(Minghui.de) Ich war Zuständiger und Leiter von 80 Polizisten und über 50 Sicherheitsbeamten. Sie tranken Alkohol, betrogen Menschen, gingen zu Prostituierten und betrieben Glücksspiel. Es gab einige, die sich ihre Stellen durch Zahlung von zehntausenden von Yuan bei ihren Vorsitzenden erkauft hatten.
Als ich einmal fragte, wie sie zu ihrem Job gekommen waren, erhielt ich die Antwort: „Shrimps haben Spuren von Shrimps und Krebse haben Spuren von Krebsen. Wir sind auch auf verschiedenen Wegen hierher gekommen, klar gesagt, bahnte Geld den Weg für uns.“ Mein Vorgesetzter sagte zu mir: „Bilde ein ordentliches Team. Das geht jedoch nur, wenn du sie durch dein Ansehen überzeugst.“ Ein Gedicht des Autors:
Schicksalsverbindung mit dem Fa und der Gnade des Meisters
Die Gnade des Meisters kann nicht mit Worten vollständig ausgedrückt werden
Dem verehrten Meister mit Tränen das Herz darlegen
Das Fa als Meister betrachten und die Xinxing kultivieren
Das Herz, den kosmischen Eigenschaften angleichen
Ruhm, Erotik und Reichtum der gewöhnlichen Menschen ablegen
Leicht am Körper, fleißig auf dem Weg zu einer Gottheit
Wahre Umstände erklären und Lebewesen erretten
Mächtige Tugend der Buddhas, Daos und Gottheiten erlangen
Dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen, neuer Kosmos
Erfolgreich mit dem Meister zurückkehren
Ich grüße den verehrten Meister! Ich grüße alle Mitpraktizierenden!
Im Folgenden habe ich einen Rückblick auf meinen 16-jährigen Kultivierungsweg verfasst und bitte den Meister bzw. die Mitpraktizierenden um Korrektur.
1. In die Menschenwelt herabfallen, leben wie sterben
Aufgrund meiner Schicksalsverbindung kam ich im Mai 1995 mit dem Falun Dafa in Berührung und gehe seitdem auf diesem Kultivierungsweg. Ich war von Beruf Polizist. Durch Familie und Schule erlangte ich einige gute Eigenschaften, wie Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Wissensdurst bzw. Ausdauer und Zuverlässigkeit im Beruf. Über Jahre hinweg erhielt ich verschiedene Auszeichnungen und Anerkennungen, unter anderen als „Hervorragender Polizist mit vielfachen Qualifikationen“. Wenn irgendein Beamter oder Polizist gegen das Gesetz verstoßen hatte und angeklagt wurde, wurde immer ich zur Untersuchung dieser Angelegenheit beauftragt. Im Zuge der Ermittlungen nahm ich weder Einladungen zum Bankett noch Geschenke an, sondern sammelte aufgrund von Tatsachen Beweise, ermittelte neutral den Sachverhalt, verfasste entsprechend dieser Ermittlungen die Untersuchungsberichte und fügte unter Berücksichtigung der Gesetze und Vorschriften Empfehlungen bei, so dass manche Beamte gesetzmäßig bestraft und manche Polizisten vom Beruf ausgeschlossen wurden. Das zog ihren Ärger auf mich. Sie äußerten ihre Bereitschaft, für mich ein Kopfgeld von 50.000 bis 100.000 Yuan (5.000 bis 10.000 Euro) zu zahlen.
Ich arbeitete hart, ohne auf meinen Körper zu hören und genoss unter den Bürgern einen guten Ruf. Damals hatte ich 16 Jahre lang vergeblich versucht, ein Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu werden. Aufgrund des Neides des Vorgesetzten wurde ich ausgenutzt, aber nicht befördert. In den Jahren, als die Wirtschaft der KPCh fast zusammenbrach, hatte sie keine andere Wahl, als wieder zu betonen, Akademiker und Intellektuelle mit einer guten Stelle oder einem bedeutenden Amt zu betrauen. So wurde ich zum Brigadeleiter für strafrechtliche Ermittlungen befördert. Ungewöhnlich war auch, dass ich innerhalb von zehn Tagen als Parteimitglied der KPCh aufgenommen wurde und eine Stelle in der Behörde zugeteilt bekam.
