplar aushändigen konnte, hatte er Tränen in den Augen, und er sagte mir: „Sie sind eine gute Lehrerin.“ Wenn ich Schülern begegne, die frech sind und die Klassenordnung stören, schimpfe ich nicht mit ihnen, sondern versuche, sie mit guten und barmherzigen Worten zu überzeugen. Als ich einmal bemerkte, dass niemand in der Pause die Tafel gewischt hatte, kritisierte ich die dafür Zuständige nicht, sondern wischte die Tafel selbst. Wenn ich Kreide auf dem Boden liegen sehe, hebe ich sie auf. Wenn die Uhr im Klassenzimmer nicht mehr geht, kaufe ich neue Batterien und wechsele sie. Wenn einmal ein Schüler krank ist und nicht zum Unterricht kommen kann, unterrichte ich ihn in meiner Freizeit, damit er Schritt halten kann. In jeder Unterrichtseinheit erfülle ich die Vorgaben des zu vermittelnden Unterrichtsstoffes. Wenn das Thema sehr umfassend ist, biete ich Übungsunterricht an, um die Aufgaben zu erklären. Ich verlange für Sonderunterricht weder eine Gebühr noch nehme ich Geschenke an. Wenn mir jemand unbedingt etwas schenken möchte, schenke ich ihm auch etwas.

Einmal hatte ich eine Halsentzündung und brachte keinen Ton mehr hervor. Als meine Schüler davon hörten, bekam ich aus zwei Klassen Besuch, der mir Obst mitbrachte. Die Schüler der dritten Klasse wollten mir eine Geldspende von 400 Yuan (ca. 40 Euro, was in China für viele Leute jedoch ein halber Monatslohn ist) zukommen lassen, die sie freiwillig gespendet hatten. Ich erklärte ihnen, warum ich die Geldspende nicht annehmen konnte. Als sie das hörten, bewunderten und unterstützten sie mich. Schließlich tauschte ich das Geld in Geldscheine, auf denen Sprüche mit Fakten über Falun Dafa notiert waren und gab jedem den entsprechenden Betrag seiner Spende zurück.

Das oben beschriebene Verhalten konnte ich erst erlangen, nachdem ich mich bereits einige Jahre im Falun Dafa kultiviert hatte. Meine barmherzigen Worte und mein Verhalten berührten die Schüler um mich herum, so dass sie die wahren Umstände über die Verfolgung gerne hörten und auch gerne aus den drei Organisationen der KPCh austreten wollten. Manche zitierten auch von ganzem Herzen ´Falun Dafa ist gut` und ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ sind gut und hatten tatsächlich Glück.

2. Als Vertretungslehrerin erklärte ich den Schülern die wahren Umstände

Seit einigen Jahren bin ich Vertretungslehrerin für erkrankte Kollegen. Als einmal ein Kollege erkrankt war, bekam ich zu meinen eigenen drei Klassen noch zwei andere Klassen dazu. Zudem waren es alle Abschlussklassen, die schon unter hohem Druck standen. Jeden Tag musste ich sieben bis acht Stunden Unterricht geben. Ich überwand Müdigkeit, Egoismus, Geltungssucht und andere menschlichen Neigungen und betrachtete die fremden Klassen als meine eigenen. Ich machte mir bewusst, ein Dafa-Jünger zu sein und dass die Aufgabe für mich zu schaffen sei. Nach einem Monat verabschiedete ich mich von den Schülern der Vertretungsklassen und erzählte ihnen, dass ich das Arbeitspensum nur deshalb schaffen konnte, weil ich Falun Dafa praktizierte. Ich erklärte ihnen dann eine ganze Stunde lang die wahren Umstände über die Verfolgung von Dafa-Praktizierenden durch die KPCh. Als ich ihnen von einigen Verfolgungsfällen berichtete, hätte ich nicht gedacht, dass zwei Dritteln der Schüler die Tränen kommen würden.

Vor Kurzem hatte ich wieder sieben Tage Vertretung für eine Klasse von über achtzig Schülern. Bei meiner letzten Stunde war auch der Klassenlehrer dabei. Es blieben nur noch sieben bis acht Minuten bis zum Unterrichtsschluss und ich zögerte noch, ihnen die wahren Umstände zu erklären. Plötzlich erinnerte ich mich an das Wort, das am Morgen beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken in meinem Kopf aufgetaucht war: „Standhaft“. Der Meister ließ mich meine aufrichtigen Gedanken festigen und mich standhaft dabei bleiben. Schließlich sagte ich zu ihnen: „Eure Klasse hat eine gute Lernatmosphäre und ist ein Segen für unsere Schule. Aber wisst ihr auch, wie viel Mühe sich euer Klassenlehrer gegeben hat? Wenn ich euch das nicht verraten würde, würdet ihr nie etwas darüber erfahren. Ich nenne ein kleines Beispiel: Tatsache ist, dass euer Lehrer für eine Woche krankgeschrieben wurde. Wenn euch die Stunden jedoch gefehlt hätten, wäre es für euch schwer geworden, sie nachzuholen. Deswegen suchte euer Klassenlehrer mehrmals den Schuldirektor auf und bat ihn, sich um einen Vertretungslehrer zu bemühen. Heutzutage möchte jedoch niemand mehr ohne Lohnausgleich für andere Kollegen einspringen. Deswegen war es für die Schulleitung auch schwer, das zu organisieren. Obwohl ich bereits sehr ausgelastet war, war ich trotzdem bereit dazu. In den letzten sieben Tagen habe ich mein Bestes gegeben und bin meiner Arbeit korrekt nachgekommen, auch wenn ihr nicht meine Schüler wart.

