Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Ausgewählter Beitrag: Die Eisenkette zerbrach bei „der Vajra schiebt den Berg “

Standhaft sein, sich dem Dafa angleichen und die Arrangements der alten Mächte beseitigen

16. März 2011 |   Von einem Praktizierenden in der Stadt Shijiazhuan, China

(Minghui.de) Durch die Führung des Meisters traf ich Anfang 1998 einen Freund, der gerade das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi), die Leiter zum Himmel, gefunden hatte. Somit hatte ich das Glück, Falun Gong kennen zu lernen und ein Kultivierender zu werden. Hier möchte ich von meinem Erlebnis berichten, wie mir mein Glaube an den Lehrer und Dafa half, Schwierigkeiten zu überwinden und die Arrangements der alten Mächte zu beseitigen.

An einem heißen Sommertag verteilte ich Informationsmaterialien über die wahren Umstände von Dafa. Zur gleichen Zeit hängte ich einige Plakate in der Nachbargemeinde auf und kam dann in eine Gegend der höheren Gesellschaftsschicht. Wegen der extremen Hitze zog ich mein T-Shirt aus und lief mit entblößtem Oberkörper. Plötzlich sprach mich ein Wachmann an und fragte mich, was ich hier täte. Ich antwortete ihm, ich hätte mich verlaufen, und versuchte schnell zu fliehen. Die Wache rief Verstärkung herbei und es kamen ungefähr ein weiteres Dutzend Wachleute auf mich zu. Einer von ihnen bemerkte meine Informationsmaterialien und rief den anderen zu: „Wenn er ein Falun Gong-Praktizierender ist, lasst ihn nicht entwischen, denn er bringt 2000 Yuan Prämie ein!“ Sie fassten mich und wollten mich in ihr Büro bringen.

Auf dem Weg dorthin nutzte ich eine Gelegenheit zu fliehen, doch kurz darauf fassten sie mich wieder. Während sie mich verhörten, schlugen sie auf mich ein, aber ich sagte ihnen nichts. Letztendlich übergaben sie mich der lokalen Polizeistation.

Als die Beamten bemerkten, dass ich überall Prellungen hatte, legten sie mir keine Handschellen an. Während der Anhörung fragten sie nach meinen Personalien und woher ich die Materialien hätte. Aber ich lächelte nur und schwieg.

Nachts um ca. 02:00 Uhr waren beide Beamte müde. Sie sagten mir, ich solle mich nicht vom Fleck rühren, sie würden mich am nächsten Tag zur Zweigstelle bringen. Danach gingen sie schlafen. Zwei Wärter sollten auf mich aufpassen. In diesem Augenblick erschien mir das Bild eines Gebäudeplans mit Wegmarkierungen vor meinem inneren Auge. Ich war bewegt und spürte in meinem Innersten, dass mir der Lehrer einen Hinweis gab zu fliehen. Gegen 03:00 Uhr sagte einer der Wärter zum anderen: „Setz dich vor die Tür und schließe sie ab! Die Tür im Erdgeschoss ist schon verschlossen, ich mache jetzt ein Schläfchen. In einer Minute bist du dran.“

Nach einer Weile sagte ich zu dem Wärter: „Kommen Sie hierher, ich will Ihnen etwas zeigen.“ Als er dann herüberkam und sich neben mich setzte, sagte ich: „Ich gehe zur Toilette und werde in einer Minute zurück sein.“ Ich öffnete die Tür, schloss sie hinter mir und rannte treppab. Als ich im Erdgeschoss ankam, war die Tür wirklich verschlossen, aber ich sorgte mich nicht. Etwa zwei Meter vor der Tür machte ich die Bewegung der Falun Gong Übung „der Vajra schiebt den Berg“ und sofort brach die Eisenkette mit einem Schlag entzwei und die Tür öffnete sich. Ich folgte den Wegmarkierungen auf dem Plan in meinem Kopf. Ein Wachhund im Hof bellte und kam auf mich zu. Ich sandte den Gedanken aus: „Nicht bellen, geh fort!“ Der Hund blieb zurück und folgte mir nicht.

Nun stand ich auf der Straße und wusste nicht, wo ich mich verstecken sollte. Ich versuchte, ein Taxi herbeizuwinken, aber da ich nur meine Hose an hatte, hielt keines an. Also rannte ich los, bis ich zu einem Busch kam, der mitten auf der Straße stand. Da ich die Polizei hinter mir vermutete, versteckte ich mich schnell im Busch. Die Polizei suchte die restliche Nacht nach mir, konnte mich aber nicht finden. Bei Tagesanbruch gab sie schließlich auf.

Der Lehrer sagte:

„Wenn alle chinesischen Praktizierenden im Alltag etwas auf ihr Verhalten achten, die Sauberkeit bewahren, und an die anderen denken, was immer sie auch tun, das erst ist das vornehmliche Benehmen eines Dafa-Jüngers.“ (Li Hongzhi, 21.06.2002, Kommentar zu dem Artikel: „Einige Meinungen von Praktizierenden, die an Mahnwachen vor den chinesischen Botschaften oder Konsulaten teilnehmen“)

Ich lernte daraus, dass Dafa-Praktizierende bei der Errettung der Menschen auf ihr Auftreten achten sollten. Auch die normalen Menschen achten im Arbeitsleben darauf, ordentlich gekleidet zu sein. Von diesem Zeitpunkt an trug ich bei der Aufklärung über die wahren Umstände immer anständige Kleidung.

Außerdem verstand ich auch, dass für standhafte Praktizierende gilt:

„Die aufrichtigen Gedanken sollen stark sein und die Weisheit soll vollständig genutzt werden. Ein Aufrichtiges kann schon hundert Böse hemmen.“ (Li Hongzhi, Aufrichtige Gedanken, 13.10.2002)

 

Ausgewählt aus dem Aufruf zur Einreichung von Beiträgen zum Thema „Göttliche Erscheinungen in der Menschenwelt“ an die Minghui-Webseite