Nachdem ich über zwanzig Jahre lang mehr als fleißig gearbeitet hatte, ohne meine Gesundheit zu berücksichtigen, stellten sich viele unerklärliche und unheilbare Krankheiten ein, eine davon war unregelmäßig auftretender zerstörerischer Kopfschmerz. Bei solch einem Anfall hatte ich das Gefühl, als pickten Hühner in meinem Kopf Reiskörnchen auf. Ich konnte weder ruhig sitzen noch liegen und wenn ich am Anfang nur eine halbe Schmerztablette nahm, waren es am Ende ganze fünf Stück, um die Kopfschmerzen zu lindern. Anschließend tauchte eine andere eigenartige Befindlichkeit auf. Beim Laufen wurden meine Beine plötzlich kraftlos, sodass ich mich einfach hinknien musste; zudem wurde mein Kopf plötzlich heiß, mir wurde schwarz vor den Augen und ich fiel um. Manchmal fiel ich ins Wasser, manchmal in einen Graben und nach einigen Sekunden war es vorbei und ich kam wieder auf die Beine. Die Experten chinesischer und westlicher Medizin stellten anhand meiner Symptome verschiedene Diagnosen. Trotz eines Krankenhausaufenthaltes und der Einnahme etlicher Medikamente erfolgte einfach keine Besserung. Wenn ich stand, wollte ich mich hinlegen; wenn ich lag, wollte ich aufstehen; ich hatte keinen Appetit und wenn ich etwas aß, durfte es kein Bissen mehr sein, ansonsten erbrach ich alles wieder. Ich hatte das Gefühl, meine Tage seien gezählt.
Bei aller Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung schrieb ich meiner Ehefrau ein Testament: „Es tut mir Leid, liebe Frau und liebe Kinder, ich stehe bereits am Ende meines Lebens und könnte jederzeit dahingehen. Die Kinder gehen noch in die Schule und ich möchte so gern noch leben, aber mein Herz ist hoffnungslos. Bitte erziehe unsere Kinder gut und lass sie gute Familien gründen.“ Meine weinende Frau versuchte mich zu trösten: „Heutzutage ist die Medizin schon so weit fortgeschritten. Solange du lebst, gibt es noch Hoffnung; es können noch gute Heilmethoden entwickelt werden, um deine Krankheiten zu heilen. Denke bitte auch an deine Eltern - sie brauchen dich. Du bist deinen Eltern gegenüber so pietätvoll und gehorsam - du darfst nicht vor ihnen sterben. Wenn sie mit ansehen müssen, dass du stirbst, ist es eben nicht pietätvoll!“ Diese Worte erschütterten mich. Um mich um meine Eltern kümmern zu können, musste ich weiterleben. Von da an kaufte ich mir teure buddhistische und taoistische Bücher, um daraus Heilmethoden für mich zu finden. Zudem besuchte ich berühmte Berge und heilige Orte bzw. buddhistische und taoistische Tempel, fand darin aber nicht die Wahrheit über das Leben. Innerlich war ich sehr verzweifelt darüber, auf dieser menschlichen Welt weder sterben noch leben zu dürfen. Ich kann meinen damaligen Gemütszustand nur so beschreiben: Obwohl ich noch lebte, war mein Herz schon gestorben.
2. Der Meister zeigte mir durch das Buch „Zhuan Falun“ die Ursachen und Wirkungen von „Geburt , Altern, Kranksein und Sterben“ auf
Im Mai 1995 erfolgte eine Wende in meinem Leben, die ich nie vergessen werde. Bei einem Besuch des Schwiegersohns meines Bekannten sah er meine vielen Bücher über Buddhismus und Daoismus im Regal und fragte mich schließlich: „Onkel, magst du die buddhistischen und taoistischen Schulen?“ Darauf antwortete ich: „Nur, um eine Möglichkeit zum Weiterleben zu finden!“ Er sagte: „Ich habe ein Dafa-Buch dabei, das dir bestimmt gefallen wird.“ Auf meine Frage nach dem Titel antwortete er: „Zhuan Falun. Das ist eine buddhistische Schule auf hoher Ebene, von der du noch nichts gehört hast.“ Ich antwortete: „Okay, dann lass das Buch für mich da.“ Darauf sagte er: „Das Buch ist schwer zu bekommen. Ich habe auch nur eins davon und möchte es selbst noch lesen. Ich werde es dir für zwei Tage ausleihen, dann hole ich es wieder ab. Falls es dir gefällt, besorge ich dir später eins.“ Ich antwortete: „Okay, dann beginne ich noch heute Abend mit dem Lesen.“
An jenem Abend hatte ich Dienst und sagte zu meinen Mitarbeitern, die mir unterstanden: „Was ihr selbst erledigen könnt, das macht selbst. Ruft mich nur in dringenden Fällen. Ich habe etwas Dringendes zu erledigen.“ Ich schlug das Buch „Zhuan Falun“ auf und sah das Foto des Meisters und dachte: „Wow, wie jung er ist!“ Im Herzen spürte ich sofort, dass dies ein großartiger Mensch Person war. Über Nacht las ich dann das ganze Buch durch. Es öffnete meine Gedanken. Ich hatte endlich den Weg gefunden, den ich schon immer gesucht hatte: Die Wahrheit des Kosmos ist das höchste Buddha-Fa „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“! Um diese Fa-Grundsätze zu erfassen, muss man die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen von Grund auf ändern. Ich erkannte, dass die Dinge, die ich damals durch die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus und Taoismus lernte, nur Dinge auf niedriger Ebene und nur oberflächliche Dinge des Gebots waren.
