(Minghui.net) Am 25. April trafen sich Falun Gong-Praktizierende aus München vor dem chinesischen Konsulat im Gedenken an den friedlichen Appell vom 25. April 1999 in Peking und um zu einer Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China aufzurufen.
Aktivität vor dem chinesischen Konsulat in München |
Praktizierende rollten vor dem chinesischen Konsulat in München Transparente auf, stellten Tafeln mit Informationen über Falun Gong auf, führten als Gruppe die Falun Gong Übungen auf und verteilten Broschüren. Viele Menschen nahmen die Materialien entgegen und unterschrieben eine Petition.
Frau Pan Huiqin ist eine Praktizierende aus Peking. Sie hat am 25. April 1999 persönlich an dem friedlichen Appell teilgenommen. Wie sie erzählt, sei der Appell selbstorganisiert und friedlich gewesen. „Wir sind eine Kultivierungsgruppe. Unser Ziel ist die Beendigung der Verfolgung und wir sind nicht an politischer Macht interessiert. Die Kommunistische Partei Chinas hat viele schlechte Dinge getan und so fürchtet sie eine Gruppe von Menschen, die den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht folgt. Die KPCh hat behauptet, sie würde Falun Gong innerhalb von drei Monaten auslöschen. Inzwischen sind fast 12 Jahre vergangen, doch Falun Gong hat sich bis in jede Ecke der Welt verbreitet. Gut, das Böse kann das Aufrichtige niemals besiegen. Wir erklären die Wahrheit über Falun Gong und decken die brutale Verfolgung auf. Unser Ziel ist, die Verfolgung zu stoppen.“
Der 25. April ist in Deutschland ein Feiertag und so waren viele Menschen unterwegs. Sie schauten der Gruppe bei den Übungen zu und erkundigten sich nach detaillierten Informationen über Falun Gong.
Christopher, ein ortsansässiger Künstler, sagte, er habe die Petition unterschrieben, weil er traurig sei, dass die KPCh die Menschenrechte verletze. „Menschen werden in einem Land verfolgt, das eine so lange Geschichte hat. Ich sende ihnen meine besten Wünsche“, sagte er.
Alex Woodheat, ein Student aus den Vereinigten Staaten, sagte, es sei wichtig, die Verfolgung zu stoppen. Er glaubt, dass Menschen aus anderen Ländern mehr auf die Verfolgung achten sollten. Er habe in den USA viele chinesische Freunde und schätze China, erklärte er.