(Minghui.de) Ich möchte gerne über meine langjährigen Erfahrungen beim Aussenden von aufrichtigen Gedanken aus nächster Nähe berichten.
Der Lehrer lehrte uns, das Böse durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. Danach hatte ich das Verständnis, dass es die unerschütterliche Pflicht der Dafa-Jünger ist, aufrichtige Gedanken auszusenden und dass das Auflösen des Bösen für die Fa-Berichtigung und für die Errettung der Lebewesen gemacht wird. Ich erkannte aber nicht die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken aus nächster Nähe.
Der Lehrer sagte in der „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003“:
"Warum sage ich, dass die kurze Distanz etwas ausmacht? Denn dieser Raum ist von den letzten Faktoren höherer Ebenen in Teile zerteilt. In den Räumen gibt es Unterschiede.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, Los Angeles, 15.02.2003)
Der Lehrer erwähnte auch einen Fall des Aussendens der aufrichtigen Gedanken in Malta. Er sagte:
„Wenn ihr auf das Oberhaupt des Bösen gezielt aus kurzer Entfernung aufrichtige Gedanken aussendet, und wenn das Böse nicht rechtzeitig Nachschub für seinen Schutz bekommt, dann könnte er seinen letzten Atemzug tun.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika, 26.05.2002)
Dadurch erkannte ich die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken aus nächster Nähe und nahm mir dies zu Herzen.
Seit Jahren haben wir die aufrichtigen Gedanken aus nächster Nähe ausgesendet. Normalerweise sende ich um 07:00 Uhr morgens aufrichtige Gedanken aus, bevor ich aus dem Haus gehe. Immer, wenn ich die Möglichkeit hatte, ging ich zur Polizeibehörde, zur Polizeiwache, zum städtischen KPCh-Komitee und zum Regierungsbüro, um dort aufrichtige Gedanken auszusenden.
Einmal erfuhren wir, dass die Behörden die Einrichtung einer Gehirnwäscheeinrichtung planten. Daher schlug ich vor, dass wir aus nächster Nähe aufrichtige Gedanken aussenden sollten, um ihren Plan aufzulösen. Je mehr Praktizierende sich daran beteiligen würden, umso effektiver würde es sein. Ein Praktizierender von außerhalb war sehr enthusiastisch und ging, um alle Praktizierenden, die er kannte, darüber zu informieren.
Einige andere lokale Praktizierende betrachteten das Aussenden der aufrichtigen Gedanken aus einem anderen Blickwinkel. Eine sagte: „Du hast den Eigensinn der Angst und wagst nicht, in das ´Büro 610` zu gehen, um dort die Fakten über Falun Dafa klarzustellen. Daher sendest du einfach nur aufrichtige Gedanken aus und versteckst dich im Gebüsch. Wie soll das eine Hilfe für die inhaftierten Praktizierenden sein?“ Ihre Worte verwirrten mich. Machte ich da etwas falsch mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken? So fragte ich einen anderen Praktizierenden nach seiner Meinung. Dieser erklärte: „Wir haben mehr als 10 Tage lang aufrichtige Gedanken ausgesendet. Das hat uns Zeit vom Fa-Lernen weggenommen. Die inhaftierten Praktizierenden sind immer noch nicht frei. Es ist Zeitverschwendung.“ Ich wurde besorgt, wollte aber immer noch in unmittelbarer Entfernung aufrichtige Gedanken aussenden. So bat ich den Lehrer darum, mir eine Hilfestellung zu geben.
Als ich am Nachmittag losging, um aufrichtige Gedanken auszusenden, ließ mich der Lehrer sehen, dass es in einem Raum um die Gehirnwäscheeinrichtung vier Mauern gab, von denen drei bereits eingefallen waren. Ich erkannte, dass wir weiterhin aufrichtige Gedanken aussenden sollten. Drei Tage später wurde die Gehirnwäscheeinrichtung geschlossen, noch bevor die erste Gehirnwäscheeinheit beendet war. Sie hatten mehr als 200.000 Yuan für die Einrichtung ausgegeben.
Ein anderes Mal war ein Praktizierender eingesperrt. Zu jener Zeit hatten wir alle die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken aus nächster Nähe begriffen. So gingen viele Praktizierende in die Nachbarschaft des Untersuchungsgefängnisses zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Nach einiger Zeit kamen immer noch keine guten Nachrichten. Einige Praktizierende hörten daher auf, zum Untersuchungsgefängnis zu gehen. Einige von uns gingen jedoch trotzdem hin, wenn sie Zeit hatten. Der inhaftierte Praktizierende hatte ebenfalls starke aufrichtige Gedanken und seine Familie forderte seine Freilassung. Bald danach wurde er entlassen.
Ein anderes Mal machte der Ehemann einer Praktizierenden aus dem Nichts heraus Schwierigkeiten und bestand darauf, zum Gericht zu gehen, um sich scheiden zu lassen. Daher gingen wir in die Nähe des Gerichtsgebäudes, um dort aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir bemühten uns, unsere machtvollen aufrichtigen Gedanken darauf zu konzentrieren, die bösartigen Elemente, die ihren Ehemann kontrollierten, aufzulösen. Sie gab auch vernünftige Gründe gegen seine Forderungen an. Der Richter erkannte, dass es kein Scheidungsgrund war, wenn jemand ein Falun Dafa-Praktizierender war. Daher lehnte er die Scheidungsforderung des Mannes ab. So wurden wir wieder einmal Zeugen der Gnade des Lehrers, der übernatürlichen Kraft Dafas und des Wunders des Aussendens von aufrichtigen Gedanken aus nächster Nähe.
Solche Sachen passierten immer wieder. Ich schrieb sie nieder, damit die Mitpraktizierenden sehen können, dass man durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken in unmittelbarer Nähe dem Lehrer bei der Berichtigung des Fa auf wichtige Weise helfen kann.
Obwohl viele Dinge nicht so sind, wie ich sie erwartet hatte, werde ich mich bei der Kultivierung immer besser verhalten und immer fleißiger sein. Ich werde mein vorgeschichtliches Gelübde einlösen und die Erwartungen des Lehrers und der Lebewesen erfüllen.
Ich fordere meine Mitpraktizierenden auf, mir alles Unrichtige mitzuteilen.
Ich danke dem Lehrer!
Ich danke meinen Mitpraktizierenden!