Als ich das Buch „Zhuan Falun“ das zweite Mal durchgelesen hatte, war mein Herz von Fröhlichkeit erfüllt, obwohl ich den Inhalt noch nicht ganz verstand. Nach einer Zeit des Nachdenkens wurde mir endlich klar, dass meine Krankheiten eine Folge des Karmas aus früheren Leben waren. Ganz gleich um was es sich handelt - Reichtum oder Armut, Ehre oder Unehre - alles resultiert aus dem eigenen Verhalten während der letzten vielen Leben und der sofortigen Vergeltung dieses Lebens. Wird bei der Reinkarnation um Ruhm, Reichtum, Gefühle, Empfindungen und Begierden gekämpft, verringert sich dementsprechend die De-Substanz (die Tugend). Wäre keine Tugend mehr vorhanden, müsste man in die Hölle fallen. Als mir das klar wurde, sagte ich innerlich zum Meister: „Ich will mich kultivieren und zurückkehren.“ 14 Tage später besorgte mir der Mitpraktizierende die zwei Bücher „Zhuan Falun“ und „Zhuan Falun Band II“, ein Foto vom Meister, ein Poster von „Lunyu“ und Kassetten mit den fünf Übungen. Meine Freizeit verbrachte ich mit Fa-Lernen. Nach einer Woche bemerkte ich, dass meine Übungsbewegungen nicht ganz korrekt waren. So fuhr ich trotz großer Hitze über einhundert Kilometer hin und zurück, um mir von meinem Bekannten in der Mittagszeit die fünf Übungen richtig beibringen zu lassen.
Damals gab es noch kein gemeinsames Fa-Lernen oder Üben, und so konnte ich nur schwer fleißig vorankommen. Schließlich fragte ich in der Stadt herum, wo es eine Übungsgruppe gab. Ich schloss mich dann einer Gruppe an, praktizierte die Übungen und lernte dort das Fa. Vor dieser Zeit hatte ich versucht, mit dem Rauchen aufzuhören - bis dahin hatte ich bereits 36 Jahre lang geraucht. Obwohl ich es über zwanzig Male versucht hatte, schaffte ich es nicht. Um mir dabei zu helfen, setzte meine Frau verschiedene Methoden ein: Sie gab mir kein Geld für den Kauf von Zigaretten, ließ die Kinder meine Zigaretten suchen und wegschmeißen, veranlasste sie, mich vom Aufhören zu überzeugen, und sogar mit mir zu schimpfen, aber all das blieb erfolglos. Am Ende machte ich einen Scherz: 'Wenn ich mir das Rauchen nicht abgewöhnen kann, muss ich mir vielleicht das Essen abgewöhnen.' Als ich das Fa lernte, las ich, dass der Meister für uns den Körper reinigt. Es heißt im „Zhuan Falun“:
„Reden wir Praktizierende nicht von der Reinigung des Körpers? Der Körper wird ständig gereinigt, und du entwickelst dich ständig zu hohen Ebenen. Aber du schaffst dies noch in deinen Körper hinein, stehst du dann nicht im Widerspruch zu uns?“
„Ich denke, als ein Kultivierender sollst du darauf verzichten.“
(Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 7, Über das Fleischessen, Seite 246 + 247)
Als meine Kollegen davon hörten, dass ich mit dem Rauchen aufhören wollte, kauften sie mir ein Dutzend teure Zigaretten und legten sie auf meinen Schreibtisch im Büro, um mich zum Rauchen zu verleiten. Ich nahm eine, konnte sie aber nicht anzünden. Nach fünf Tagen war es immer noch die gleiche Anzahl von Zigaretten. Als sie sahen, dass ich es doch schaffte, räumten sie alle Zigaretten wieder beiseite. Von damals bis heute sind über zehn Jahre vergangen, und ich habe seitdem keine einzige Zigarette mehr geraucht. So gewöhnte ich mir das Rauchen ab, obwohl ich zuvor bereits 36 Jahre geraucht hatte.
