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Sydney, Australien: Die Fa-Konferenz 2011 wurde erfolgreich abgehalten (Fotos)

24. Mai 2011 |   Von Minghui-Reporter Hua Qing aus Sydney

(Minghui.de) Anlässlich des 12. Welt Falun Dafa Tages veranstalteten Praktizierende in Australien am 15. Mai 2011 im Enmore Theater in Sydney eine Fa-Konferenz, an der über 1.000 Falun Dafa-Praktizierende teilnahmen. 28 Praktizierende berichteten über ihre Kultivierungserfahrungen und darüber, wie sie dem Meister bei der Fa-Berichtigung geholfen und Lebewesen errettet haben. Damit bestätigten sie die grandiose Barmherzigkeit des verehrten Meisters und den grenzenlosen Inhalt des Dafa.

Fa-Konferenz 2011 in Australien (15. Mai 2011, Sydney)
Eine Falun Gong-Praktizierende berichtet über ihre Erfahrungen

Am 15. Mai versammelten sich die Falun Dafa-Praktizierenden in Australien, um anhand ihrer Erfahrungsberichte auf ihren Kultivierungsweg der vergangenen Jahre zurückzublicken, auf dem sie Freude und Prüfungen, Erhöhung und Schwierigkeiten erlebten. Sie nahmen ihre Erfolge bzw. Probleme als einen neuen Start, um noch fleißiger voranzukommen. Sie tauschten sich darüber aus, wie sie ihr Ego losließen, das Fa noch mehr lernten und sich besser kultivierten, bzw. miteinander kooperierten, um noch mehr Lebewesen erretten zu können. Sie hofften, durch die Fa-Konferenz neue Impulse zu bekommen und als eine Einheit besser zu kooperieren, sodass sie später, wenn sie mit dem Meister heimkehren, nichts zu bedauern hätten.

Die Praktizierenden, die ihre Kultivierungserfahrungen auf der Fa-Konferenz mit allen teilten, waren im Alter von 6 bis 89 Jahren. Eine 89-jährige Praktizierende hatte sich vor einigen Jahren entschieden, 10.000 Unterschriften gegen die Verfolgung von Falun Dafa zu sammeln und diese dem Meister zum 60. Geburtstag zu schenken. Sie berichtete: „Ich ging ein ganzes Jahr lang fast täglich hinaus, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären und sie um ihre Unterschrift zu bitten – als Zeichen des Protestes gegen die Verfolgung. Obwohl es in diesem Sommer sehr heiß war, habe ich meine Aktion nicht unterbrochen. Meine Familienangehörigen machten Scherze und sagten, dass ich von der Sonne schon ganz braun sei.“

Ein sechseinhalb Jahre altes Mädchen erzählte, dass sie schon die CD mit dem 9-Tage-Seminar des Meisters hören durfte, als sie gerade einmal eine halbe Stunde auf der Welt war. Sie meinte, wenn man das Dafa mit der eigenen Weisheit bestätigen könnte, würde man intelligenter und hübscher werden. Obwohl die Oma die Tante des Mädchens und deren Tochter damals schon über die wahren Umstände aufgeklärt hatte, akzeptierten sie das nicht und wollten nicht aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) austreten. Das Mädchen hatte den beiden geholfen, indem sie ihnen ihre eigene Geschichte erzählte, wie der Meister sie gerettet hat. Am Ende waren sie doch mit dem Austritt einverstanden.

