(Minghui.de) Das Internationale Weltklasse-Ensemble Shen Yun Performing Arts gastiert noch bis zum 27. Februar 2011 im Capitol Theater in Sydney. Die neue Produktion wurde begeistert aufgenommen und fand großen Anklang bei Besuchern aus Politik, Kunst und Gesellschaft.
Zuschauer bei Shen Yun Performing Arts am 10.2.2011 im Capitol Theater in Sydney |
Wie vor kurzem bekannt wurde, verschickte das chinesische Generalkonsulat in Sydney Briefe an Abgeordnete in Australien an, in denen es versuchte, das internationale Ensemble zu diffamieren. Mitarbeiter des Chinesischen Konsulats forderten außerdem von chinesischen Eltern, Schulleitern und Lehrern, sie sollten ihre schon gekauften bzw. reservierten Tickets zurückgeben, allerdings ohne Erfolg. Der Versuch der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu stören, bewirkte das Gegenteil: Viele Lehrer ergriffen daraufhin die Initiative und besorgten Gruppen-Eintrittskarten von Shen Yun Performing Arts für ihre Schüler.
Lehrer, die die Show sahen, lobten ihre pädagogische Wirkung
Graeme Frauenfelder, Lehrerin für Kunst bei der Universität Western Sydney, hatte die künstlerische Darbietung am 13. Februar besucht. Sie meinte, dass die Show nicht nur unterhaltsam sei, sondern hob auch ihre pädagogische Bedeutung hervor: „Es waren die mystischen Elemente in den Legenden und die Figuren aus himmlischen Welten und der Mythologie. Ich finde, es handelte sich nicht nur um chinesischen Tanz, sondern alles hatte Geist und Seele, sehr tief und besonders. Mich berührte vor allem die Schönheit, die aus dem Herzen kommt und die uns gute Dinge bringt.“
Das Ehepaar Elinor und Eugene hatten sich zusammen die Nachmittagsvorstellung am 13. Februar angesehen: „Es ist wirklich eine sehr empfehlenswerte Aufführung von hohem Niveau, farbenfroh und sehr anziehend“, meinten sie übereinstimmend. Und Eugene ergänzte: „Diese Show ist deshalb so außergewöhnlich, weil sie auf einem großen kulturellen Hintergrund und einer tiefgründigen Philosophie aufbaut.“
Monika, Grundschullehrerin, und ihr Mann, Dozent an der Universität, werden viele positive Eindrücke mit nach Hause nehmen. Das Stück, das sie als Lehrerin am meisten berührt hatte, war „Unsere Geschichte“. Sie begründete es damit, dass „Pädagogik ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens ist, der unsere Bildung fördert und uns ein besseres Leben ermöglicht, jedoch ist die Lehrerin in diesem Stück ermordet worden“.
In der Tanzperformance „Unsere Geschichte“ wird die Geschichte einer jungen Lehrerin erzählt, die ihren Schülern „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ lehrt, aber von der Polizei zu Tode gefoltert wird. Als die Schüler weinend ihren Tod beklagen, erscheint ihnen eine großartige Welt: Buddhas und Gottheiten kommen in die Menschenwelt und bringen die Lehrerin ins Leben zurück.
Direktor der Mittelschule: „Ich freue mich, dass ich diese weltbekannte Aufführung sehen konnte.“
Terry Lidgard, Direktor einer Mittelschule, hatte lange gewartet, bis er sich die Aufführung endlich angeschaut hatte. „Ich fand es wirklich sehr unterhaltsam und habe es sehr genossen. Vor vielen Jahren habe ich China besucht und heute war alles wieder präsent. Besonders gefallen haben mir diese Farben, aber auch die Geschichten, einfach diese andere Kultur. Den klassischen Tanz, diese besondere Tanztechnik fand ich sehr gut, am besten waren jedoch diese leuchtenden Farben.“
Am Schluss der Vorstellung sagte Michelle Jones, Mitarbeiter am Ministerium für Kultur und Bildung in Australien: „Am meisten beeindruckt haben mich die göttlichen Inhalte der traditionellen chinesischen Kultur, die durch Diktatur der KPCh verloren gegangen sind. Heute habe ich auch gesehen, dass Falun Dafa ein friedlicher Glaube ist.