3. Mit aufrichtigen Gedanken Krankheitskarma beseitigen
Als ich beschloss, mich nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ zu richten, reinigte der Meister meinen Körper. Einmal wachte ich um Mitternacht vor unerträglichen Kopfschmerzen auf; ich konnte weder sitzen oder liegen und hatte einen Schweißausbruch. Ich hatte das Gefühl, als pickten Hühner in meinem Kopf Reiskörner auf. Ich hielt meinen Kopf mit beiden Händen und lehnte ihn fest gegen die Wand. Als ich es wirklich nicht mehr aushalten konnte, fragte ich den Himmel, wieso er mich so ungerecht behandelte. Im Herzen rief ich: „Mama, Mama, ich habe furchtbare Schmerzen!“ Ich versuchte, das Fa zu lernen oder die fünfte Übung zu praktizieren, aber all das half nicht. Ich hatte unaufhörlich Schmerzen und saß entweder im Bett oder ging im Wohnzimmer hin und her. Nach gut zwei Stunden waren die Schmerzen immer noch nicht weniger geworden und ich überlegte, ob ich eine Schmerztablette nehmen sollte. Schließlich holte ich mir fünf Tabletten. Plötzlich kam mir zuerst der chinesische Spruch in den Sinn: „Alle Medikamente enthalten dreißig Prozent Gift“ und als Weiteres die Worte des Meisters:
„Wir werden seinen Körper reinigen, damit er sich zu hohen Ebenen kultivieren kann.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1, Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten, Seite 5)
Ob ich ein Mensch bleiben oder mich zu einer Gottheit kultivieren will, hängt voll und ganz von mir selbst ab. So entschloss ich mich für die Kultivierung und warf die fünf Tabletten aus dem Fenster hinaus. Ich dachte dabei: „Auch wenn ich jetzt vor Schmerzen sterbe, habe ich wenigstens schon das Fa erhalten. Im nächsten Leben will ich mich unbedingt weiter kultivieren und mit meinem Leben das Fa bestätigen. Auch wenn ich heute sterben muss, nehme ich keine Tablette ein.
Ich saß dann im Halbschlaf auf dem Bett und zitierte die Worte des Meisters:
„„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“ In Wirklichkeit ist es so, ihr könnt das später einmal versuchen. Bei den wirklichen Schwierigkeiten oder beim Überwinden des Passes versuch es einmal. Wenn es schwer zu ertragen ist, versuch doch mal, es zu ertragen; wenn es unmöglich scheint oder man glaubt, dass es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht. Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 9, Nachwort, Seite 340)
Ich habe keine Ahnung, wann ich letztendlich eingeschlafen war, aber am nächsten Morgen hatte ich das Gefühl, als befände sich ein fester Reifen auf meinem Kopf und ich fühlte mich sehr leicht. Früher war ich ziemlich vergesslich, sodass ich mir immer aufschreiben musste, was am nächsten Tag zu erledigen war. Seit jenem Tag ist meine Merkfähigkeit jedoch wieder gut. Bis heute hatte ich noch keinen Rückfall; ich hatte nie wieder Kopfschmerzen und habe auch keine einzige Tablette mehr eingenommen. Ich habe folgenden Fa-Grundsatz erkannt: Nur wenn man fest an den Meister und an das Fa glaubt bzw. nach den Anforderungen des Fa handelt, ist das wahre Kultivierung. Wenn du dich wirklich kultivierst, kann der Meister alles für dich tun. Das Herz kultivieren heißt eben, die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen zu ändern. Während wir das Fa lernen, müssen wir das Fa auch als Meister betrachten. Ganz gleich ob dich jemand kontrolliert oder nicht, muss man im Herzen standhaft sein. Erst das ist wahre Kultivierung im Fa.