Einige Praktizierende aus Melbourne und Sydney berichteten davon, wie sie Chinesen davon überzeugt hatten, aus den Organisationen der KPCh auszutreten. Ein Praktizierender wusste am Anfang nicht, wie er andere zum Austritt aus der KPCh überzeugen sollte, deswegen war er auch immer auf Widerstände gestoßen. Er suchte in seinem eigenen Herzen, kultivierte sich nach innen und beseitigte seine Eigensinne; mit der Zeit konnte er das immer besser. In diesem Vorgang wurden seine Gedanken immer reiner und die Wirkung der Errettung der Lebewesen wurde auch immer besser. Mit der Zeit vergrößerte er seinen Kreis und klärte je nach Situation zu jeder Zeit und an jedem Ort die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung auf. Dies wurde zu einem Teil seiner Kultivierung. Seine Erfahrungen gaben den Mitpraktizierenden, die im Alltagsleben beruflich oder mit der Arbeit zur Fa-Bestätigung sehr beschäftigt sind und für die Wahrheitserklärung der Menschen von Angesicht zu Angesicht nur wenig Zeit haben, viel Inspiration.

Mehrere Dafa-Praktizierende berichteten darüber, wie sie sich in den verschiedenen Medienprojekten kultivierten und ihre Gelöbnisse einlösten, wie sie ihre eigenen Rollen möglichst gut spielten, in Schwierigkeiten das Ego beseitigten und die Medienarbeit koordinierten. Eine Koordinatorin erzählte, wie sie die Arbeit übernahm, als sich das Medium gerade in finanziellen Schwierigkeiten befand und Mitpraktizierende sie zu der Arbeit als Koordinatorin ermutigt hatten. Schließlich war sie damit einverstanden, die Position zu übernehmen, und organisierte für die Mitarbeiter ein gemeinsames Fa-Lernen. Als sie einfache Mitarbeiterin dieses Mediums gewesen war, hatte sie nur wenige Pässe gehabt. Seitdem sie jedoch Koordinatorin war, hatte sie eine dämonische Schwierigkeit nach der anderen gehabt. Sie berichtete, dass sie sich Mühe gegeben habe, nach den Anforderungen des Meisters zu handeln, bei jeder Schwierigkeit zuerst nach innen zu schauen und ihr Ego allmählich loszulassen. Sie bemühte sich, mit allen Mitarbeitern gutherzig umzugehen, einschließlich denjenigen, die sie kritisierten. Nachdem nun alle Mitarbeiter in eine Richtung gehen, hat sich die finanzielle Situation verbessert.

Auch die Koordinatoren für die Aufführung von Shen Yun Performing Arts teilten ihre Erfahrungen mit. Sie sprachen darüber, wie sie in ihrer Arbeit ihr Ego losließen, ihre Toleranz vergrößerten und alle Beteiligten zu einer Einheit organisierten. Eine Shen Yun-Koordinatorin erzählte, dass sie einmal in einer schwierigen Situation gegenüber dem Fa nicht ganz verantwortungsbewusst war und nicht mit allen beteiligten Mitpraktizierenden gut zusammenarbeitete, damit alle wirklich eine Einheit bilden konnten. Dabei erkannte sie, dass es bei der Kultivierung keinen kürzeren Weg gibt. Jeder muss sich standhaft und solide nach oben kultivieren. Sie erwähnte auch, dass die Position einer Koordinatorin weder Eigensinn noch eine Machtposition ist, sondern das Gelöbnis aus der Vorgeschichte. Würde man dem Gelöbnis nicht widersprechen, wenn man diese Verantwortung wegschiebt? Kann es sein, dass ein Dafa-Kultivierender sein Gelöbnis nicht einlöst? Besonders bei Misserfolgen oder unter Druck wäre es leichter, der Kritik und dem Druck auszuweichen. Aber kann man sich dabei erhöhen? Im Gegenteil, erst wenn man die eigene Schwäche überwinden, die Kritik der anderen akzeptieren und weiterhin die Verantwortung tragen kann, ist das wahre Kultivierung.