Wissenschaftler für Soziologie: Es entspricht der Natur der KPCh, Schönheit und Güte zu diffamieren
Dr. Xiaohui Lin, Forscher für Soziologie, arbeitet bei der Technischen Universität Sydney. Auf die Störung der KPCh angesprochen meinte er: „Eigentlich überrascht mich das nicht, denn diese Vorgehensweise entspricht eben genau ihrer bösartigen Natur. Schon in der Vergangenheit hat die KPCh alles versucht, die traditionellen und kulturellen Werte zu zerstören und nun kommt Shen Yun Performing Arts und präsentiert eben genau diese Kultur.“
„Eigentlich ist es die Angst, die sie dazu zwingt, Lügen, Täuschungen und andere Mittel anzuwenden, um zu stören“, glaubt Dr. Lin. Allerdings mache sie das nicht direkt, sondern versuche Druck auf Dritte auszuüben, wie z.B. Lehrer, Eltern usw. „Ich weiß von vielen Zuschauern, dass Shen Yun eine positive, reinigende Wirkung im Hinblick auf die moralischen Werte hat, was bei anderen Shows nicht der Fall ist. Wer die Aufführung gesehen hat, ist wirklich tief im Herzen berührt. Die KPCh lehnt eben alles ab, was schön, gut und barmherzig ist, das ist bedingt durch ihre Natur“, fasste Lin zusammen.
Professor aus Queensland: Die KPCh beschmutzt die Shen Yun Show, jedoch erreicht sie damit genau das Gegenteil
Professor für Politik der Universität Queensland und Gastprofessor des Forschungsinstituts für Südostasien der Universität Dan Jiang, Herr Chuiliang Qiu, glaubt, dass die Verleumdungen der KPCh über Shen Yun Performing Arts Unsinn seien. Allerdings habe diese Kampagne eines bewirkt: mehr Interesse an der Aufführung von ShenYun Performing Arts. Er wisse aus Erzählungen, dass manche seiner Freunde aus der Politik eigentlich keine Zeit oder wenig Interesse hätten, sich diese kulturelle Darbietung über die chinesische Kultur anzusehen. Erst diese Briefe aus dem Chinesischen Konsulat hätten sie dazu gebracht, die Vorstellung zu besuchen. Qui weiter: „Mit so einer Handlungsweise wie die der KPCh erreicht man in einem demokratischen Land nur das Gegenteil und somit wird Shen Yun nur noch bekannter und beliebter. Diese dumme Sache, die die KPCh da gemacht hat, kann nur dazu führen, dass die Menschen die Partei weiter ablehnen.“
Lehrer möchten mehr Schüler zu Shen Yun bringen
Die Vorsitzende des Falun Dafa Vereins in Queensland - dem Veranstalter von Shen Yun Performing Arts - Frau Dr. Luxi Zhao, berichtete von den aktuellen Ereignissen: „Ein Lehrer, der Tickets für die Darbietung reserviert hatte, wurde von Mitarbeitern des Chinesischen Generalkonsulats unter Druck gesetzt: Für den Fall, dass er nach China ausreisen wolle, könne er Probleme bekommen. Außerdem solle er beim Konsulat anfragen, ob er diese kulturelle Aufführung besuchen dürfe.
Die Lehrer ignorierten diese Hinweise und sahen es nicht ein, warum sie für ihre Aktivitäten in Australien die Einwilligung des Konsulates einholen sollten. Auf Initiative der Lehrer hin hatten am 16. Februar über 100 Schüler aus drei Schulen das Internationale Ensemble von Shen Yun Performing Arts besucht. Lehrer wie Schüler waren gleichermaßen begeistert, weil sie nun ihr Wissen über die traditionelle chinesische Kultur erweitert hatten. Die Lehrer hatten ihr gesagt, dass künftig wieder mehr Schüler diese traditionelle Kultur kennenlernen sollten. Als Chinesen sei dies für sie eine Frage des Stolzes.
Abgeordnete loben Shen Yun und kritisieren die Störung der KPCh
Laut Frau Dr. Zhao haben Mitarbeiter des Chinesischen Generalkonsulats an Abgeordnete oder die Leitung des Theaters geschrieben oder angerufen. Sie verlangten entweder die Absetzung der Termine oder wollten erreichen, dass die Abgeordneten auf ihren Besuch verzichteten. Viele Abgeordnete ließen sich glücklicherweise nicht davon abhalten, sondern übersandten ihre Grußworte.
Herr Nick Berman, Bürgermeister der Stadt Hornsby, sagte in einem Interview am Ende der Vorstellung: „Ich habe schon gehört, dass das Chinesische Generalkonsulat Briefe an Abgeordnete mit negativem Inhalt verschickt hat. Obwohl ich keinen solchen Brief erhalten habe, werde ich das Thema beim Konsulat ansprechen.“ Herr Berman betonte, dass „die Kunst einer jeden Kultur durch Meinungsfreiheit geschützt sei“.