Später wurden mein Magen und Darm gereinigt. Auf einer Dienstreise bekam ich Durchfall, bei dem ich über zwanzig Male innerhalb von zehn Stunden die Toilette aufsuchen musste; die jeweiligen Ausscheidungen waren gelb, grün und schwarz. Im Herzen war mir klar, dass der Meister meine inneren Organe reinigte. Nicht ein einziges Mal tauchte der Gedanke auf, dass es sich um eine Krankheit handeln könnte. Ich dachte nur, dieses Karma so schnell wie möglich loszuwerden. Kurze Zeit später hatte ich erneut Durchfall mit über zwanzig Toilettengängen, bestand aber auch diesen Pass mit Gelassenheit, zumal es auch keine Beeinträchtigungen bei meiner Arbeit gab. So wurden meine langjährigen Krankheiten, wie eine chronische Magen-Darm-Entzündung und chronische Durchfallerkrankung ohne Medikamente geheilt. Jetzt darf ich alles essen - Kaltes oder Heißes, Saures oder Süßes. Früher konnte ich keinen Reis ohne Fleisch hinunterschlucken, plötzlich konnte ich den Geruch von Fleisch jedoch nicht mehr ertragen. Wenn ich Fleisch roch, wurde mir speiübel. Schließlich schmeckte mir Gemüse besser als Fleisch. Seitdem hat sich mein Körper geändert; ich bin befreit von Krankheiten und bin beim Laufen oder Arbeiten voller Energie.
Einmal geschah ein Wunder. Als ich gerade mit einem dreirädrigen Wagen unterwegs war, riss plötzlich die Kette und ich stand mitten auf der Straße. In diesem Moment sah ich ein Auto mit Vollgas die abschüssige Straße hinunter auf mich zurasen. Ich dachte: „Jetzt werde ich von dem Auto überfahren.“ Ich stand einfach nur da und dachte nicht einmal daran auszuweichen. Im Herzen rief ich nur: „Halt!“ Dann sah ich, dass das Auto tatsächlich vor mir stoppte. Der Fahrer stieg aus und beschimpfte mich: „Bist du blind! Willst du sterben?“ Daraufhin entschuldigte ich mich sofort bei ihm und erklärte, nicht absichtlich mitten auf der Straße gehalten zu haben. Als er dann weiterfuhr, wurde mir klar, dass der Meister ein Leben für mich zurückgezahlt hat; der Meister hat diese bösartige Schicksalsverbindung für mich auf barmherzige Weise gelöst.
Mehrmals sah ich unterwegs bündelweise Geldscheine von fünfzig oder hundert Yuan, mein Herz wurde jedoch nicht davon bewegt und ich dachte: „Was mir nicht gehört, will ich auch nicht haben.“ Zu der Zeit konnte ich sehr fleißig vorankommen und nahm „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ als Anleitung für meine Worte und mein Verhalten. Nachdem ich einige Male Krankheitskarma beseitigt hatte, erkannte ich auch, dass Dafa seine unermessliche Kraft zeigt, sobald ich im Herzen den menschlichen Gedanken von Leben und Tod loslassen kann und ich mich wirklich im Dafa kultiviere.
3. Ruhm, Reichtum, Erotik und Gefühle loslassen - Weg der Kultivierung breiter
In dieser materiellen Welt, wo die Moral bereits verdorben ist, habe ich das Glück, mich im Dafa kultivieren zu können und mein Herz trotz der beschmutzten Umgebung zu reinigen. Ich war Zuständiger und Leiter von 80 Polizisten und über 50 Sicherheitsbeamten. Sie tranken Alkohol, betrogen Menschen, gingen zu Prostituierten und betrieben Glücksspiel. Es gab einige, die sich ihre Stellen durch Zahlung mehrerer zehntausend Yuan beim Vorsitzenden erkauft hatten. Als ich einmal fragte, wie sie zu ihrem Job gekommen waren, erhielt ich die Antwort: „Shrimps haben Spuren von Shrimps und Krebse haben Spuren von Krebsen. Wir sind auch auf verschiedenen Wegen hierher gekommen, klar gesagt, bahnte Geld den Weg für uns.“ Mein Vorgesetzter sagte zu mir: „Bilde ein ordentliches Team. Das geht jedoch nur, wenn du sie durch dein Ansehen überzeugst.“ Als ich diese Stelle dann antrat, legte ich neue Vorschriften fest und vermittelte den Mitarbeitern die Grundsätze über das menschliche Dasein. Ich sagte ihnen: „Eure Vergangenheit interessiert mich nicht und ich ziehe euch auch nicht nachträglich zur Verantwortung. Falls jedoch jemand in Zukunft die Gesetze missachtet, wird er den Vorschriften entsprechend bestraft.“ Ich pflegte einen herzlichen Umgang mit ihnen, gab ihnen Unterricht und sprach mit ihnen über die Philosophie des menschlichen Lebens. Ich erzählte ihnen den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung bzw. versuchte ich, sie im Herzen zu ändern. Die meisten Mitarbeiter änderten ihr Verhalten zum Besseren und berichteten wahrheitsgemäß über die jeweiligen Fälle. Als ich Polizisten beim Diebstahl erwischte, machte ich bei einer Besprechung deutlich, wie schändlich das für einen Polizisten ist. Ein solches Verhalten würde moralische Verdorbenheit bezeugen und verstoße gegen das Gesetz. Ich nannte dabei jedoch nicht die Namen der betroffenen Mitarbeiter; sie sollten keinen Gesichtsverlust erleiden. Stattdessen führte ich mit den betreffenden Personen ein persönliches Gespräch, bestrafte sie als Gruppe, erkundigte mich zuhause bei ihren Eltern oder Ehepartnern nach ihrem Verhalten und ihren Gedankentendenzen und ließ diese ein Auge auf die Übeltäter haben.