Eine langjährige Praktizierende aus Melbourne, die das Fa schon im Jahr 1996 erhielt, sprach vom Überwinden des Krankheitskarmas. Der Schlüssel dazu ist, wirklich an den Meister und das Fa zu glauben. Sie erzählte, wie sie in großen Störungen gemäß den Fa-Prinzipien ihre Worte und Taten überprüfte, ob sie dem Fa entsprachen, und wie sie wirklich nach innen suchte und das Arrangement der alten Mächte vollständig ablehnte. Den ganzen Monat über, in dem sie sich in dieser schwierigen Situation befand, spürte sie, dass es entscheidend ist, ob ein Praktizierender wirklich jederzeit an den Meister und das Fa glaubt. Sie erkannte: Vollendung bedeutet, dass, wenn die Zeit der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt kommt, alle wahren Dafa-Jünger mit dem Meister heimkehren und am hellen Tag in den Himmel steigen werden. Das ist ein großartiger Moment, der die ganze Menschheit und den ganzen Kosmos erschüttern wird. Allerdings werden diejenigen, die das Dafa verpasst haben oder nicht fleißig vorankommen können, in jenem Moment Bedauern empfinden und ihnen wird zum Weinen zumute sein.

Eine neue Dafa-Praktizierende berichtete, wie sie von einer Leserin der chinesischen Ausgabe der Zeitung „Epoch Times“ zu einer Dafa-Praktizierenden wurde. Im April 2010 las sie die Anzeige über einen Vortrag über Gesundheit von Herrn Hu Naiwen, einem Arzt und Falun Gong-Praktizierenden. Sie war fasziniert und ging anschließend auch tatsächlich zu dem Vortrag. In seinem Vortrag schlug Herr Hu vor, dass alle Seminarteilnehmer die Aufführung von Shen Yun Performing Arts besuchen sollten. Sie kaufte für die Show zwei Tickets der höchsten Preiskategorie und schaute sie sich im Juni 2010 in Brisbane an. Sie erzählte: „Die ganze Aufführung hindurch weinte ich. Ich war aufgeregt und begeistert, ich hatte ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Als ich die Szene über die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh sah, war ich verärgert und aufgeregt. Das brachte mich schließlich dazu, entschlossen Falun Gong zu lernen.“

Eine andere neue Dafa-Praktizierende aus Brisbane, die das Fa im Mai 2009 erhalten hatte, erzählte auch von ihren Erfahrungen. Sie lernte Dafa kennen, weil sie in der Bibliothek das Buch „Zhuan Falun“ (Hauptwerk von Falun Dafa) sah. Kurz danach fing sie an, das Buch auswendig zu lernen, und innerhalb eines Jahres hat sie das ganze Buch auswendig gelernt. Sie hat es tief erkannt. Weil sie auf das Fa-Lernen Wert legte, machte sie große Fortschritte. Das Auswendiglernen des Fa verkürzte ihren Weg von einem gewöhnlichen Menschen zu einer Kultivierenden erheblich. Unter der Anleitung des Dafa konnte sie die Pässe bzw. dämonischen Schwierigkeiten in der Familie und der Gesellschaft überwinden, die drei Dinge gut machen und bei der Errettung von Lebewesen ihre Tugend errichten. Ihr Bericht bewegte viele neue und auch langjährige Dafa-Praktizierende, da sie verstanden, wie wichtig das Fa-Lernen ist.

Um 16:45 Uhr hatten alle 28 Praktizierenden ihre Erfahrungsberichte vorgetragen. Anschließend wurde noch ein kurzer Videofilm von der Minghui-Website „Ewiges Gedicht“ gezeigt. Der Film zeigte, wie die Dafa-Jünger mit dem Meister von oben nach unten auf die Menschenwelt herabgekommen sind. Sie haben das Gelübde abgelegt, als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ihre eigene Mission nicht zu vergessen und sich gegenseitig zu helfen, um ihr Gelübde, dem Meister bei der Fa-Berichtigung und der Errettung der Lebewesen zu helfen, zu erfüllen, und sich der Mission und Ehre der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung als würdig zu erweisen.

Um 17:00 Uhr wurde die heilige und feierliche Fa-Konferenz in einer harmonischen und barmherzigen Atmosphäre erfolgreich beendet.