(Minghui.de) Ich hatte das Glück, Falun Dafa im Jahr 1995 zu erhalten. Durch das Fa-Studium und beständige Kultivierung trat ich angesichts der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) heraus. Im Verlauf der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung erlebte ich immer wieder göttliche Erscheinungen. Sie stärkten meinen Glauben an Dafa, meine Dankbarkeit gegenüber der barmherzigen Errettung durch den Meister und meine Entschlossenheit, mein vorgeschichtliches Gelübde zu erfüllen und dem Meister in der Zeit der Fa-Berichtigung zu helfen. Ich wurde von diesen Erscheinungen, die die Barmherzigkeit des Meisters sowie die allmächtige Kraft von Dafa offenbaren, tief bewegt.

Von den vielen Ereignissen habe ich zwei ausgewählt, über die ich berichten möchte.

Eisentore eines Arbeitslager öffnen sich

Im Jahr 2001 fiel mir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken Folgendes ein: „Ich muss den Praktizierenden im Arbeitslager helfen herauszukommen, nach Hause zurückzukehren und das Fa zu bestätigen.“ In dem Augenblick, in dem dieser Gedanke auftauchte, hatte ich das Gefühl, dass mein Körper riesengroß wurde. An diesem Morgen ging ich allein zu dem Arbeitslager. Auf meinem Weg dorthin fühlte ich mich ein wenig einsam. Da dachte ich: „Ich bin nicht allein. Der Meister und das Fa sind bei mir. Aufrichtige Gottheiten in anderen Dimensionen sind bei mir und auch die Seite von mir, die sich bereits kultiviert hat. Ich bin also überhaupt nicht allein.“

Ich erfuhr von den Sicherheitswachen am Pförtnerhaus des Arbeitslagers, dass die Wärter an diesem Morgen zu einem Seminar gegangen seien und erst am Nachmittag zurückkehren würden. Sie forderten mich auf, am Nachmittag zurückzukommen. Ich dachte: „Ich will jetzt hineinkommen.“ Gleich darauf kehrte jemand, der im Arbeitslager arbeitete, zurück und das Tor ging auf. Nachdem er hineingegangen war, fragte ich mich: „Will ich hineingehen oder nicht?“ Das Wort „gehen“ war in meinem Denken eingeprägt. Ich war noch weit vom Tor entfernt. So rannte ich hin und kam gerade noch hinein, bevor sich das Tor hinter mir schloss. Die Sicherheitswachen im Pförtnerhaus gingen auf die Tür des Pförtnerhauses zu und schauten in meine Richtung. Während ich dachte: „Sie sollen mich nicht sehen“, ging ich in das Gebäude, wo die Praktizierenden festgehalten wurden. Obwohl ich keinen Plan hatte, bevor ich in das Arbeitslager ging, wusste ich, dass es da Dinge geben musste, die ich auf Wunsch des Meisters tun sollte. Ich sah einen Mitpraktizierenden, der einen elektrischen Draht reparierte, als ich in den zweiten Stock kam. Ich rief ihn zu mir und gab ihm das neueste Jingwen des Meisters mit dem Titel „Der Weg“ (Li Hongzhi). Ich sagte zu ihm, er solle versuchen, mit aufrichtigen Gedanken aus dem Lager herauszukommen. Er war überrascht und fragte mich, wie ich hereingekommen sei. Ich berichtete, dass ich aufrichtige Gedanken angewendet und der Meister mich aufgefordert habe zu kommen. Dann ging ich wieder nach unten und begann nachzudenken: „Wie komme ich wieder hinaus?“ Ich hatte keine Antwort, wusste aber, dass ein Praktizierender mit Würde und Ehre hinauskommen sollte. Sofort entdeckte mich jemand. Der Sicherheitswärter vom Pförtnerhaus frage mich: „Wie sind Sie hineingekommen?“ Ich antwortete: „Ich weiß es nicht.” Der Wärter erwiderte: „Warum gehen Sie dann nicht sofort wieder hinaus?“ Ich ging durch das Pförtnerhaus und ging weg. Ich wusste, ich hätte dies nicht alleine schaffen können, wenn ich nicht unter dem Schutz und der Fürsorge des Meisters gestanden hätte.

Mit Hilfe von göttlichen Kräften Mitpraktizierende im Arbeitslager besuchen

Eines Tages gingen die Mitpraktizierende A und ich zusammen zum Arbeitslager, um den Praktizierenden B zu besuchen. Uns wurde nicht gestattet, ihn zu sehen, weil er sich geweigert hatte, seinen Glauben aufzugeben. Die Praktizierende A sagte zu mir: „Wir können nicht einfach wieder nach Hause gehen. Wir müssen ihn heute sehen.“ Ich stimmte zu, wusste aber nicht, was wir tun sollten. Genau da fuhr ein Fahrzeug an uns vorbei. Es war aus dem Arbeitslager gekommen. Ich sagte zu ihr, dass ich hineinkommen könne, wenn ein anderes Fahrzeug vorbeikommen würde. Bevor ich noch zu Ende gesprochen hatte, kam ein Fahrzeug vor dem Eisentor des Arbeitslagers an. Das Tor öffnete sich langsam. Ich folgte dem Fahrzeug und kam hinein.

Mehrere Dutzend Praktizierende mussten auf dem Übungsplatz Fitnessübungen machen. Ich ging direkt in den dritten Stock, um nach B zu suchen, und erfuhr, dass die Praktizierenden auf dem Übungsplatz alle aus dem dritten Stock waren. Auch der Praktizierende B war darunter. In der Eingangshalle des dritten Stocks wartete ich dann, bis er zurückkam. Ich sagte zu ihm: „Gemeinsam stetig voran, Aussichten glänzend“ (Li Hongzhi, Fa harmonisiert, 27.12.1992, in: Hong Yin). Er nickte.

Plötzlich kamen laute Stimmen von unten herauf. Ich schaute und sah die Praktizierende A, die ebenfalls hereingekommen war. Ein Wärter des Arbeitslagers war ihr gefolgt. Die Praktizierende A sagte ihm, dass sie jemanden suchen würde. Als sie mich sah, zeigte sie auf mich und erklärte ihm, dass sie die Person, nach der sie gesucht habe, gefunden habe. Der Wärter ging. Ein anderer Wärter aus dem dritten Stock kam herüber. Er fragte uns, was wir hier tun würden, und er bestand darauf, uns nach unten zu begleiten. Als wir im zweiten Stock waren, sahen wir den ersten Wärter, der der Praktizierenden A gefolgt war. Wir sagten zu dem Wärter vom dritten Stock, dass wir den Wärter gefunden hätten, nach dem wir gesucht hätten. Wir gingen hinüber und sagten zu ihm, dass wir hier seien, um B zu besuchen. Er rief B zu sich aus dem dritten Stock. B freute sich zu sehen, dass A auch gekommen war, um ihn zu besuchen. Er unterhielt sich mit uns über die Brüstung hinweg. Als wir gingen, wurden wir von einem Wärter zum Tor begleitet.

Ausgewählt aus dem Aufruf zur Einreichung von Beiträgen zum Thema „Göttliche Erscheinungen in der Menschenwelt“ an die Minghui-Webseite.