Später erteilte ich sechs Mitarbeitern aufgrund ihrer Vergehen Strafen und fünf Mitarbeiter wurden aus meinem Team entlassen. Auf diese Weise waren sie erschüttert und sie korrigierten ihr schlechtes Verhalten. So ging es mit unserer Arbeit aufwärts. Durch meine Verwaltungsarbeit konnten über zehn Millionen Yuan (10 Yuan sind etwa 1 Euro) für den Staat und die Bürger eingespart werden. Dafür erhielt ich von meinem Vorgesetzten eine Prämie von zwanzigtausend Yuan, die ich schließlich mit allen Mitarbeitern teilte. Sie gaben mir daraufhin den Spitznamen: „Eiserner Gruppenleiter.“ Bei Verfehlungen der Mitarbeiter erteilte ich rigoros Strafen; ich duldete auch nicht die geringsten Gesetzesverstöße, und ich half ihnen, wenn sie irgendwelche Schwierigkeiten hatten. So gelangte ich bei ihnen zu ziemlich hohem Ansehen.
Mein Teampartner, der Parteisekretär war, war ein engherziger Mensch. Er wollte nicht nur aufsteigen, sondern auch reich werden. Meine Regel bei der Prämien-Verteilung war, denjenigen eine höhere Prämie zu geben, die an erster Front viel und fleißig arbeiteten. Die Vorgesetzten und Chefs bekamen eine durchschnittliche Prämie und jene, die faulenzten, wurden dafür bestraft. Im Gegensatz dazu bekamen die Vorgesetzten einer anderen Einheit hohe Prämien, die keine Grenze kannten, während die Mitarbeiter kaum etwas davon abbekamen. Ganz gleich, ob es legal oder illegal war, die Hauptsache war, dass man irgendwo Geld herbekam und es oberflächlich legal aussah. Aufgrund meiner erfolgreichen Arbeit hatte ich einen guten Ruf, sodass wir schließlich auch Besuch von Vorgesetzten erhielten. Eigentlich lag ihnen jedoch mehr daran, anhand von öffentlichen Geldern ausgiebig essen und trinken zu können. Ich legte keinen besonderen Wert darauf, sie zu begleiten und bat den Parteisekretär mitzugehen. Zum Jahresende kamen jedoch Vorgesetzte der höheren Behörde, um uns zu überprüfen. Anschließend gingen sie dann zum Bankett, zum Glücksspiel und ins Tanzlokal. Als der Parteisekretär erfuhr, dass ich ihnen kein Geld zum Glücksspielen schenkte, während andere Einheiten das taten, suchte er mich auf und beklagte sich bei mir. Er war zudem der Meinung, dass wir die Vorgesetzten auch ins Tanzlokal begleiten sollten. So sah ich keine andere Möglichkeit, und ich besuchte zum ersten Mal ein Tanzlokal.
