(Minghui.de) Herr Mou Zongyan und Frau Wang Yun aus der Stadt Rizhao, Provinz Shandong wurden vor einem Jahr verhaftet und in der Rizhao Untersuchungshaftanstalt inhaftiert. Ohne ihre Familienangehörigen zu benachrichtigen, verurteilte das Donggang Bezirksgericht von Rizhao sie zu vier Jahren Gefängnis. Die beiden Praktizierenden haben gegen dieses Urteil Berufung eingelegt.

Herr Mou Zongyan war beim Rizhao Hafenamtsbüros beschäftigt. Am 14. Januar 2010 holten ihn Mitarbeiter des Rizhao „Büro 610“ und des Rizhao Hafenamtsbüro von seinem Arbeitsplatz ab. An diesem Tag verhafteten sie nacheinander mehr als zehn Praktizierende, darunter Frau Wang Yun, Frau Hong Meishuang, Frau Gao Xiuhua, Frau Li Guiqin, Herr Wang Youxian, Frau Liu Hairong, Herr Li Yanting, Frau Yinyu Ding, Herrn Mai Dazhi und Frau Yan Dongmei.

Von diesen Praktizierenden schickten sie Herr Li Yanting und Frau Gao Xiuhua für ein Jahr in ein Zwangsarbeitslager, Frau Gao Xiuhua ließ man wieder frei. Frau Liu Hairong war gezwungen, in die Obdachlosigkeit zu gehen, um einer weiteren Verfolgung zu entgehen. Herr Mou Zongyan und Frau Wang Yun hielten sie mehr als neun Monaten in der Untersuchungshaftanstalt fest. Ohne ihre Familien zu benachrichtigen, legte das Donggang Bezirksgericht der Stadt Rizhao ein Gerichtsverfahren gegen sie auf den 27. Oktober 2010 fest.

Eine andere Praktizierende, Frau Ding Xi, verurteilte man zu einem Jahr Zwangsarbeit. Am 19. Januar 2011 verlegte man sie aus der Chengbei Untersuchungshaftanstalt in ein Zwangsarbeitslager. Ihre Mutter, Frau Zhang Ping, wurde im Jinan Frauenzwangsarbeitslager eingesperrt. Am 10. November 2010 nahmen Polizeibeamte der Polizeiwache Qinlou eine weitere Praktizierende fest, Frau Qian Chun. Man verurteilte sie zu zwei Jahren Zwangsarbeitslager. Jetzt wurde sie in die Rizhao Untersuchungshaftanstalt verlegt. Zhang Xuyong, Shen Bin und Li Qiang von der Qinlou Polizeiwache nahmen an der Gerichtsverhandlung gegen Qian Chun teil.