(Minghui.de) Zeng Zhiyuan erlitt brutale Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Er wurde 4-mal ohne rechtliche Grundlage verhaftet und befand sich 3-mal im Zwangsarbeitslager und einmal unrechtmäßig im Gefängnis. Im Untersuchungsgefängnis, Zwangsarbeitslager und Gefängnis war er brutalen Foltermethoden ausgesetzt.
Erste Verurteilung zu Zwangsarbeitslager
Anfang 2001 wechselte Zeng Zhiyuan seinen Wohnort, weil er im Bezirk Shandong einen neuen Arbeitsplatz gefunden hatte. Der Polizeidirektor der Polizeistation Shuidongjiang ließ ihn verhaften, weil er Materialien über die wahren Tatsachen der Verfolgung verteilt hatte. Ohne rechtliche Grundlage wurde er im Untersuchungsgefängnis Shandong inhaftiert. Einen Monat später verurteilte man ihn zu eineinhalb Jahren Zwangsarbeitslager und brachte ihn in das Zwangsarbeitslager Xinkaipu in der Provinz Hunan.
Im Zwangsarbeitslager wurde Zeng Zhiyuan brutalen Foltermethoden ausgesetzt, um ihn zur Aufgabe von Falun Gong zu zwingen. Die Misshandlungen führten zu einem juckendem Hautausschlag am ganzen Körper. Bei seiner termingerechten Entlassung im Jahr 2002 hatte Zeng Zhiyuan kein Gefühl mehr in seinen Füßen und große Schwierigkeiten beim Gehen.
Auch nach seiner Entlassung wurde Zeng Zhiyuan vom Leiter des „Büro 610“ des Bezirks Shaolai, Zhu Shaoming, und Li Zhenzhong von der Polizeistation Shuidongjiang regelmäßig schikaniert.
Zu vier Jahren Gefängnis verurteilt
Im November 2002 wurde Zeng Zhiyuan zusammen mit einem Dutzend weiterer Falun Gong-Praktizierender in Chenzhou in der Provinz Hunan von der Staatssicherheit und der Polizei Beihu erneut widerrechtlich verhaftet. Zeng Zhiyuan war 16 Monate lang im dritten Untersuchungsgefängnis Chenzhou interniert und während dieser Zeit brutaler Folter und Zwangsarbeit ausgesetzt. Zeng Zhiyuan hatte infolge der Misshandlungen sechs Monate lang Durchfall und konnte vor Schwäche nicht mehr stehen. Bei seiner Entlassung wirkte er so entstellt, dass ihn sein Bruder kaum wieder erkannte.
Später wurde Zeng Zhiyuan vom Bezirksgericht Beihu in Chenzhou nachträglich zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Das erste Jahr verbrachte Zeng Zhiyuan im Gefängnis Chishan in der Provinz Hunan, später wurde er in das Gefängnis Chenzhou gebracht. Dort wurde er vom normalen Gefangenenalltag isoliert und in einer Einzelzelle inhaftiert. Im November 2006 entließ man ihn.
Erneut zu Zwangsarbeitslager verurteilt
Im Januar 2007 gegen 23:00 Uhr wurde Zeng Zhiyuan erneut verhaftet, als er Plakate über Falun Dafa an einer Mauer in Shaodong anbrachte. Anschließend verhörte ihn der Polizeichef Zhou und der Beamte Yin Zhihong von der Staatssicherheit in Shuidongjiang. Nach dem Verhör brachten sie Zeng Zhiyuan zur Staatssicherheitseinheit Shaodong. Aus Protest gegen die unrechtmäßige Verhaftung und Misshandlung trat Zeng Zhiyuan in einen Hungerstreik. Am vierten Tag seines Hungerstreiks wurde Zeng Zhiyuan von 10 kriminellen Gefangenen im Auftrag der Polizei zwangsernährt. Sie schlugen ihn brutal zusammen, befahlen mehreren Gefangenen, Zeng Zhiyuan auf dem Boden zu halten, und öffneten seinen Mund gewaltsam mit zwei Elektroschockern, was massive Blutungen in seinem Mund verursachte.
Man verurteilte Zeng Zhiyuan zu 21 Monaten Zwangsarbeitslager und brachte ihn das Zwangsarbeitslager Xinkaipu. Die Verwaltung des Arbeitslagers wollte ihn wegen seines schlechten Zustandes zuerst nicht aufnehmen, aber die Polizisten bestanden darauf. Im August 2007 wurde er entlassen. Er litt unter einem schweren Hautausschlag und konnte kaum gehen.
Zum dritten Mal zu Zwangsarbeitslager verurteilt
Im Jahr 2008 versuchte Zeng Zhiyuan, in der Stadt Guilin Arbeit zu finden. Als er sich im August 2009 in der Internetbar Wangfu in Jiefangqiaotou der Stadt Guilin aufhielt und Webseiten von Falun Dafa-Praktizierenden besuchte, wurde er gemeldet. Polizisten der Anxinzhou Polizeistation und der Staatssicherheit Guilin verhafteten ihn gesetzwidrig und inhaftierten ihn für 26 Tage im Untersuchungsgefängnis Guilin.
Die Polizei verhaftete auch seine Frau, Li Feiyan und internierte sie einen Monat lang ohne rechtliche Grundlage. Zeng Zhiyuan erhielt eine weitere Haftstrafe von eineinhalb Jahren im Zwangsarbeitslager Nr.1 in Guangxi. Im Zwangsarbeitslager trat er aus Protest gegen die Verfolgung in einen Hungerstreik. Unter Gewaltanwendung schafften sie ihn ins Krankenhaus und injizierten ihm unbekannte Medikamente. Seine Familienangehörigen erhielten keine Besuchserlaubnis. Zeng Zhiyuan wurde von mehreren kriminellen Gefangenen streng überwacht. Er musste sich Videos ansehen und Bücher lesen, die Falun Dafa verleumdeten. Von morgens 8:00 Uhr bis Mitternacht durfte er nur zu den Essenzeiten und zum Toilettenbesuch aufstehen. Ihm wurde teilweise der Schlaf entzogen. Zeng Zhiyuan wurde schließlich im Februar 2011 entlassen.