Als wir das Lokal betraten, hieß uns sogleich der Chef willkommen. Der Parteisekretär zeigte gleich auf mich und sagte: „Er hat das Geld, er ist der Chef. Kümmert euch gut um ihn.“ Dann nahm er zusammen mit den Vorgesetzten Kontakt zu den Animierdamen auf, und sie gingen tanzen. Ich wollte nicht tanzen und konnte das auch nicht. Als ich mich gerade hingesetzt hatte, setzte sich eine Frau zu mir. Sie war im Begriff mich zu streicheln, was ich sofort unterband. Ich sagte ernsthaft: „Sei anständig! Ich praktiziere Falun Dafa und habe kein Interesse an so etwas. Heute hatte ich keine andere Wahl und musste diese schlechten Menschen hierher begleiten. Du bist sogar noch jünger als meine Tochter und solltest nicht an so einem Ort Geld verdienen. Prostitution ist kein anständiger Beruf. Wie kannst du später nach der Heirat deinem Ehemann gegenüberstehen? Deine Eltern haben es nicht leicht, dich großzuziehen. Sie hoffen, dass aus dir etwas wird. Du solltest einen geeigneten Beruf lernen, z. B. Frisörin, Kosmetikerin, Schneiderin oder Ähnliches. Das wäre besser für dich.“ Meine Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit berührte sie. Sie versprach mir, später einen anderen Weg einzuschlagen und sagte weiter: „Meine Eltern haben noch nicht einmal so etwas zu mir gesagt, du bist wirklich ein guter Mensch!“ Während unseres Gesprächs sah ich, wie zwei Mädchen weinend aus den Zimmern heraus gerannt kamen und schimpften: „Schurken!“ Als ich das hörte, tat es mir sehr leid.
Obwohl ich einen Dienstwagen zugeteilt bekam, setzte ich ihn nicht für meine privaten Angelegenheiten ein. So gewann ich ein hohes Ansehen, was bei meinem Arbeitskollegen Neid hervorrief. Er ging des Öfteren zu Vorgesetzten und legte Beschwerde gegen mich ein. Wenn ich dann vom Vorgesetzten zu den Angelegenheiten befragt wurde, legte ich die Tatsachen auf den Tisch und forderte eine klare Untersuchung, und jedes Mal wurde meine Unschuld bestätigt.
Einmal sagte mir ein Vorgesetzter: „Du trinkst weder mit uns Alkohol noch kommst du mit in eine Bar oder zu anderen Frauen. Ganz gleich wie gut deine Arbeit ist, hast du keinen guten Verdienst.“ Darauf antwortete ich: „Deinen Quatsch mag ich nicht hören. Ihr geht auf Kosten der Öffentlichkeit essen, trinken und zu Prostituierten. Letztendlich schaufelt ihr euch euer eigenes Grab!“ Er sagte: „Unser Prinzip ist, wenn wir schlecht sind, dann sollen alle schlecht sein. Wenn nur du allein dich nicht daran beteiligst, wagen wir nicht, mit ruhigem Herzen so etwas weiter zu treiben.“ Nachdem ich einige Tage darüber nachgedacht hatte, kam ich zu dem Ergebnis: In dieser trüben und giftigen Welt ist die Moral bereits verdorben. Ich kann es in dieser Umgebung nicht mehr aushalten. Erstens will ich nicht aufsteigen, zweitens will ich nicht auf unaufrichtige Weise reich werden und drittens habe ich kein Interesse an Erotik. Ich möchte mich nur im Dafa kultivieren und ein edler Mensch werden. Schließlich entschloss ich mich, zu meinem Vorgesetzten zu gehen und meine Stelle zu kündigen. Ich suchte daraufhin den Parteisekretär und den Abteilungsleiter auf und sagte: „Ich möchte diese Arbeit nicht mehr weiter ausüben und kündige. Es ist nicht so, dass ich nicht die Fähigkeit dazu habe oder meiner Arbeit nicht gewachsen bin, sondern ich kann diese Umgebung nicht mehr ertragen.“
Nach meiner Kündigung fühlte ich mich leicht am Körper. Unter den Kollegen wurde dann jedoch herum posaunt, dass ich vielleicht Fehler gemacht hätte; oder dass meine Fähigkeit nicht ausreichend war; manche sagten, dass ich meine Vorgesetzten vor den Kopf gestoßen hätte und deswegen gekündigt wurde. Auch von jenen, die mir unterstanden hatten und sich mir gegenüber respektvoll gezeigt hatten, gab es einige, die sich aufspielten und alle möglichen Lügen hinter meinem Rücken verbreiteten. Es kränkte mich schon, aber sobald ich daran dachte, dadurch meine Xinxing zu stählen und mich zu erhöhen, lächelte ich nur darüber. Sie sind schließlich gewöhnliche Menschen und können nicht die Ebene von Gottheiten haben.