Letztens sagte mir ein Kollege im Vertrauen: „Du hast selbst schon täglich sechs Stunden zu unterrichten, wozu machst du noch Vertretung für andere? An deiner Stelle würde ich das nicht machen.“ Manche Kollegen sagten zu mir: „Du bist aber gutmütig!“ Ich habe natürlich gewusst, was es heißt, täglich sieben Stunden zu stehen und zu unterrichten. Aber ein Mann hat mir sinngemäß gesagt: „Egal wo du dich befindest, sollst du selbstlos an andere denken; seine Sache ist deine Sache.“ Genau aus diesem Grund habe ich so gehandelt. Müsstet ihr diesem Mann nicht dankbar sein? (Die Schüler nickten) Dieser Mann heißt Meister Li Hongzhi. Wenn ihr diesen Namen hört, denkt ihr vielleicht an Selbstverbrennung und Selbstmord usw. Das sind alles Lügen und alles falsche Nachrichten, genau wie es gefälschte Zigaretten, gefälschte Weine und Schnaps, gefälschte Babymilch usw. gibt. Die ‚Selbstverbrennung‘ wurde von Jiang Zemin inszeniert, um gutherzige Menschen zu verleumden. Jetzt wurde er in über dreißig Ländern und an über 50 Gerichtshöfen angezeigt. Böses wird schließlich mit Bösem vergolten.“ Als ich meine Worte beendet hatte, nickte der Klassenlehrer anerkennend. Ich hatte nicht ahnen können, nicht nur den Schülern die Schönheit von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ veranschaulichen zu können, sondern auch dem Klassenlehrer, der ebenfalls Informationen über Falun Gong erhalten konnte.

3. Im Nachhilfeunterricht die wahren Umstände erklären

In den Sommerferien 2007 bat mich eine ältere Kollegin, für sie eine Nachhilfegruppe zu unterrichten. Damals sagte ich ihr ab, da ich den Gedanken hatte, in den Sommerferien eigentlich mehr Fa lernen und die wahren Umstände erklären zu wollen und nicht durch zusätzlichen Unterricht Geld zu verdienen. Sie bat mich jedoch zum wiederholten Male, so dass ich darüber noch einmal nachdachte. Ich schaute nach innen und war mir klar darüber, dass ich wirklich nicht eigensinnig darauf aus war, durch diesen Unterricht nach einem persönlichen Interesse des Geldverdienens zu streben. Im Herzen bat ich den Meister: Sehr geehrter Meister, unterstützen Sie mich bitte, diese Gelegenheit zu nutzen, den Schülern die wahren Umstände über die Verfolgung zu erklären! Die Schüler kamen aus verschiedenen Schulen, insgesamt gab es drei Gruppen und jede Gruppe bestand aus ca. zwanzig Schülern. Ich gab täglich viereinhalb Stunden Unterricht. Die zwanzig Tage fühlte ich mich ziemlich vital, obwohl ich bei großer Hitze mit dem Fahrrad zum Unterricht fahren musste und der heißen Sonne ausgesetzt war. Dabei wurden nicht wenige meiner Eigensinne abgeschliffen. Ich rechnete auch nicht nach, wie viel ich verdienen würde. Am letzten Tag gab ich jedem Schüler die von ihm bezahlte Unterrichtsgebühr von zwanzig bis dreißig Yuan zurück und erklärte ihnen, warum ich Sonderunterricht gegen Entgelt nicht unterstützte. Meine Worte überraschten die Schüler. Anschließend klärte ich sie über eine Stunde lang über Fakten zu Falun Gong und der Verfolgung durch die KPCh auf. Am Ende traten sie alle aus den Organisationen der KPCh aus. Der Meister hat mir diese Gelegenheit eingeräumt, damit ich eine große Anzahl von Menschen effektiv erretten konnte! So wie der Meister sagte:

„Solange ihr es aus dem Wunsch tut, das Fa zu bestätigen und alle Wesen zu erretten, dann werde ich alles, was ihr tut, anerkennen. Außerdem werden meine Fashen und die Gottheiten das, was du tust, noch großartiger und brillanter werden lassen, egal was du tust. Sie werden dir helfen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der New Yorker Fa-Konferenz 2008, 24.05.2008, Manhattan)

Manche Schüler gaben das Geld daraufhin bei meiner Kollegin ab, und nach einem Monat erhielt ich von ihr den Betrag zurück. Das war wirklich so, wie der Meister sagte:

„Was deins ist, wird nicht verloren gehen“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 7: Neid, Seite 231, (Siehe bitte unter: http://www.falundafa.de/buecher.html)

Ich erzählte meinem Mann davon, und er war auch verwundert darüber. Als ich ihm mitteilte, dass ich das Geld für die Herstellung von Informationsmaterialien mit Fakten über Falun Gong und die Verfolgung verwenden wolle, war er damit einverstanden.

