(Minghui.de) Um das Chinesische Neujahr (das Jahr des Hasen) zu feiern, versammelten sich bulgarische und ausländische Falun Gong-Praktizierende auf dem Zentralplatz in Plovdiv. Sie präsentierten die Schönheit von Falun Dafa und wiesen auf den anhaltenden Genozid gegen die Anhänger der Praktik hin, der nun schon über 11 Jahre andauert und von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) organisiert wird.

Plovdiv ist Bulgariens zweitgrößte Stadt. Ihre Geschichte überspannt etwa 6000 Jahre und geht etwa zurück auf das Jahr 4000 v. Chr. Plovdiv ist als „Stadt der sieben Hügel“ bekannt, weil sie sich historisch auf sieben Syenithügeln entwickelte.

Das von der Kommunalverwaltung von Plovdiv verhängte Verbot, Unterschriften zur Unterstützung der Rechte der von dem chinesischen Regime verfolgten Praktizierenden zu sammeln, hat Menschen nicht daran gehindert, die Grausamkeiten, die in China geschehen, in Erfahrung zu bringen und ihre Empörung auszudrücken.

Einwohner der Stadt zeigen großes Interesse an der Vorführung der Falun Gong Übungen

Viele Transparente und Schautafeln waren ausgelegt, die die Geschichte und die Verbreitung von Falun Dafa in der Welt repräsentieren und die Hintergründe der Repressionen in China aufdecken. Praktizierende verteilten Broschüren und von Hand gefaltete Papierlotusblumen.

Praktizierende verteilen Broschüren und erklären die Hintergründe der Verfolgung

Bürger lesen Informationen über die Verfolgung

Die Vorführung der Falun Gong Übungen zog das Interesse vieler Passanten auf sich. Sie verweilten, beobachteten lange Zeit die Vorführungen und lasen die Schautafeln mit großem Interesse. Mehrere Kinder drückten ihren Wunsch aus, die Übungen zu lernen und gesellten sich zu den Praktizierenden, die ihnen diese vorführten.

Ein Herr fragte eine der Praktizierenden: „Das ist Ihr Job, stimmts?“ Sie erklärte ihm, dass alle Falun Dafa Praktizierenden auf der Welt dies aus eigenem Willen und absolut freiwillig tun würden. Sie verbringen ihre Freizeit damit, den Menschen die wahren Umstände der brutalen Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China zu erklären.

Die Kerzenlichtmahnwache

Bei Einbruch der Dunkelheit hielten die Praktizierenden eine Kerzenlichmahnwache ab, um ihrer Mitpraktizierenden zu gedenken, die in China zu Tode gefoltert worden sind. Dies zog noch mehr Aufmerksamkeit auf sich und weckte noch mehr Interesse bei den Passanten.  

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201102/57581.html