Nach meiner Kündigung hatte ich genügend Zeit, Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Am Wochenende fuhr ich immer in die Stadt, um am gemeinsamen Fa-Lernen und Üben bzw. Austausch teilzunehmen. In jener Zeit erhöhte ich mich sehr schnell. Ich kaufte ein Dutzend „Zhuan Falun“ (Li Hongzhi) und verschenkte die Bücher an Verwandte, Bekannte und Mitpraktizierende, die finanziell nicht so gut gestellt waren. Im Herzen dachte ich immer daran, das Fa an mehr Menschen weiterzuempfehlen, damit sie es auch erhalten und sich kultivieren könnten. Ich verhielt mich rein, wahrhaftig und barmherzig. Beim Laufen fühlte ich mich leicht am Körper, und ich hatte einen schönen rosafarbenen Teint. Ein guter Bekannter, den ich schon viele Jahre nicht mehr getroffen hatte, sah mich einmal und sagte: „Du hast dich verändert. Deine Gesundheit hat sich verbessert. Du bist besonders gutherzig und hast keinen Kampfgeist mehr, so wie früher. Wir hören dir sehr gern zu. Mit dir zusammen zu sein und deinen Kultivierungsgeschichten zuzuhören ist für uns ein Genuss.“ Ich hatte das Gefühl, dass ich der glücklichste Mensch auf der Welt war. Mit keinen Worten auf dieser Welt lässt sich meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister ausdrücken. Schließlich kniete ich vor dem Foto des Meisters nieder, während die Tränen über meine Wangen liefen und sagte: „Meister, obwohl ich Sie nie gesehen habe und auch nicht an Ihren Seminaren teilnehmen konnte, lege ich Ihnen mein ehrfürchtiges Herz zu Füßen. Ich möchte unbedingt zu jener Welt zurückkehren, aus der ich kam und ich möchte an der Seite des Meisters zurückkehren.
Ich habe das Fa im Herzen. Während Kollegen monatlich über tausend Yuan gefälschte Quittungen geltend machten (sie kauften gefälschte Hotelunterkunft-Quittungen und übernachteten bei Bekannten, oder ließen sich Quittungen für Bankette ausstellen, obwohl sie niemanden eingeladen hatten), ließ ich mir nur die wirklichen Werbungskosten erstatten. Bis zur Rente werde ich immer noch leere Ärmel haben (chinesische Redewendung; Bedeutung: keine Schmiergelder anzunehmen, und lieber arm zu bleiben, aber aufrichtig. - Anmerkung der Redaktion), ich kann mir noch nicht einmal eine Wohnung für meinen Sohn leisten. Mein Sohn hat sich eine Wohnung gekauft, wobei sich die erste Zahlung auf einen Betrag von 100.000 Yuan belief, und ich ihm dafür 600.000 Yuan ausleihen musste. Andere Kollegen in vergleichbarer Position besitzen mehr als zwei Eigentumswohnungen und Autos. Meine Frau beschimpfte mich und beklagte sich, dass andere alles haben würden, während wir immer noch zur Miete wohnten. Darauf antwortete ich lächelnd: „Das, was andere haben, kommt nicht unbedingt aus legalen Quellen, und das will ich nicht haben. Aber was andere wollen und nicht bekommen können, besitze ich. Ich bin gesund und führe ein sorgloses Leben. Nur die wahren Kultivierenden können das bekommen. Wenn ein gewöhnlicher Mensch das haben möchte, ist das für ihn zu schwierig. Sieh dir einmal die Kollegen um mich herum an: Manche waren bereits verstorben, noch bevor sie in Rente gehen konnten; manche waren gerade einmal zwei Jahre in Rente und verstarben; die übrigen müssen oft zur Behandlung ins Krankenhaus und müssen das ganze Jahr über Medikamente einnehmen. Sie haben Angst vorm Sterben und gehen zum Sport, um ihre Gesundheit zu erhalten, aber gesund werden können sie dadurch nicht mehr. Überlege dir einmal: Ich habe mich ein Dutzend Jahre im Dafa kultiviert und brauche überhaupt keine Medikamente nehmen, ganz gleich, ob etwas kalt oder heiß ist, ich kann es essen. Die Krankenhäuser sind für gewöhnliche Menschen und haben nichts mit uns wahren Kultivierenden zu tun. Wenn man die menschlichen Anschauungen in göttliche Anschauungen ändert, wird das Meer breiter und der Himmel höher. Das kann man nur durch das Fa des Meisters erreichen; das ist wirklich etwas Nützliches.“
(Fortsetzung folgt)