4. Bei der Bücherbestellung die wahren Umstände erklären

Bei Sammelbestellungen von Schulbüchern ist es üblich, vom Verkäufer eine Prämie zu bekommen. Da ich es als Dafa-Jünger nicht richtig fand, auf diese Weise Geld zu bekommen, bestellte ich auch keine Bücher für die Schüler. Wenn ich es aber doch einmal tun musste, gab ich das Geld den Praktizierenden, die Stätten zur Herstellung von Informationsmaterialien über die Verfolgung betrieben. Später kaufte ich mit dem Geld Hefte oder Stifte für die Schüler und ließ ihnen das Geld in dieser Form wieder zukommen. Da ich jedoch fürchtete, dass meine Kollegen dafür kein Verständnis aufbringen würden, wenn ich das Geld nicht in meine eigene Tasche steckte, erzählte ich meinen Schülern nicht, warum ich ihnen die Hefte und Stifte kaufte. Die Schüler nahmen das an und fanden es einfach nur nett von ihrer Lehrerin. Nachdem ich mich mit Mitpraktizierenden darüber ausgetauscht hatte, kam ich zu dem Verständnis, mit meinen Schülern über diese Angelegenheit offen sprechen zu müssen und auch keine Scheu gegenüber meinen Kollegen haben zu müssen, mein Gesicht zu verlieren oder von ihnen kritisiert zu werden. Dafa-Jünger machen das Aufrichtigste und sollen alles Unaufrichtige korrigieren. Als ich meinen Schülern die schönen Hefte schenkte, fragten manche, wieso sie sie bekämen, manche fragten, was sie kosteten und andere wollten sie erst gar nicht annehmen, da sie befürchteten, dass ich von ihnen Geld verlangen würde. Ich erklärte ihnen: „Vor einigen Tagen habe ich die Schulbücher für euch bestellt, dafür habe ich eine Prämie bekommen. Ich schenke euch die Hefte, damit ihr alle etwas davon habt, denn ich meine, dass mir das Geld nicht zusteht.“ Die Schüler waren überrascht und bedankten sich bei mir. Bei dieser Gelegenheit erklärte ich ihnen, dass solche Prämien heutzutage üblich seien. Ein Beispiel sei, dass die Ärzte eine Prämie dafür bekämen, wenn sie ihren Patienten teurere Medikamente verschreiben würden. Das Buch, das ich für die Schüler bestellt hätte, kostete in der Buchhandlung regulär 40 Yuan. Wenn eine große Anzahl von Büchern gekauft werde, kostete das einzelne Buch nur noch 30 Yuan und der Käufer bekäme dafür als Dankeschön eine Prämie. Ich erzählte weiter, nie unnötige Bücher für sie zu bestellen und dass ich mich nicht mit der Prämie bereichern wolle. Deshalb würde ich ihnen diese Geschenke als Ausgleich zukommen lassen. Ich würde mich bemühen, jeden Schüler gleich gut zu behandeln, sowie ein aufrichtiger, gutherziger Mensch zu sein, der auch an andere denkt, weil ich von einem Buch profitierte, nämlich dem „Zhuan Falun“. Dieses Buch leite dazu an, ein aufrichtiger, gutherziger Mensch zu werden, der an andere denkt, und vermittle zudem, warum man ein guter Mensch werden solle.

Ich würde die im Buch genannten Anforderungen beherzigen. Es habe sich eben jemand bei mir bedankt, jedoch müsse sich bei dem Buchautor Herrn Li Hongzhi bedankt werden, dem Meister des Falun Dafa. Ich erzählte ihnen von der Schönheit Dafas und erwähnte noch ein chinesische Sprichwort: „Wenn ein edler Mensch reich werden möchte, erlangt er das nur auf legalem Weg.“

Vor einigen Jahren traute ich mich nicht, meinen Schülern die wahren Umstände zu erklären. Mein Herz raste und ich konnte nicht einmal einen vollständigen Satz aussprechen. Es war ein langer und beschwerlicher Weg für mich. Wenn ich heute zurückblicke, war es ein Prozess, mein menschliches Herz loszulassen und mich dem Fa anzugleichen. Ich habe erkannt, dass es nicht so schwer ist, als Lehrerin den Schülern die wahren Umstände zu erklären, wenn man das Fa gut lernt und nach den Fa-Prinzipien handelt.

An dieser Stelle möchte ich mich noch herzlich bei meinen Mitpraktizierenden bedanken, die für mich aufrichtige Gedanken ausgesendet haben, als ich der ganzen Klasse die Wahrheit erklärte.

Das Obige sind einige meiner Erfahrungen. Wenn etwas in meinem Verständnis falsch sein sollte, bitte ich euch um Korrektur.

Danke, dem verehrten Meister!
Danke, den Mitpraktizierenden!

Heshi